Seit 1.2.2006 können Sie sich als Selbstständiger in der Arbeitlosenversicherung versichern

Schon lange bieten die Renten- und die gesetzlichen Krankenversicherungen Selbstständigen die Möglichkeit, dort versichert zu bleiben. Seit 1.2.2006 können sich Selbstständige zusätzlich in der Arbeitslosenversicherung weiterversichern. Damit erwirbt der Versicherte Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn er seine selbstständige Tätigkeit aufgibt.

Finanzamt muss sich an Kosten für 2-tägige Betriebsausflüge beteiligen

Nachdem der Bundesfinanzhof (BFH) kürzlich seine Jahrzehnte alte Alles-oder-Nichts-Rechtsprechung zur steuerlichen Anerkennung von Reisekosten für Arbeitgeber aufgegeben hat, überraschen die BFH-Richter jetzt mit einer weiteren arbeitgeberfreundlichen Entscheidung. Danach können Sie Ihre Aufwendungen für Betriebsausflüge in voller Höhe als Betriebsausgaben absetzen, wenn sie sich über zwei Tage hinzieht.

So ermitteln Sie die eTIN für einen Mitarbeiter

Damit das Finanzamt eine Lohnsteuerbescheinigung unzweifelhaft dem richtigen Arbeitnehmer zuordnet, wurde ein neues Ordnungsmerkmal eingeführt: Die eTIN – „electronic Taxpaper Identification Number“. Zwar soll die eTIN in einiger Zeit durch eine lebenslange Steuernummer für jeden Bürger abgelöst werden, doch noch müssen Sie die eTIN verwenden.

Das sollten Sie über Nachrufe wissen

Nachrufe werden von Privatpersonen, Unternehmen, Verbänden, Behörden oder Vereinen erstellt. Sie werden in einer Tageszeitung veröffentlicht. Stimmen Sie sich unbedingt mit der Familie des Verstorbenen ab. Wird ein Hinweis auf die Trauerfeier gewünscht oder lieber nicht? Wann erscheint die Anzeige der Familie? Stellen Sie sicher, dass Sie nur korrekte Angaben machen.

Das sagt Ihnen der Zeugniscode: Einfach zwischen den Zeilen lesen

Haben Sie sich das auch schon gefragt: Wie knacke ich den Zeugniscode? Die Bewerbungsmappe liegt vor Ihnen. Der Lebenslauf ist überzeugend, doch beim Zeugnis werden Sie irgendwie stutzig. Wie lautet der Zeugniscode? Wo sind Negativ-Bewertungen und Kritik hinter höflichen Formulierungen versteckt? Lesen Sie, wie Sie den Zeugniscode einfach knacken und verstehen können:

Mein Chef der Besserwisser

Oft kommen Menschen in Führungspositionen als Besserwisser rüber. Vielleicht spielt sich Ihr Chef Ihnen gegenüber nicht als Besserwisser auf, aber auf andere Kollegen und Mitarbeiter kann er trotzdem so wirken. Sollte Ihr Chef ein Besserwisser sein, müssen Sie im Umgang mit ihm einiges beachten.

Der dritte Werktag: Samstag mal Werktag, mal nicht

Der „dritte Werktag eines Monats“ ist für Sie als Vermieter gleich mehrfach von Bedeutung. Ihr Mieter muss die Miete spätestens bis zum dritten Werktag bezahlt haben, wobei es auf die rechtzeitige Gutschrift auf Ihrem Konto ankommt. Andererseits können Mieter bis zum dritten Werktag zum Ablauf des übernächsten Monats kündigen. Kurios: Mal zählt der Samstag als Werktag, mal nicht.

Pünktlichkeit – Wie pünktlich ist pünktlich?

Pünktlichkeit wird in England etwas anders betrachtet als bei uns. Pünktlichkeit wird vorausgesetzt, allerdings mit einer leichten Differenzierung des Privaten und des Beruflichen. Im beruflichen Umfeld bedeutet Pünktlichkeit Erscheinen auf die Minute genau. Privat gilt es in Großbritannien jedoch als höflich, „pünktlich nach“ der angegebenen Zeit zu kommen, d. h. 10 Minuten danach.

So können Sie das Inhaltsverzeichnis in Word nachträglich bearbeiten

Ein Inhaltsverzeichnis unter Word ist schnell erstellt: Die einzelnen Überschriften mit den Formvorlagen für Überschriften formatieren und dann die entsprechende Wordfunktion für Inhaltsverzeichnisse aufrufen. Schon baut Word ein Inhaltsverzeichnis für dieses Dokument zusammen. Im Inhaltsverzeichnis macht Word aus den Überschriften Hyperlinks und erschwert es somit, die einzelnen Punkte im Nachhinein zu bearbeiten.

Lernen Sie mit Fischbesteck oder dem Gourmetlöffel richtig umzugehen

Der Gourmetlöffel ist ein „Zwitter“ aus einem extra flachen Löffel und einem zu breit geratenen Fischmesser. Der Gourmetlöffel hat nämlich an einer Seite eine ähnliche kleine Einbuchtung wie das Fischmesser. Dadurch wird der Gourmetlöffel tatsächlich mehr als Löffelersatz gebraucht, und zwar dann, wenn es darum geht, Sauce von einem flachen Teller aufnehmen zu können.

