Ordnung in den Finanzen: 5 Tipps zum positiven Geldmanagement
1. Konsumkredite sind riskant
Schulden können auf Dauer eine Gefahr für die Gesundheit sein, weil sie unbewusst ständig Stress verursachen. Nicht selten entsteht ein krankmachender Leidensdruck, der gleichzeitig die Schuldenspirale ankurbelt. Schließlich fällt es mit nachlassender Leistungsfähigkeit immer schwerer die Schuldenberge abzutragen.
Kredite wie beispielsweise für eine Investition in eine selbst genutzte Immobilie sind eine Ausnahme, da es wenig Sinn ergibt damit zu warten, bis der volle Betrag angespart wurde. Hier steht die langfristige Investition und der damit einhergehende Vorteil im Rentenalter im Vordergrund. Was jedoch vermieden werden sollte, ist die Verschuldung durch Konsumkredite wie beispielsweise für Möbel oder Reisen. Selbst der Autokredit kann sich in eine gefährliche Schuldenfalle verwandeln. Eine simple, aber überaus wirksame Empfehlung lautet deshalb, niemals mehr Geld auszugeben wie verfügbar ist.
Der Verzicht auf alle unnötigen Kredite hat den weiteren Vorteil, dass die Finanzen übersichtlich bleiben.
2. Kontoführung im Plus
Viele unterschätzen die Wirkung eines Guthabens auf dem Girokonto. Dabei ist es der beste Weg zur Vermeidung jeglicher Schulden und vermittelt gleichzeitig ein gutes Gefühl im Alltag. Im Idealfall wird auf einen Dispositionskredit verzichtet, damit eine Überziehung erst gar nicht möglich wird und keine Ausgaben über das Guthaben hinaus getätigt werden.
Darüber hinaus lohnt sich ein kritischer Blick auf die Kosten für die Kontoführung. Ist die aktuelle Bank noch die attraktivste oder gibt es womöglich günstigere Angebote, ohne auf bedarfsgerechte Leistungen verzichten zu müssen? Der unverbindliche Girokonto Vergleich von OnlineBanken.com mit Sitz in Bochum informiert über die derzeit beliebtesten Kontomodelle und klärt über die damit verbundenen Konditionen auf. Im Vergleichsrechner wird beispielsweise auf einen Blick deutlich, wie viele Geldautomaten für das kostenlose Abheben von Bargeld bereitstehen und wie hoch die voraussichtlichen jährlichen Kosten sind. Mit einem Klick auf die Produktdetails erfahren Interessenten mehr über die Kontoführung und die Sicherheitsverfahren der Geldinstitute.
Was im Allgemeinen bei der Auswahl eines Girokontos wichtig ist, erfahren Sie hier in unserem Praxistipp. Außerdem empfehlen wir den Ratgeber mit sechs Alternativen zum Kontowechsel.
3. Ausgaben kontrollieren
Diejenigen, die unter mangelnder Klarheit über ihre Finanzen leiden, sollten umgehend ihre Ausgaben aufschlüsseln. Nur so lassen sich die laufenden Kosten überblicken und unnötige Posten identifizieren. Das Führen eines Haushaltsbuches über mehrere Monate kann außerdem helfen, die persönlichen Gewohnheiten zu überprüfen und ungünstige Verhaltensweisen zu ändern. Ob teure Einkäufe beim Bäcker nebenan, in Vergessenheit geratene Abonnements oder Überversicherung: Ausgaben summieren sich und erst die schriftliche Notiz macht Kostentreiber sichtbar.
4. Bar zahlen
Das Zahlen mit Girocard, Kreditkarte oder gar Smartphone hat in Zeiten der Corona-Pandemie deutlich zugenommen. Die kontaktlose Bezahlung gilt als hygienischer und sicher. Doch sie hat einen entscheidenden Nachteil: Viele geben deutlich mehr Geld aus, wenn sie kein Bargeld an der Kasse abgeben müssen. Die Barzahlung mindert das Risiko von Impulskäufen. Zudem geht mit einem gefüllten Geldbeutel ein positives Gefühl einher, dass im Alltag zur positiven Grundstimmung beitragen kann.
5. Sparen mit Plan
Ist eine Übersicht der Einnahmen und Ausgaben erstellt, lässt sich sofort erkennen, ob am Ende des Monats Geld zum Sparen übrigbleiben wird. Falls ja, ist die Erstellung eines Sparplans ratsam. Neben einer eisernen Reserve, die stets unmittelbar verfügbar sein sollte – beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto – sind ETFs eine attraktive Lösung. Diese börsengehandelten Fonds gelten seit Jahren als sinnvolles Investment – sogar für Anfänger in diesem Sektor. Die Stiftung Warentest erklärt verständlich, wie geplantes Sparen mit ETFs auch mit kleinen Raten gelingen kann:
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