Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: Frühburgunder

Der bekannteste und am meisten geschätzte Rotwein Deutschlands ist ohne Frage der Spätburgunder. Er ist nach seiner Rebsorte benannt, die in Frankreich Pinot Noir, in Italien Pinot Nero und in Österreich und Südtirol Blauburgunder heißt. Doch auch jenseits des Spätburgunders gibt es hierzulande ein beachtliches Portfolio an roten Rebsorten. Sie bringen eine überraschende Vielfalt an Rotweinen hervor. Einer der interessantesten und besten unter ihnen ist der Frühburgunder.

Saisongemüse: Goethes Lieblingswurzel, das Teltower Rübchen

Im Südwesten von Berlin, bereits in Brandenburg, liegt das Städtchen Teltow. Hier ist die Heimat einer unscheinbaren Delikatesse, einer weißen Wurzel, die es einst zu europaweiter Begehrtheit gebracht hat: das Teltower Rübchen (Brassica rapa L. ssp. rapa f. teltowiensis). Die Feinschmecker des 18. und 19. Jahrhunderts schätzten den ausdrucksvollen, feinwürzig-süßen und zugleich pikanten Geschmack der „Märkischen Rübe“ sehr. Einer ihrer bekanntesten Fans war der Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe.

Büffelmozzarella aus Deutschland? Ja, gibt es, und zwar hier

Büffelmozzarella boomt – immer mehr Genießer kehren der „normalen“ Mozzarella den Rücken. Sie ziehen die deutlich würzigere, geschmacksintensivere Büffelmilch-Version vor. Das wird jeder nachvollziehen können, der einmal den Unterschied gekostet hat. Zwischen der – oft in Deutschland produzierten und stark pasteurisierten – Kuhmilch-Mozzarella und der Büffelmozzarella liegen geschmackliche Welten.

Wie Sie dem Käse seinen wahren Fettgehalt entlocken

Bei vielen Lebensmitteln ist deren tatsächlicher Fettgehalt auf der Verpackung angegeben. So lässt sich leicht abschätzen, ob sie zum persönlichen Ernährungsplan kompatibel sind. Ausgerechnet ein besonders fetthaltiges Produkt verschleiert seinen wahren Fettgehalt: der Käse. Er ist nämlich gar nicht so fett, wie er vorgibt zu sein. Bloß – wie fett ist er denn nun wirklich?

Worauf Sie beim Kauf von echtem Kaviar achten müssen

Beluga, Ossietra, Sevruga – hochexquisite Worte der kulinarischen Haut Couture. Kaviar, das Schwarze Gourmet-Gold, gehört zu den exklusivsten Delikatessen, welche dieser Planet zu bieten hat. Und zu den teuersten. Ab 6.000 Euro werden für ein Kilo Kaviar vom Belugastör – den edelsten Kaviar – fällig. Bei solchen Preisen blüht natürlich der illegale Handel mit Kaviar von gewilderten Stören. Kaviarschmuggel ist mittlerweile zu einer Form der organisierten Kriminalität geworden.

Mitbringsel Kaviar: Werden Sie nicht ungewollt zum Schmuggler!

Kaviar zählt zu den exklusivsten Delikatessen dieser Welt. Für gerade einmal 100 g Kaviar vom Belugastör (der als der feinste gilt), wird bei uns 600 Euro und mehr verlangt. In Russland, dem weltweit größten Produzenten von Kaviar, wird das essbare Schwarze Gold durchaus günstiger angeboten. Doch Vorsicht! Schon eine Dose zu viel und an der Grenze bekommen Sie ordentlich Ärger mit dem Zoll.

Nie mehr miese Miesmuscheln! Teil 1: Tipps für Einkauf & Aufbewahrung

Frische Miesmuscheln sind ein preiswertes und überaus schmackhaftes Genussvergnügen. Doch es sind sensible Meeresfrüchte, die sorgfältig behandelt und gelagert werden wollen, damit Frische und Qualität nicht leiden. Hier kann man viel falsch machen. Aber auch alles richtig. Die folgenden goldenen Miesmuschel-Regeln bringen Ihnen Sicherheit bei Einkauf und Lagerung dieser blauschwarzen Meeresbewohner.

Schinken oder nicht Schinken? Hüten Sie sich vor den Tricks mit Billigfleisch

Auf Speisekarten oder in Zutatenlisten von Fertiggerichten wird nicht selten getrickst. Was dort so alles als „Schinken“ bezeichnet wird, hat oft überhaupt nichts mit dem hochwertigen Original zu tun. Minderwertige Fleischprodukte werden ohne Zögern als hochwertiger Schinken ausgegeben. Besonders auf Pizzas tummelt sich gerne „Schinken“, der gar keiner ist. Wie lassen sich aber die schwarzen Schinken-Schafe erkennen?