Bewegung – Hilft Kindern das Sprechen zu erlernen

Kinder sind in der Lage, vieles spielend zu lernen, so dass Quatschlieder, Verse, Reime und Fingerspiele eine ideale Möglichkeit sind, das Sprechen anzuregen. Doch auch klassische Bewegungsspiele wie Ballspiele für Kleinkinder sind förderlich. Egal, was Sie mit ihrem Kind spielen oder unternehmen, sprechen Sie mit ihrem Kind. Viel Sprechen regt sowohl den aktiven wie auch passiven Wortschatz an.

Reime – regen das Lernen an

Reime und Verse laden Kinder zum Ausführen von Bewegungen ein, was sich wiederum positiv auf das Gehirn auswirkt. Eine beständige Bewegung vergrößert nach und nach den aktiven Wortschatz und erleichtert Kindern das Lernen. Unabhängig, ob auf dem Spielplatz, beim Spaziergang oder dem Besuch eines Zoos es sind immer unzählige Möglichkeiten zu finden, die Sprache anzuregen.

Lieder, Verse und Reime existieren in unzähligen Ausführungen, sodass für jede Situation etwas Passendes gefunden werden kann. Gerade das Internet ist eine große Hilfe bei der Suche nach klassischen oder modernen Liedern, Reimen und Versen. Wecken Sie die kindliche Freude am Sprechen, indem Sie viel mit ihrem Kind reden. Im Nu kristallisiert sich heraus, ob Kinderlieder, Geschichten, Reime oder Versen bevorzugt werden.

Vermeiden Sie Babysprache

Die lustigen Laute, kindlichen Worte und kreativen Silbenbindungen laden dazu ein, die Baby- oder Kleinkindsprache ebenfalls anzuwenden. Sprechen Sie mit ihrem Kind richtig, um den aktiven und passiven Wortschatz anzuregen. Das Vorlesen von Geschichten zum Beispiel eignet sich ideal, um die Muttersprache näher zu bringen und ein gemeinsames alltägliches Ritual zu entwickeln.

Auch das Integrieren von Kleinkindern in den Haushalt ist eine Möglichkeit, das Miteinander zu intensivieren und Bezeichnungen wie Löffel, Teller und Co zu vermitteln. Eine deutliche und gut verständliche Aussprache erleichtert Kindern ein Verstehen des Gesagten. Es ist statistisch nachgewiesen, dass ein frühzeitiges Singen und Sprechen mit Babys und Kleinkindern die Entwicklung positiv beeinflusst. Ein frühzeitiger Fernsehkonsum hingegen kann zu ernsthaften Störungen der Sprachentwicklung führen.

Kreativität fördern

Ab dem vierundzwanzigsten Monat sind Kinder in der Lage, die ersten Spielideen zu entwickeln. Eine frühe Anwendung von Versen, Reimen und Liedern wirkt sich auf die Entwicklung der Fantasie und Kreativität aus. So sind Kinder, die mit Geschichten, Märchen, Liedern und Reimen aufgewachsen sind, in der Lage, Ballspiele für Kleinkinder mit eigenen Ideen zu kombinieren.

Die eigene Fantasie ermöglicht Kindern ein Ausprobieren und Kennenlernen der eigenen Grenzen. Aus diesem Grund sollten ausgedachte Freunde und das Spielen von Rollenspielen nicht belächelt werden. Helfen Sie ihrem Kind, indem sie mit Hilfe von Basteleien, Malen und Co immer wieder für Anregungen sorgen. Gerade Kleinkinder lieben es, Erwachsene nachzuahmen und wollen so sein wie Mama und Papa. Das Spielen ist eine Möglichkeit für Kinder, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und auf ihre kindliche Art Lösungen zu finden.

Ballspiele für Kleinkinder müssen nicht vorgeben sein, ihr kann allein entscheiden wie es mit den Bällen spielen möchte. Werfen, rollen oder prellen sind nur drei der unzähligen Spielmöglichkeiten.

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