Word: Mit diesem Trick geben Sie die Inhalte von Textmarken beliebig oft in einem Dokument aus

Textmarken sind ein nützliches Hilfsmittel, um wichtige Textstellen schnell und gezielt auszuwählen. Mit wenigen Mausklicks springen Sie beispielsweise die Textmarken „Name“ an, um den Empfänger eines Briefes einzugeben. Nützlich wäre es nun, wenn Sie den Namen nur ein einziges Mal eingeben müssten und den Inhalt der Textmarken automatisch auch an anderen Textstellen ausgeben könnten.

Musterrede zum 50. Geburtstag

Diese Rede eignet sich besonders für Musikliebhaber. Sie kann daher – leicht verändert – auch im Musikverein gehalten werden. Besonders schön wirkt die Rede zum 50. Geburtstag, wenn die Lieder angesungen werden. Der Redner/die Rednerin sollte nicht selbst singen; ein paar Freunde oder Vereinskameraden können dafür eingesetzt werden.

Excel-Tabellen: Sortieren Sie Ihre Geburtstagsliste einfach nach Tagen und Monaten

Sie haben eine Geburtstagsliste und möchten diese nach Tagen und Monaten sortieren, sodass die Jahre unberücksichtigt bleiben. Das Problem ist nur, dass sich die Geburtstagsdaten in Ihrer Excel-Tabelle in einer einzigen Spalte, Spalte B (Bereich B1:B20), im Datumsformat „TT.MM.JJJJ“ befinden. Wenn Sie die Geburtstagsliste jetzt wie gewohnt über DATEN-SORTIEREN und Auswahl der Spalte B sortieren, wird nach den Jahreszahlen sortiert. Besser wäre es jedoch, wenn stattdessen nach Tag- und Monatsdaten sortiert würde, damit Sie alle Geburtstage im Jahresablauf sehen können.

Vereinsheim vermieten: Darauf achtet Ihr Finanzamt

Zur Aufbesserung Ihrer Einnahmesituation können Sie in Ihrem Verein auch eigene Räumlichkeiten vermieten. Insbesondere im Sport werden z.B. in Vereinsgaststätten oder Theatern die Bewirtung der Besucher durch fremde „Service-Betriebe“ unterhalten. Aber Achtung: Die Finanzämter prüfen sehr genau, ob Sie dabei auch die steuerrechtlichen Vorschriften einhalten.

Kommunikation – Optimieren Sie mit dem 5-Phasen-Modell Ihre Gesprächsführung

„Effektiv managen heißt effektiv kommunizieren“, so formulierte es der amerikanische Unternehmer und Buchautor Phil Harkins. Ein einfaches 5-Phasen-Modell kann dabei jeder Art von Gespräch eine sinnvolle Struktur geben. Prägen Sie sich die 5 Phasen ein und probieren Sie es aus: Sie werden feststellen, dass hier die grundlegenden Spielregeln jeder Form von Kommunikation eingehalten und die Bedürfnisse der Kommunikationspartner respektiert werden. So dass das Modell bei Feedbackgesprächen mit Mitarbeitern ebenso hilft, wie bei der Diskussion mit Ihrer Tochter darüber, wann sie abends nach Hause kommen soll.

Computertipps: So stehen die Seitenzahlen auf Hoch- und Querformat-Seiten immer an derselben Stelle

Angenommen, Sie haben in Ihren Seminarunterlagen sowohl Seiten im Hoch- als auch im Querformat. Wenn Sie nun Seitenzahlen einfügen möchten, die rechts unten auf jeder Seite positioniert sein sollen, wird es schwierig. Denn auf den Querformat-Seiten fügt Word die Seitenzahlen ebenfalls rechts unten ein. Da die Seiten später aber im Dokument um 90 Grad gedreht eingeheftet werden, stehen die Seitenzahlen dann rechts oben. Gibt es eine Möglichkeit, die Seitenzahlen auf den Querformat-Seiten so darzustellen, dass diese im gesamten Dokument rechts unten ausgegeben werden?

5 Minuten freie Rede

Als Chef müssen Sie gelegentlich vor Ihren Kunden und Mitarbeitern eine freie Rede halten. Auch wenn Sie kein Routinier im Sprechen vor einer Gruppe von Menschen sind, können Sie die freie Rede mit unseren 5 Tipps ganz einfach üben.

Rainer Wälde: Trinkgeld geben – aber mit Stil

In welchen Berufen ist es heute noch richtig, Trinkgeld zu geben? Gibt es dafür ein Muss – und wenn ja, wieviel muß man geben? Gilt die alte Regel noch, dass Chefinnen und Chefs kein Trinkgeld bekommen? Solche und viele andere Fragen zu diesem Thema tauchen immer wieder auf. Rainer Wälde, Herausgeber von "Der große Knigge", beschäftigt sich intensiv mit allen Gebieten der richtigen Umgangsformen. Er weiß: Trinkgeld-Geben ist häufig eine schwierige Gratwanderung zwischen Lob und Beleidigung.