Modern unterrichten: So geht’s!

Modern unterrichten: So geht's!

Der Lehrer spricht, die Schüler horchen und wenn der der Lehrer das Wissen bei den Schülern abprüft, geht es um gewusst und nicht gewusst. So oder so ähnlich wären Sie vor hundert Jahren ein erfolgreicher Pädagoge gewesen. Lesen Sie über Schüler, die ‚entdeckend‘ lernen, die sich selbst oder gegenseitig korrigieren und erfinden Sie Ihre Rolle als Lehrkraft neu. So lernen Sie das Unterrichten von einer anderen Seite kennen.

Wie können Sie interkulturell korrekt handeln?

Wie können Sie interkulturell korrekt handeln?Wie können Sie interkulturell korrekt handeln?

Wenn multikulturell bedeutet, dass verschiedene Kulturen mehr oder weniger ohne gegenseitigen Austausch nebeneinander leben, bedeutet interkulturell in erster Linie, dass Sie in Situationen, in denen mehrere Kulturen aufeinander treffen, sich mit der anderen Kultur auseinander setzen und angemessen handeln. Lesen Sie, was damit gemeint ist:

Wie sprechen Sie kultursensibel?

Wie sprechen Sie kultursensibel?

Heißt kultursensibel: Rücksicht nehmen, nicht alles sagen, was man gerne sagen möchte, Dinge behutsam aussprechen oder verbirgt sich noch etwas anderes dahinter? Überprüfen Sie im Folgenden, wo Sie noch nachlegen können in puncto kultursensibler Kommunikation.

Wie Sie wichtige Schlüsselkompetenzen erlernen

Wie Sie wichtige Schlüsselkompetenzen erlernen

Schlüsselkompetenzen geben uns den Schlüssel für die Türen, die wir beruflich und privat gerne öffnen möchten. Nur etwa ein Viertel dessen, was uns täglich abverlangt wird, sind jedoch rein berufliche Kompetenzen. Lesen Sie, wie Sie die restlichen drei Viertel flott machen und wichtige Schlüsselkompetenzen für Freizeit und Beruf erlangen können.

Anatomie eines Missverständnisses – Erziehen Sie Ihren inneren Dolmetscher!

Anatomie eines Missverständnisses – Erziehen Sie Ihren inneren Dolmetscher!

Stellen Sie sich vor, 2 Menschen unterhalten sich mittels eines Dolmetschers miteinander, weil sie die Sprache des Gegenübers nicht sprechen und nicht verstehen. Der Dolmetscher verdolmetscht allerdings überhaupt nicht das, was gesagt wird, sondern was er will, er lässt viel weg und erfindet auch Dinge dazu. Was hat das mit Missverständnissen zu tun? Was können Sie dagegen tun?

Was ist gute Kommunikation und wie gelingt sie Ihnen?

Was ist gute Kommunikation und wie gelingt sie Ihnen?

Keine Kommunikation geschieht „ohne Hintergedanken“. Entweder, Sie kommunizieren, um Ihre Gedanken, Ideen oder Ihr Wissen „zu teilen“, oder – und das ist in den meisten Fällen so: Sie wollen durch das, was Sie sagen, erreichen, dass der andere genau das tut, was Sie wollen. Ob Ihre Kommunikation gut ist, können Sie demnach daran erkennen, ob die von Ihnen gewünschte Handlung eintritt. Lesen Sie, wie das funktioniert.

Körpersprache bewusst einsetzen

Körpersprache bewusst einsetzen

Achten Sie bei Gesprächen auf die älteste und universellste Sprache überhaupt: die Körpersprache. Wir meinen, der Inhalt sei alles, aber kein Inhalt überzeugt uns mehr als die Inhalte, die unser Körper übermittelt. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Körpersprache optimal benutzen.

