Basisausstattung für Fotografen – was Sie wirklich brauchen

Zum Fotografieren benötigt man eine Kamera. Hat der Fotograf sich für ein Modell entschieden, steht die Frage nach dem Zubehör an. Die Auswahl ist riesig. Doch was benötigt man wirklich? Lesen Sie hier die Top 10 der Tools, die sich Fotografen wünschen und wirklich benötigen.

Stative – für ruhigere und präzisere Bilder

Auch wenn das Herumschleppen eines Stativs unpraktisch ist, bei manchen Aufnahmen sind sie einfach unverzichtbar. Panorama- und HDR-Fotos sowie Nacht- oder Langzeitaufnahmen gelingen ohne Stativ nur im Ausnahmefall. Beim Kauf eines Stativs sollten Sie folgende Kriterien beachten:

  • stabiler Stand für verwacklungsfreie Bilder
  • ausreichende Tragkraft, um auch eine etwas schwerere Ausrüstung tragen zu können
  • Entscheidung zwischen Ein-, Drei- oder Vierbeinstativ
  • Entscheidung zwischen Klemm- oder Schraubstativ
  • Entscheidung zwischen Kunststoff-, Metall- und Holzstativ

Stativköpfe – das Gelenk des Stativs

Je nach fotografischem Einsatzgebiet sind unterschiedliche Aufsätze zwischen Stativ und Kamera erforderlich. So sind für Filmaufnahmen weiche, ruckfreie Schwenks gefragt. Um Panoramaaufnahmen anfertigen zu können, benötigen Sie spezifische Ausrichthilfen und Nivellierkalotten. Vor dem Kauf eines Stativkopfes muss Ihnen daher klar sein, für welche Aufnahmen dieser eingesetzt werden soll.

Blitzgeräte – Licht wo Dunkel ist

Auch wenn die heutigen Digitalkameras extreme Lichtempfindlichkeiten aufweisen, so weisen Aufnahmen unter schwierigen Lichtverhältnissen meist ein hohes Bildrauschen auf. Um dies zu vermeiden, benötigen Sie Blitzgeräte, um das Motiv auszuleuchten. Neben der Funktion des Aufhellens von Szenen können Blitzgeräte verwendet werden, um Kontraste abzuschwächen oder bei farbstichiger Beleuchtung die Eigenfarbe des Motivs herauszuarbeiten.