Prozesse in Unternehmen strategisch verbessern

Prozesse in Unternehmen strategisch verbessern

Kennen Sie die Grundregeln, die die besten Unternehmen im Wettbewerb einsetzen, um ihre Prozesse zu optimieren? Jeder von uns hat sich wahrscheinlich schon einmal in dieser Situation befunden. Die Aufgabenstellung ist unklar, keiner weiß so genau, was er tun soll, der Chef rotiert, die Mitarbeiter sind demotiviert, nichts geht mehr! Wie Sie Prozesse in Ihrem Unternehmen strategisch verbessern, erfahren Sie hier.

Ist der PDCA-Zyklus auch für ganze Lieferketten geeignet?

PDCA steht für Planen, Machen, Überprüfen, Korrigieren und wurde vor rund 100 Jahren von William Edwards Deming, einem amerikanischen Physiker und Statistiker, zur Verbesserung der Qualität in Geschäftsprozessen definiert. In der heutigen Welt der Arbeitsteilung stellt sich die Frage, ob diese bewährte Methodik auch unternehmensübergreifend für komplette Lieferketten sinnvoll eingesetzt werden kann.

Mit guten Geschäftsprozessen das Unternehmensergebnis verbessern

Unter Produktivität versteht man landläufig, mehr bzw. bessere Ergebnisse mit weniger Einsatz zu erreichen, also das Verhältnis von Output und Input zu verbessern. Übertragen auf Geschäftsprozesse würde dies bedeuten, die Leistung zu erhöhen und gleichzeitig dafür weniger Ressourcen zu verbrauchen. Ist dies möglich, sinnvoll und wenn ja für welche Art von Prozessen kann dieses Vorgehen eingesetzt werden?

Geschäftsprozesse – mit Benchmarking Leistung und Qualität verbessern

Immer mehr Unternehmen setzen Benchmarking ein, um ihre Position im Wettbewerb zu bestimmen, strategische Ziele zu definieren oder abzusichern und um ihre Kernkompetenzen besser zu nutzen. Die Leistung von Geschäftsprozessen aller Art hängt wesentlich davon ab, ob die richtigen Zielgrößen vereinbart werden und ob die Erreichung dieser Ziele regelmäßig gemessen und kontrolliert wird. Was bedeutet das für Führungskräfte?

Ist soziale Verantwortung von Unternehmen Trend oder Hype?

Im Oktober 2011 hat die EU-Kommission ihre neue Strategie für die soziale Verantwortung von Unternehmen verabschiedet. Ihr Kernsatz lautet, dass Unternehmen, die soziale Verantwortung ernst nehmen, Geschäftsprozesse zu implementieren haben, die soziale, ökologische und ethnische Fragen mit den strategischen Zielen und operativen Funktionen des jeweiligen Unternehmens verbinden. Ist diese soziale Verantwortung Trend oder Hype?

Ist Benchmarking eine Messlatte zum Erreichen von Bestleistungen?

Das Führungswerkzeug Benchmarking kann, richtig eingesetzt, alle am Prozess beteiligten Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter zu höherer Kernkompetenz und damit zu einer besseren Wettbewerbsposition führen. Der objektive Vergleich mit den jeweils besten, also Benchmarking, gibt uns Anhaltswerte für die Entfernung des Ziels, und die Anwendung sogenannter Best Practices zeigt den Weg dorthin.

Hilft eine Einkaufsanalyse nachhaltig Kosten zu senken?

Einkauf und Lieferantenmanagement stehen am Beginn der Wertschöpfungskette fast aller Unternehmen. Es macht also Sinn, insbesondere hier Kosten zu optimieren und die Produktivität zu erhöhen. Dies bedeutet z. B. eine Reduzierung der notwendigen Prüfvorgänge, Verringerung der monatlichen Zahlungen, das Nutzen von Rabatten und Skonti oder ganz allgemein Verbesserungspotenziale rechtzeitig zu entdecken.

Prozessmodelle nutzen und Arbeitsabläufe verbessern

Kennen Sie die Grundregeln, die die besten Unternehmen im Wettbewerb einsetzen, um ihre Prozesse zu optimieren? Viele Unternehmen setzen Prozessmodelle ein, um ihre Strukturen und Abläufe zu dokumentieren, zu messen, zu steuern und zu verbessern. Prozessmodelle sind dabei ein wesentlicher Bestandteil des unternehmensinternen Wissensmanagements. Lesen Sie hier Regeln für ein perfektes Prozessmanagement.

