Ergebnisorientierte Geschäftspolitik bei Leifheit trägt Früchte: Dividende in Sicht

Der Leifheit-Konzern ist auf seinem eingeschlagenen Kurs der strukturellen Neuausrichtung auch im dritten Quartal 2005 einen bedeutenden Schritt vorangekommen und hat die Ertragslage weiter verbessert.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 um 45 Prozent auf 4,5 Mio. € (Vorjahr: 3,1 Mio. €), obwohl das Umsatzvolumen in diesem Zeitraum mit 225 Mio. € noch geringfügig hinter dem Vorjahreswert von 229 Mio. € zurückblieb.

Im dritten Quartal 2005 zeigte sich aber bereits eine Trendumkehr bei den Umsatzerlösen. Mit 69 Mio. € lagen sie erstmals seit 2001 wieder über dem entsprechenden Wert des Vorjahres (67 Mio. €). Die erfreuliche Ergebnisentwicklung wurde sehr stark durch den Unternehmensbereich "Bad" getragen, dessen Sanierung erfolgreich abgeschlossen ist. Nach den Worten von Finanzvorstand Frank Gutzeit ist Leifheit entschlossen, "an einer ergebnisorientierten Geschäftspolitik festzuhalten, selbst wenn dabei auf die eine oder andere Absatzsteigerung zu nicht auskömmlichen Margen verzichtet werden muss." Das Interesse der Kunden an qualitätvollen, innovativen Produktneuheiten von Leifheit erschließt ein viel versprechendes Umsatzpotenzial für die Zukunft. Für das Geschäftsjahr 2005 bekräftigt der Vorstand seine Erwartung, dass das Ergebnis – selbst wenn die Umsatzerlöse unter dem Niveau des Vorjahres liegen sollten – so weit verbessert werden wird, dass die Aktionäre wieder mit einer angemessenen Dividende rechnen können.

Leifheit bleibt eine Halteposition mit Kursziel 40 €.