Zeitungsinserate oder Aushänge im Kindergarten oder beim Kinderarzt können Ihnen weiterhelfen. Auch über soziale Einrichtungen wie etwa Familienbildungsstätten oder das Jugendamt können Sie einen Babysitter finden. Auch das Internet gewinnt an Beliebtheit: Auf mehreren, größtenteils kostenfreien Portalen können Sie fündig werden (betreut.de, kindex.de, hallobabysitter.de). Haben Sie ein paar Kandidaten aufgespürt, treffen Sie sich am besten mit ihnen zu einem Gespräch. Dabei erfragen Sie nicht nur alle notwendigen Informationen, sondern können auch feststellen, wer Ihnen am sympathischsten ist. Ihr Babysitter sollte nicht nur Spaß an der Kinderbetreuung haben, sondern auch Erfahrung mitbringen. Weiterhin muss er verantwortungsbewusst sein und auch mit unvorhergesehenen Situationen klarkommen – deshalb sollte er oder sie mindestens 16 Jahre alt sein.
Wonach Sie Ihre Kandidaten fragen sollten:
- Warum will er in der Kinderbetreuung arbeiten?
- Welche Erfahrungen sind vorhanden?
- Hat er einen Kurs in Babypflege (beispielsweise beim Deutschen Roten Kreuz) absolviert?
- Kann er Ihr Kind längere Zeit beschäftigen?
- Hat er eine private Haftpflichtversicherung?
Achten Sie weiter auf diese Punkte: Ist er…
- verantwortungsbewusst?
- zuverlässig?
- kontaktfreudig?
- geduldig?
- engagiert?
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