Der Himmel ist grau und die Temperaturen im Keller? Kein Grund, den ganzen Tag nur drinnen zu verbringen, solange man Gummistiefel und regenfeste Kleidung im Schrank hat. Einfach anziehen und eine Runde draußen drehen, sofern es nicht wie aus Eimern regnet. Der Spaziergang im Freien auch an ungemütlichen Tagen ist nämlich sowohl für die Großen als auch für die Kleinen eine Wohltat.
Frische Luft belebt den Körper, der sonst nur der trockenen Heizungsluft ausgesetzt ist und Bewegung tut allen gut. Auch etwas Nieselregen sollte kein Grund sein, nicht raus zu gehen. Schließlich gibt es Kapuzen und Regenschirme. Babys und Kleinkinder im Kinderwagen oder Buggy sollten nur noch etwas dicker angezogen werden als ihre herum tollenden Geschwister, denn angeschnallt lässt es sich schlecht bewegen, um sich warm zu halten. Daher ruhig eine extra Decke in den Fußsack packen oder bei extrem kalten Temperaturen ein erwärmtes Kirschkernkissen.
Erkältung? Auch dann raus bei schlechtem Wetter
Haben Kinder sich eine Erkältung eingefangen mit Husten und Schnupfen, ist es auch dann ratsam, mit ihnen vor die Tür zu gehen. Die wenigsten Kinder bleiben bei Erkältungen liegen und kurieren sich aus. Die frische kühle Luft hilft, die Atemwege zu befreien und stärkt das Immunsystem. Mit ausreichend Taschentüchern und Getränken im Gepäck spricht also nichts gegen einen Ausflug durch die kalten Herbst- und Wintertage.
Zahlreiche Ärzte raten sogar dazu, bei Schnupfen und Husten Kinder nicht dauerhaft der Heizungsluft auszusetzen. Also dick einpacken und einfach mal draußen die Beine vertreten und sei es auch lediglich für eine halbe Stunde. Außerdem gibt es kaum etwas Schöneres, als sich danach im warmen Wohnzimmer eine heiße Tasse Tee oder Kakao schmecken zu lassen.
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