Eltern haben eine große Verantwortung. Aber aufgrund von Unwissenheit und Sorglosigkeit kommt es gelegentlich vor, dass Kinder in eine gefährliche gesundheitliche Situation kommen. Wenn Ihr Kind krank wird, ist es nie eine schlechte Idee zum Kinderarzt zu gehen. Auch bei einer einfachen Erkältung ist das durchaus ratsam. Ein Nicht-Mediziner kann oftmals nicht einschätzen, ob die Symptome harmlos sind oder auf eine ernste Erkrankung hindeuten.
Alle gängigen Impfungen nutzen
Viele schlimme Kinderkrankheiten können durch Impfungen vermieden werden. Leider gibt es aber Eltern, die aus falschen Gründen auf Impfungen verzichten. Aus medizinischer Sicht ist das in höchstem Maße fahrlässig, denn auch wenn viele schlimme Kinderkrankheiten durch die Impfungen kaum noch vorkommen, ist es unbedingt empfehlenswert, Impfungen gegen Kinderlähmung und andere typische Kinderkrankheiten vornehmen zu lassen.
Kinder werden ohnehin häufig krank, da sich das Immunsystem erst langsam ausbilden muss. Es gibt also überhaupt keinen Grund, ein zusätzliches Risiko einzugehen durch den Verzicht auf Schutzimpfungen. Die Impfrisiken sind minimal im Vergleich mit dem Nutzen, den Impfungen gegen Kinderkrankheiten bringen.
Nicht gleich in Panik ausbrechen bei einem Schnupfen
Kinder sind häufig erkältet oder anderweitig krank. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Deswegen sollten Eltern bei Krankheitssymptomen wie Niesen oder Durchfall nicht gleich in Panik geraten. Spätestens wenn aber Fieber hinzukommt, ist der Gang zum Kinderarzt obligatorisch. Sie können aber auch schon früher mit Ihrem Kind zum Arzt gehen, wenn in Sie sich Sorgen machen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie ihre Angst nicht auf Ihr Kind übertragen. Kinder haben ein Recht auf eine Kindheit ohne Angst und Sorgen.
Fazit: Viele schlimme Kinderkrankheiten können durch Schutzimpfungen vermieden werden. Der Besuch beim Kinderarzt ist niemals überflüssig, auch wenn sich herausstellen sollte, dass die Erkrankung harmlos ist.
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