Erfolgreiche ExistenzgründerInnen haben sich schon frühzeitig sehr intensiv mit ihrem Businessplan beschäftigt. Bei der Erarbeitung des Businessplanes und mit der schriftlichen Dokumentierung ihres Geschäftsvorhabens haben sie Ihren Erfolg vorweg gedacht. Sie haben ihre Unternehmung visionär vorweg genommen.
„Kunden kaufen niemals nur ein Produkt oder eine Leistung. Kunden kaufen Nutzen.“ Dieser Leitsatz des Management-Vordenkers Peter F. Drucker sollten Sie bei der Erarbeitung ihres Businessplanes immer bedenken.
Gerade jetzt in Krisenzeiten, wo die Angst teilweise sich zur apathischen Panik ausweitet, ist es enorm wichtig, Klarheit über die jetzige Unternehmenssituation zu gewinnen. Und am besten gewinnt man diese Klarheit, in dem – auch und gerade Kleinunternehmen – sich einen angepassten Businessplan für die nächsten fünf Jahre erarbeiten.
Viele Existenzgründungen kommen in Schwierigkeiten, weil sie sich einfach nicht im Klaren über ihr zu gründendes Unternehmen waren. Erfolgsentscheidend ist die genaue persönliche und individuelle Erarbeitung eines Businessplanes aus allen erforderlichen Blickwinkeln.
Die bundesweite gründerinnenagentur (bga) lädt in Kooperation mit dem Gründungsservice der TU Berlin zur Fachtagung „Frauen gründen High-Tech!“ am 05. Februar 2009 im Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H 2036 ein.
Im Rahmen des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2009 geben Businessplan-Experten am 22.01.2009 aus dem Verbandsnetzwerk von Neues Unternehmertum Rheinland e. V. in Einzelgesprächen Auskunft zu allen gründungsrelevanten Themen. Auch ich werde an diesem Coachingabend dort anwesend sein.
Die erste Kick-Off-Veranstaltung des Businessplan-Wettbewerbes findet am 28.10.08 in Köln statt, am 03.11.08 folgt die Auftaktveranstaltung in Düsseldorf und am 06.11.08 in Bonn. Teilnehmen kann jeder, der sich selbständig machen will oder eine Geschäftsidee hat. Die Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb ist kostenfrei.
Viele Existenzgründer müssen bei der Beantragung von öffentlichen Mitteln eine fachkundige Stellungnahme – bei der Arbeitsagentur auch Tragfähigkeitsbescheinigung genannt – beibringen. Diese fachkundige Stelle kann eine Unternehmensberatung oder ein Steuerberater sein, es kommen aber auch Kammern, Banken oder andere Institutionen und Verbände in Frage.
Am 17. und 18. Oktober 2008 sind die Hallen 11 und 12 der Messe Essen wieder zentrale Anlaufstelle für alle, die sich selbstständig machen wollen, in den letzten Jahren ein Unternehmen gegründet haben oder eine Geschäftsidee suchen. Dort erhalten Sie vielerlei Anregungen, Hilfen, Tools und Unterstützung für Ihre Geschäftsidee und Ihren Businessplan.
Immer mehr Existenzgründer entscheiden sich schon in der Phase der Erstellung eines Businessplanes, kompetente und professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Statistik beweist auch die Nützlichkeit eines Beraters: Über siebzig Prozent der Existenzgründungen, die in den ersten fünf Jahren insolvent werden, hatten keinen Berater.
Von der Gründung über Wachstums-, Innovationsvorhaben bis zum Unternehmensverkauf – immer wieder steht man neuen und unkalkulierbaren Situationen gegenüber. Mit einem Businessplan werden diese Herausforderungen klar, übersichtlich und kalkulierbar.
Auf dem Business-Forum mit dem spannenden Thema „Querdenker aufgepasst“ erhalten Sie für die Erarbeitung eines Businessplanes – und gerade wertvoll für unerfahrene Existenzgründer – sehr nützliche Hinweise und Anregungen. Ich habe von dem Kongressveranstalter des 4. Business-Forums ein Kontingent von Eintrittskarten im Wert von 190 Euro zur Verfügung gestellt bekommen. Diese möchte ich gerne an meine Leser weitergeben.
Der Businessplan kommt aus den USA und heißt wörtlich übersetzt Geschäftsplan. Er war in den USA unbedingt notwendig, um Kapital akquirieren zu können. Er diente Kapitalgebern, vor allem Privatinvestoren und Wagniskapitalgebern, den so genannten Venture Capital Gebern als Vorlage für ihre Investmententscheidung. Heutzutage gehört ein Businessplan zu dem Grundinstrumentarium eines erfolgreichen Unternehmens.