Mit Benchmarking kann Ihr Unternehmen zur Weltklasse gehören

Das Tempo der Veränderungen in der Wirtschaft nimmt rapide zu. Das Radio brauchte noch 38 Jahre, um 50 Millionen Nutzer zu erreichen, der PC 10 Jahre, das Internet nur noch 4 Jahre. 1 Million iPods verkauften sich in 18 Monaten, 1 Million iPhones in 74 Tagen, 1 Million iPads in 28 Tagen. Es ist zu erwarten, dass diese dynamische Veränderung der Innovationsgeschwindigkeit noch nicht zu Ende ist.

Supply-Chain: Neue Geschäftsmodelle bestimmen die Wettbewerbsfähigkeit

Die Globalisierung von rasant wachsenden Liefernetzwerken erfordert völlig neue Geschäftsmodell-Architekturen für Supply-Chains. Sie bietet aber auch enorme Geschäftspotentiale, die Top-Entscheider vor eine schwindelerregende Anzahl von Alternativen stellen. Die heutigen Arbeitsabläufe, Informations- und Kommunikations-Lösungen, Methoden und Tools sind nicht ohne weiteres in der Lage, die richtigen Antworten auf die Supply-Chain-Fragen zu geben, die viele Führungskräfte heute quälen.

Supply-Chain: Lieferkettenmanagement als Führungsaufgabe

Das erfolgreiche Führen moderner Supply Chains oder besser, komplexer Produktions- und Logistiknetzwerke ist eine immense Herausforderung auf allen Managementebenen eines jeden Unternehmens. Ständig wachsende und sich verändernde Kundenanforderungen nach neuen Produkten, Service- und Lösungsportfolios fordern die meisten Lieferketten über die Grenze ihrer heutigen Leistungsfähigkeit.

Geschäftsprozesse: Helfen Prozesse die Unternehmensstrategie erfolgswirksam umzusetzen?

Geschäftsprozesse sind nicht Selbstzweck, sondern dienen dazu, Ressourcen Ihres Unternehmens, nämlich Menschen, Maschinen und Material (die 3 Ms), im Sinne der Strategie in operative Erfolge umzusetzen. Dazu benötigt das Unternehmen Mitarbeiter und Kompetenzen (was können wir), Abläufe oder Prozesse (wie machen wir es) und eine passende Struktur oder Organisation (wie bringen wir beides optimal zusammen).

Geschäftsprozesse: Unterschied zwischen Geschäftsprozessen, Kernprozessen und Wertschöpfungsprozessen

Geschäftsprozess-Architekturen besitzen wie Organigramme hierarchische Baumstrukturen, die es Führungskräften und Mitarbeitern erlauben Ursachen- Wirkungs-Zusammenhänge im Unternehmen zu verstehen, zu kontrollieren und aktiv zu steuern. Geschäftsprozesse beschreiben also unternehmensspezifische Verknüpfungen von Prozessen und funktionalen Verantwortungen im Zusammenspiel mit organisatorischen Kompetenzen und Ressourcen.

Geschäftsprozesse: Was ist eigentlich ein Geschäftsprozess?

Geschäftsprozesse beschreiben Abfolgen von Einzeltätigkeiten in einem Unternehmen, die dazu dienen ein geschäftliches oder betriebliches Ziel zu erreichen. Prozesse können wie ein Projekt einmalig sein oder wiederholt auftreten. Geschäftsprozesse betreffen oft mehrere Arbeitsplätze, Abteilungen oder sogar Unternehmen und führen deshalb zu Schnittstellen- und Kompetenzproblemen mit funktionalen Zuständigkeiten.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Der KVP Werkzeugkasten

Wenn Sie im Unternehmen Verschwendung vermeiden und nachhaltige Verbesserungen erreichen wollen, bietet KVP einen Werkzeugkasten voller Problemlösungsmethoden. Wir nennen diese die 7 Qualitäts- und 7 Managementwerkzeuge, die Sie gezielt unterstützen werden, die von der Geschäftsleitung gesetzten Qualitätsziele in ihrem Unternehmen zu erreichen und teamorientiert und erfolgreich zu arbeiten.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: 5-A-Aktionen im KVP

