Geld abheben am Geldautomat: So sparen Sie Gebühren

Das Abheben von Geld an bankfremden Geldautomaten kann ziemlich teuer werden. Vor allem im Ausland müssen die Kunden mit hohen Gebühren rechnen. Bis zu zehn Euro an Geldautomatengebühren verlangen manche Banken mittlerweile. Worauf Sie beim Geld abheben achten sollten und wo Sie am Geldautomat Gebühren sparen können, erfahren Sie bei experto.

Geld bei der Hausbank abheben
Heben Sie Ihr Geld nur bei Ihrer persönlichen Bank ab, bei der Sie auch ein Konto besitzen. Banken nehmen für ihre Kunden an Geldautomaten keine Gebühren. Auch wenn ein Geldautomat Ihrer Bank nicht direkt verfügbar ist: Informieren Sie sich, wo diese Geldautomaten zu finden sind. Planen Sie den längeren Weg zum Geldautomaten mit ein. Damit können Sie schon viel Geld sparen.

Informieren Sie sich über Gebühren
Sollte es jedoch einmal dringend sein und Sie Ihre Hausbank nicht in der Nähe haben, dann müssen Sie wohl oder übel an einem fremden Geldautomaten Geld abheben. Jeder Geldautomat sollte mit einer Information zu den Gebühren ausgestattet sein. Dies ist seit dem 15. Januar gesetzlich geregelt. Bevor Sie also Geld an einem fremden Geldautomaten abheben, informieren Sie sich genau über die anfallenden Gebühren. Nur so können Sie einer bösen Überraschung entgehen. Denn eine Höchstgrenze für Gebühren am Geldautomaten ist gesetzlich nicht geregelt.

Geld abheben im Ausland: So sparen Sie
Wenn Sie gerne im Ausland und auf Reisen sind, dann wissen Sie vermutlich, wie teuer die Kosten an Geldautomaten in anderen Ländern sind. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten, Kosten und Gebühren zu sparen. Durch die welt- oder europaweite Vertretung der Banken ist Kunden eine kostenlose oder günstige Bargeldabhebung möglich. Zu diesen Banken mit Filialen im Ausland gehört beispielsweise die Deutsche Bank.

experto meint: Schon bevor Sie sich für eine Bank entscheiden, sollten Sie einige Punkte klären: Wie hoch ist die Dichte der Geldautomaten dieser Bank? Zu den Banken mit vielen Geldautomaten gehören zum Beispiel die Sparkassen. Es gibt aber auch kooperierende Banken, bei denen keine Gebühren an Geldautomaten anfallen. Dazu gehört beispielsweise die Cash Group, bestehend unter anderem aus der Deutschen Bank, Commerzbank, Postbank und HypoVereinsbank.