Low context vs. high context: Was E.T. Hall Ihnen über Missverständnisse sagt

„Das muss ich doch nicht dazu sagen, das hätten Sie doch vermuten können.“ – „Warum haben Sie das nicht explizit gesagt, dann hätte ich es auch verstanden.“ So oder ähnlich können sich Dialoge nach einem Missverständnis entfalten. Lesen Sie, warum es sich lohnt, die Kontext-Ansprüche Ihres Gegenübers nachzuvollziehen und entsprechend zu bedienen. Zu diesem Zweck erfahren Sie hier mehr über E.T. Halls Begriffe „low context“ und „high context.“

Schaffen Sie Sprachbewusstsein im Sprachkurs

Sprachkursteilnehmer mit „Fließend-falsch-Sprechenden“ lassen sich nur schwer eines grammatisch Besseren belehren und werden gerne als hoffnungslose Fälle eingestuft. Anstatt Grammatikwissen abzuladen, ist es an dieser Stelle vor allem nötig, bei solchen Sprechern Sprachbewusstsein zu schaffen, um immer wiederkehrende Automatismen neu zu überschreiben.

Die richtigen Lerntechniken im Sprachunterricht anwenden

Viele lernungewohnte Sprachlerner, die antreten, um eine Zweitsprache im Ausland zu lernen, sehen sich in einer Unterrichtssituation zunächst einmal komplett überfordert. Was für Sie als Lehrer als selbstverständlich erscheint, muss für diese Personengruppe jedoch erst methodisch mit den richtigen Lerntechniken im Sprachunterricht vermittelt werden. Nehmen Sie sich also Zeit für alles, was dem eigentlichen Sprachenlernen vorausgeht.

Sprachliche Tricks mit denen Sie die Wirklichkeit ändern

„Das kann ich nicht“ hört sich schlimmer an als „Das kann ich noch nicht.“ Oder: „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe.“ klingt hoffnungsloser als „Ich bin mir noch nicht klar, wie ich das schaffe.“ Durch feinsinnige Umformulierungen überlisten Sie Ihr Unterbewusstsein, bis Sie glauben, was Sie sagen.
Das Ganze funktioniert natürlich auch, wenn Sie andere von ihren schlechten Gewohnheiten entwöhnen wollen. Mit diesen Tricks ändern Sie die Wirklichkeit:

Panta rei: Über den Sinn von Wiederholungen im Unterricht

Überzeugen Sie Ihre Teilnehmer von der Wahrheit, dass das, was sie gerade hören, sehen oder allgemeinhin „lernen“, niemals vollkommen gleiche Wiederholung ist. Der Spruch vom ewig Fließenden („Panta rei“) lässt sich demnach perfekt auf Lernsituationen allgemein und auf Wiederholungssituationen ganz speziell anwenden.

So nutzen Sie Gruppenprozesse für Ihre Zwecke

Seien Sie als Lehrkraft vor einer Gruppe nicht nur Zuschauer von Gruppenprozessen. Wenn Sie erkannt haben, dass keiner dieser Prozesse zufällig passieren, können Sie geschickt taktieren, um diese Gruppenprozesse genau „für Ihr Ding“ sinnvoll einzusetzen und auszunutzen.

Wie viel Grammatik verträgt Ihr Sprachkurs?

Kennen Sie den Anspruch vieler Kursteilnehmer, gleich sprechen können zu wollen und nicht so viel Wert auf Grammatik zu legen? Das kann für den Kursleiter ziemlich herausfordernd werden. Lesen Sie, wie es gelingen kann, jedem Sprachkursteilnehmer genau so viel grammatisches Rüstzeug mitzugeben, um in der Sprache zu „überleben“.

Vielfältige Methoden für den Unterricht

90 Prozent dessen, was Sie Ihren Schülern oder Kursteilnehmern erzählen, fällt in das große schwarze Loch des Vergessens. Zehn Prozent Ausbeute an reinem Inhalt! Entweder Sie leben damit oder Sie schauen, ob Sie die 90 Prozent an Land holen können. In diesem Artikel bekommen Sie verschiedene Methoden für Ihren Unterricht vorgestellt.

Woran erkennen Sie, dass Ihr Schüler lernbereit ist?

„Der Lehrer kommt, wenn der Schüler lernbereit ist.“ Diese spirituelle Weisheit besagt zunächst nur, dass die Lehren eines Meisters nur dann vom Schüler wahr- und aufgenommen werden können, wenn dieser dafür gerade eine innere Bereitschaft oder ein Lernbedürfnis hat. Es handelt sich dabei um das sogenannte „geöffnete Lern- oder Erkenntnisfenster“. Erst dann können Sie mit seiner vollen Aufmerksamkeit rechnen.