5-A-Aktionen sind ein weiteres wichtiges Werkzeug für ihren erfolgreichen KVP Einsatz im Unternehmen und am Arbeitsplatz. Eine 5A-Aktion ist die Grundvoraussetzung für jeden erfolgreichen Veränderungs- und Verbesserungsprozess und die Vermeidung von Verschwendung. Resultate solcher 5A-Aktionen werden an so genannten Aktionstagen Mitarbeitern und Führungskräften deutlich sichtbar.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Prozessmapping und Verschwendung

Prozessmapping ist ein einfaches Werkzeug im KVP, das Ihnen – richtig eingesetzt – hilft, Motivation, Kreativität und Innovationskompetenz Ihrer Mitarbeiter aktiv zu fördern. Ihre Mitarbeiter können schnell, einfach und effizient operative Abläufe visualisieren und potentielle Engpässe erkennen. Verschwendung wird vermieden, Verbesserungen und konkrete Resultate werden umgesetzt.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Prozessmapping und KVP

Prozessmapping, das visuelle Dokumentieren von Geschäftsprozessen, ist eines der wichtigsten Werkzeuge im KVP oder Kaizen. Es versetzt Sie ohne großen Lernaufwand in die Lage schnell, einfach und kostengünstig betriebliche Abläufe darzustellen. Fehlermöglichkeiten, Engpässe und drohende Verschwendung (siehe Artikel 6 dieser Serie) werden sichtbar und können beseitigt werden.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Verschwendung bei KVP

KVP versteht Verschwendung als alle die Tätigkeiten, die nicht unmittelbar der Wertschöpfung des zu produzierenden Produktes oder einer Dienstleistung dienen. Diese Tätigkeiten erhöhen die Durchlaufzeiten und Kosten der Produkte und Leistungen, oft auf Kosten der Gesamt-Qualität/Perfect Order, ohne einen Mehrwert zu schaffen, für den die Kunden bereit sind einen Preis zu bezahlen.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Der PDCA-Zyklus im KVP

Den kontinuierlichen Verbesserungsprozess KVP zu beherrschen fordert von Führungskräften und Mitarbeitern ständig dazu zu lernen. Dies bedeutet auf der einen Seite schnell und flexibel auf sich verändernde Anforderungen von außen und innen reagieren zu können. Auf der anderen Seite ist es aber absolut notwendig, bestehende und bewährte Abläufe zu bewahren und permanent zu verbessern.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: KVP und Kaizen – zwei Schlagworte, ein Begriff?

Kaizen (auf Japanisch Kai = Veränderung, Wandel, Zen = zum Besseren) ist eine Managementphilosophie im Unternehmen, die alle Mitarbeiter und Führungskräfte verinnerlichen und bei all ihren betrieblichen Aktivitäten umsetzen sollen. Der Buchautor Masaaki Imai, der 1991 diese Denkweise in Deutschland besonders bekannt machte, sagt: „Die Botschaft von Kaizen heißt, es soll kein Tag ohne irgendeine Verbesserung im Unternehmen vergehen“.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Entwicklung und Herkunft von KVP

KVP ist ein hervorragendes Konzept für Teamarbeit auf der Mitarbeiterebene, aber auch eine Strategie zur permanenten Verbesserung von Produktivität und Qualität auf der Führungsebene.
Wenn beide Ansätze zusammenwirken, können Sie in ihrem Unternehmen überdurchschnittliche und nachhaltige Ergebnisse erreichen und trotz Veränderungen im Marktumfeld wettbewerbsfähig bleiben.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: KVP und Nachhaltigkeitsorientierung

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) verhält sich wie eine ansteigende Spirale, mit definiertem Beginn aber ohne vorbestimmtes Ende. Die sich nach oben verjüngenden Kreise beschreiben Geschwindigkeit und Potenzial der erreichbaren Verbesserungen in Ihrem Unternehmen. Der Umfang des jeweilig zu durchlaufenden Kreises steht für die steigende Umsetzungsgeschwindigkeit, die erreichte Höhe für das Verbesserungspotenzial der Maßnahmen.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Evolution oder Revolution?

