Ein gesundes Frühstück für die Schule

Jeden Morgen steht man als Mutter oder Vater vor derselben Frage, was soll man dem Kind mit in die Schule geben für die Pause. Das was zubereitet wird, soll schmecken, appetitlich aussehen und zudem auch die wichtigen Nährstoffe und Vitamine enthalten. Kurz gesagt, es muss so zubereitet sein, dass es nicht den Weg in die Mülltonne findet, sondern verzehrt wird.

Denn ein Kind ist nur dann fit und leistungsfähig, wenn es die richtige Mahlzeit am Morgen zu sich nimmt. Aber wie sieht ein gesundes Frühstück Rezept aus und wie stellt man ein leckeres und gesundes Brot für die Pause her und was darf man keineswegs in der Frühstücksdose vergessen, bzw. was gehört auf keinen Fall dort hinein?

Das Pausenbrot ist wichtig für ein Kind

Es ist unvorstellbar, doch Kinder benötigen mehr Nahrung als ein Erwachsener im Verhältnis zu ihrem Körper. Daher ist es auch wichtig, dass das Kind bevor es das Haus morgens verlässt, frühstückt und dieses erste Frühstück dann idealerweise durch das zweite Frühstück ergänzt wird. Ist das Kind ein sogenannter Frühstücksmuffel, der zu Haus nichts essen möchte, benötigt es dann dementsprechend eine Pausenverpflegung, die reichhaltiger ist.

Wichtig ist es, dass man bei der Zusammenstellung der Pausenverpflegung stets die Vorlieben des Kindes berücksichtigt. Hier empfiehlt es sich, die Zubereitung zusammen mit dem Kind vorzunehmen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Pausenbrot auch verzehrt wird.

Absolut falsch ist es, sich die Angelegenheit „Pausenverpflegung“ leicht zu machen und dem Kind Geld in die Hand zu drücken für das Frühstück, denn dieses wird dann in den meisten Fällen in Süßigkeiten, Soft Drinks und fettiges Knabberzeug umgesetzt. Denn genau diese „Lebensmittel“ sind mit leeren Kalorien versehen und somit fehlen dem Kind die wichtigen Nährstoffe wie Mineral- und Vitalstoffe sowie lebensnotwendige Vitamine.

Das ideale Pausenbrot besteht aus Vollkorn

Das ideale Pausenbrot, Vollkorn- oder Knäckebrot, ist dünn mit Butter, Margarine oder Frischkäse bestrichen. Das wird dann belegt mit beispielsweise fettarmer Wurst, Käse oder magerem Schinken und getoppt mit einem Salatblatt und/oder dünnen Gurken-, Radieschen oder Tomatenscheiben. Möchte man das Ganze dann noch ansprechender gestalten, kann man dieses in mundgerechte Stücke schneiden.

Im Sommer bietet es sich an, als zusätzlichen Snack frisches Obst oder Gemüse für zwischendurch in die Pausenbox zu packen. Mischt man beispielsweise Gurkenscheiben mit Paprikastreifen, wird die Brotdose farblich aufgewertet und das Kind wird zugleich mit den wichtigen Nährstoffen versorgt.

Eine weitere gute Idee für ein nährstoffreiches „Pausenbrot“ ist Naturjoghurt. Diesen kann man mit kleingeschnittenen Fruchtstücken mischen, aber auch Magerquark oder einen Milch-, Joghurt- oder Buttermilchgetränk sind eine gute Alternative. Diese erfrischen nicht nur, sondern liefern auch das wichtige Kalzium für den Körper.

Für den Durst kann Mineralwasser mitgegeben werden, sowie ungesüßte Früchte- und Kräutertees, aber auch Fruchsaftschorlen sind eine Möglichkeit, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Die Fruchtsaftschorlen sollte jedoch aus einem Teil Saft und zwei Teilen Wasser bestehen. Dickmacher wie Limonaden, Energiedrinks oder Colagetränke sind ein absolutes Tabu für die Schule und sollten nur eine Ausnahme sein.

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