Sind Immobilien als Geldanlage der sichere Weg zum Vermögensaufbau?

Ob Eigentumswohnung oder Haus: Immobilien haben einen hohen Stellenwert im Vermögen der Bürger. Aber können Immobilien als Geldanlage beim Vermögensaufbau helfen? Lesen Sie hier daher mehr zu diesem Thema.

Lage, Lage, Lage: Diese drei Worte sind wohl überstrapaziert, aber wahr. Doch was bedeutet der Begriff "Lage" im Einzelfall und wie hängt er mit dem Ertrag des Objektes zusammen? Dieser Frage werden wir auf den Grund gehen.

Erfahren Sie hier mehr über Immobilien als Geldanlage.

Der erste Gedanke: das Eigenheim

Allen Erhebungen nach, steht der Wunsch nach einem Eigenheim immer noch ganz oben auf der Wunschliste der Bürger. Die Verteilung der Quote ist jedoch sehr unterschiedlich. Sie beträgt z. B. in Berlin 14,1 % und in einigen bayerischen Landkreisen über 68 %.

Zweiter Klassiker: die vermietete Wohnimmobilie

An zweiter Stelle im Portfolio steht die vermietete Eigentumswohnung (das Einfamilienhaus). Durchaus attraktiv Immobilien als Geldanlage zu nutzen. Hier trägt das Argument "Lage" am deutlichsten zum Erfolg bei. Die Erträge schwanken zwischen 2 % und deutlich über 5 % bis 11 %.

Die Alternative: gewerblich genutzte Immobilien als Geldanlage

Hier wird es für den Laien schon schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die maßgeblichen Entscheidungsfaktoren, Lage, Nutzungsmöglichkeiten der Immobilie (für wen geeignet), Dauer und Miethöhe des Vertrages etc. erfordern viel Sachverstand vom Erwerber oder/und einen kompetenten, verlässlichen Berater.

Der Außenseiter: das Spekulationsobjekt 

Vorsicht! Diese Variante ist im Regelfall nur für absolute Insider geeignet. Die Mär vom Acker, der in wenigen Monaten (Jahren) nach dem Erwerb Wohnbauland wird, bewahrheitet sich äußerst selten. Natürlich kommen in diesem Segment "Schnäppchen" vor, die der Eingeweihte erkennt und nutzt.

Für den kleinen Geldbeutel? Immobilienfonds

Die beiden Arten von Immobilienfonds, offene und geschlossene, fallen unter dem Begriff "Immobilien als Geldanlage" schon aus dem Rahmen, da Sie nicht Eigentümer einer Immobilie werden, sondern Fondsanteile erwerben. Der Gegenstand dieser Fonds besteht zwar aus verschiedenen Immobilien, auf diese haben Sie aber keinen Einfluss. Je nach Art des Fonds haben Sie nicht einmal die Möglichkeit, Ihren Anteil kurzfristig zu veräußern, da es zum Beispiel keinen Zweitmarkt gibt.