Einpflanzen im Herbst: Die Wurzeln

Einpflanzen im Herbst: Die Wurzeln

Bei Gehölzen ohne Ballen werden die Wurzeln bevor es in die Erde geht möglichst 30 bis 60 Minuten in Wasser gestellt, damit sie sich vollsaugen. Beschädigte Bereiche an den Wurzeln sind abzuschneiden und die Starkwurzeln anzuschneiden. Sehr lange Wurzeln können bis zu einem Drittel gekürzt werden.

Hausbaum: Und zum Schluss (Teil 7)

Neben weiteren Sorten im großen Feld der Zierkirschen möchte ich Ihnen heute auch noch die restlichen, möglichen Hausbäume im botanischen Alphabet vorstellen. Die Auflistung nennt wieder botanischen Namen, deutschen Namen, ungefähre Höhe und Breite, Blütenfarbe sowie Besonderheiten wie z. B. besondere Herbstfärbung.

Gartenwege: Vielfalt für die Füße

Gartenwege dienen der Erschließung und sollten daher in Bezug auf Material und Dimension ihrer Nutzung entsprechend ausgebildet sein. Die Bandbreite reicht von Pflasterung über Kiesfläche bis zum Mulchweg. Gartenwege sollten nicht zu viele Materialien aufweisen. Besondere Bereiche wie Terrasse o. a. können natürlich hervorgehoben werden. Ansonsten sollte ja eher die Bepflanzung die ‚erste Geige‘ spielen.

Bauerngarten: Grün mit Tradition – Und was wächst da? (Teil 2)

Im Capitulare wurden 70 Pflanzen für den Anbau im Bauerngarten genannt. Davon möchte ich Ihnen einige vorstellen. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus heutzutage als Nutz- bzw. als Zierpflanzen angesehenen Gewächse. Da wäre die Madonnenlilien (Lilium candidum), ein Zwiebelgewächs für sonnige Standorte. Eine Besonderheit dieser Pflanze ist, dass ihr Laub schon im Herbst erscheint, den Winter über bleibt und dann im Frühjahr der eigentliche Trieb erfolgt. Dadurch kann die Madonnenlilie trotz einer Größe von etwa 100 cm schon im Mai mit der weißen, edlen Blüte beginnen. Diese zieht sich bis in den Juli und stellt damit eine gute Verbindung und Überleitung von den Frühjahrsblühern zu den Rosen dar.

Bauerngarten: Grün mit Tradition – Geschichte und Gegenwart (Teil 1)

Buchsbaum erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance – und damit auch der Gedanke des Bauerngartens. Die Besonderheit dieser Form der Gartenkultur besteht in der Mischung aus Zier- und Nutzpflanzen. Wobei die von uns heute als Zierpflanzen angesehenen Gewächse für unsere Vorfahren vielerlei Nutzen hatten. Ein Beispiel dafür ist der schon eingangs erwähnte Buchsbaum. Diese Pflanze übernahm als ‚Palm‘ in der Osterzeit die Rolle der Palmzweige. Auch die ’neu entdeckte‘ Pflanze Bärlauch ist ein traditionelles Gewächs im Bauerngarten. Viele Blumen dienten Heilzwecken, wie die Ringelblume (Calendula) für Salben.

Vorgarten: Visitenkarte des Hauses – Trockenkünstler (Teil 6)

Es gibt Extremstandorte im Vorgarten, die nur ganz selten Wasser bekommen oder einen sehr begrenzten Bodenaufbau haben (über Tiefgaragen oder ähnlichem). Auch hierfür gibt es geeignete Pflanzen. Diese Trockenkünstler haben sich mit verschiedenen Strategien an solche Lebensräume angepasst. Natürlich können wir es ihnen auch noch ein wenig leichter machen, indem wir mit speziellen Substraten arbeiten.

Vorgarten: Visitenkarte des Hauses – Bepflanzung konkret (Teil 5)

Der Hausbaum im Vorgarten ist eine schöne Tradition, die sich durch entsprechende Pflanzenauswahl auch heutzutage beibehalten lässt. Ergänzend können weitere Gehölze, Stauden, Gräser und Blumenzwiebeln für eine grüne Idylle auch auf kleinem Raum sorgen. Dann freuen sich praktisch das gesamte Jahr Gäste sowie Bewohnerinnen und Bewohner über den Vorgarten.

Vorgarten: Visitenkarte des Hauses – Ausstattung und Bepflanzung (Teil 4)

Ein Vorgarten kann durch verschiedene Elemente, wie zum Beispiel eine Skulptur oder auch einen Wassertrog bereichert werden. Auch Blumenkübel sind möglich; denken Sie aber an die Überwinterung und Urlaubspflege und wählen Sie dezente Gefäße, denn es geht ja um die Wirkung der Pflanze. Eine schöne Tradition stellt die Hausbank dar. Hier ist Platz zum Gespräch mit Nachbarinnen und Nachbarn und liebem Besuch.

Vorgarten: Visitenkarte des Hauses – Abgrenzung (Teil 1)

Ist es Ihnen nicht auch schon einmal so gegangen: Da steht ein Besuch bei neuen Bekannten an. Sie lassen sich den Weg beschreiben, Straße und Nummer werden genannt. Sehr oft kommt noch etwas hinzu: grüner Zaun, blaue Haustür, Efeu am Haus, mit der Bank. Der Vorgarten ist also Erkennungsmerkmal eines Hauses, die Visitenkarte; frei nach dem Spruch: „Du sollst Dich freuen, wenn Du kommt, und es bedauern, wenn Du wieder gehst“.