Nutzen Sie diese Tipps für Erfolg beim Social Trading

Die Anleger möchten immer mehr alternative Formen des Investierens ausprobieren. Das Social Trading, eine neue Geldanlageform, entwickelt sich abseits der herkömmlichen Banken. Hierbei sind Händler weltweit im großen Netzwerk miteinander verknüpft. Anstatt des Fondsmanagers tritt hier ein "Top-Trader", wobei andere Anleger die Strategie live mitverfolgen oder kopieren können.

Dadurch können die Trader die Erfahrung der anderen Mitglieder nutzen und gemeinsam handeln. Insbesondere Einsteiger widmen sich gern dem Social Trading, denn mit wenig oder gar keiner Erfahrung ist es möglich, an den Märkten aktiv zu sein. Doch natürlich gibt es auch einige Dinge zu beachten. Der folgende Beitrag gibt nützliche Tipps für mehr Erfolg.

Auf das Ranking des Traders achten

Es ist wichtig, die stärksten Trader einer Social-Trading-Plattform zu wählen. Schwierig ist hierbei nur, dass die Top-Positionen vielfach schnell wechseln. Der Grund sind meistens kurzfristige und riskante Strategien. Trader setzen gern auf risikoreiche Anlagestrategien, um vordere Plätze im Ranking zu erzielen. Es ist empfehlenswert, die Art und Anzahl der Transaktionen der Trader genau zu analysieren. Agiert ein Trader sehr riskant und ignoriert offensichtliche Trends, ist ein rechtzeitiger Ausstieg ratsam, denn beim Social Trading sollte eher auf langfristige Strategien gesetzt werden.

Strategie überprüfen

Die Strategiebeschreibungen bieten eine gute Orientierung, denn die Trader verdeutlichen damit ihre Handelsansätze, beispielsweise die Regeln für einen Ein- oder Ausstieg, die Werte und Zeiträume der Anlage etc. Hier gilt es zu prüfen, ob sich der Trader einer Strategie anschließen möchte, ob die Basiswerte und Zeitfenster passen. Letztendlich ist es wichtig, die Strategie und Risiken des Traders nachvollziehen zu können.

Risiko minimieren

Auch die beste Strategie ist natürlich nie komplett risikofrei. In erster Linie dienen beim Social Trading als wichtige Maße die Volatilität (Schwankungsbereich) über einen bestimmten Zeitraum und der maximale Verlust. Umso größer die Schwankungsbreite des Kurses ist, desto riskanter ist auch grundsätzlich die Anlage. Dabei bildet der maximale Verlust den stärksten Wertverlust, welchen der Anleger erleiden kann.

Es gibt einige Features, um das Risiko zu verringern, zum Beispiel, wenn der Trader den Faktor individuell einstellen kann. Dadurch kann das Risiko erhöht oder verringert werden. Auch mit Stop-Loss-Orders können die Verluste begrenzt werden. Hierbei werden vorher Limits definiert, durch die eine Position automatisch geschlossen wird, um sich vor sehr hohen Verlusten zu schützen.

Eine seriöse Plattform besitzt folgende Eigenschaften:

  • kostenloses Demokonto
  • Gebühren sind nachvollziehbar
  • Risikomanagement funktioniert
  • Abläufe der Transaktionen sind gesichert
  • Datenschutz funktioniert

Tipps für Einsteiger ins Social Trading im Überblick:

  • niemals das letzte Kapital oder geliehenes Geld einsetzen
  • Renditeziel und maximales Verlustrisiko festlegen
  • sich über die verschiedenen Plattformen informieren und diese ausführlich kennen lernen
  • Kundenservice prüfen
  • zu Beginn kostenloses Demokonto nutzen, um erste Erfahrungen zu sammeln, bevor mit echtem Geld eingestiegen wird
  • Informationen aus dem Internet beziehen
  • Webinare nutzen, um das Wissen zu vertiefen
  • langsam und nicht direkt mit den riskanten Investitionen beginnen
  • Erfahrungen sammeln
  • Märkte möglichst jeden Tag verfolgen

Fazit: Dies waren die Tipps für mehr Erfolg beim Social Trading. Die richtige Strategie ist hierbei das A und O. Dazu gehört ebenso, die Nerven nicht zu verlieren, sollten Verluste drohen. Es ist wichtig, die passenden Top-Trader gründlich herauszufiltern. Das ist mit der Hilfe der Suchfunktion möglich. Diese sollten dann über einen längeren Zeitraum beobachtet werden. Auch unverzichtbar ist es, herauszufinden, welcher Anlegertyp man selbst ist und dementsprechend zu handeln.