Viele von uns sehen im Kontinuierlichen Verbesserungsprozess eine Lizenz zum dauerhaften Unternehmenserfolg. Kann die Methodik des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auch Ihre Geschäftsprozesse erfolgreich steuern? Der KVP Ansatz fordert als Grundvoraussetzung die aktive Einbindung aller Mitarbeiter und Führungskräfte um maximale Potenziale in der Organisation zu realisieren und Verschwendung zu vermeiden.

Ist die Matrix-Organisation das optimale Organisationsmodell?

Klassische (z. B. Funktionale Organisation) und moderne Organisations-Modelle (z. B. Prozessorientierte Organisation) haben sowohl Vor- als auch Nachteile, abhängig von der strategischen Zielsetzung ihres Unternehmens. Bei der Matrix-Organisation versucht man beide Leitungssysteme miteinander zu kombinieren. Die Mitarbeiter stehen hierbei in mehreren Weisungsbeziehungen zu ihren Führungskräften.

Prozessorientiertes Organisationsmodell: Vor- und Nachteile

Modernere Organisationsmodelle, die auf Grundlage der Management-Philosophie des Business Process Re-Engineering, also der Geschäftsprozessoptimierung entwickelt wurden, legen ihren Schwerpunkt auf horizontale Verantwortungsstrukturen und optimale Marktausrichtung. Hauptvertreter dieses Modells ist die Prozess- oder besser Prozessorientierte Organisation.Welche Vor- und Nachteile hat das Prozessorientierte Organisationsmodell?

Funktionales Organisationsmodell: Vor- und Nachteile

Klassische Organisationsmodelle, zu denen die in den meisten Unternehmen immer noch vorherrschende „Funktionale Organisation“ gehört, versuchen den vom Markt geforderten und von den eigenen Kompetenzen ermöglichten Spezialisierungsgrad abzubilden. Der Schwerpunkt liegt auf vertikaler Verantwortungsstruktur und maximaler Arbeitsteilung (nach Taylor).

Organisationsmodelle: Wie Sie das richtige Modell wählen

Klassische Organisationsmodelle, die vermutlich auch in Ihrem Unternehmen existieren, versuchen den vom Markt geforderten und von den eigenen Kompetenzen ermöglichten Spezialisierungsgrad abzubilden. Ihr Hauptproblem ist jedoch, dass sie meistens zu langsam auf Marktveränderungen reagieren können und damit zu unflexibel für wettbewerbsorientierte global agierende Unternehmen sind.

Organisationsmodelle optimieren: So gehen Sie vor!

Unser heutiges Wettbewerbsumfeld erfordert nicht nur ausreichendes Wachstum und eine stetige Produktivität, sondern immer mehr klaren Kundenfokus, hohe Flexibilität und strategische Innovationskraft. Klassische Organisationsmodelle vieler Unternehmen sind in der Vergangenheit entwickelt worden und sind den Anforderungen von heute und morgen nicht mehr gewachsen.

Wertschöpfungs-Strategien: Geschäftspartner-Management in der Wertschöpfungskette

Sie wollen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, mit allen Partnern ihrer Wertschöpfungskette schnell und effizient kommunizieren. Dies betrifft Lieferanten, Produktions- und Logistikpartner, Distributoren und Kunden. Dies erfordert eine gemeinsame Prozess- und IT-Architektur, also ein Rahmenwerk mit Regeln, Rollen und Verantwortungen, eine gemeinsame Terminologie und Methodik und natürlich ein gemeinsames Geschäftsverständnis und Zielsystem zur Wertschöpfung.

Wertschöpfungs-Strategien: Aktives Wertschöpfungs- Management löst Konflikte in der Zielerreichung

Wertschöpfungsketten in Unternehmens-Netzwerken werden weiter an Komplexität zunehmen. Einige der Faktoren, die diese Entwicklung treiben sind das Outsourcing zahlreicher Funktionen der gesamten Wertschöpfung, in denen externe Partner durch höhere spezifische Kern-Kompetenzen effizienter zum Gesamterfolg beisteuern können. Es gilt auch hier das Gesamtoptimum ist mehr als die Summe der Teiloptima.

Wertschöpfungs-Strategien: Wertschöpfungskette oder Value-Chain

Ein altes Sprichwort besagt: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Diese Aussage gilt auch für die Wertschöpfungskette! Eine agile Wertschöpfungskette wird für Sie als Unternehmer zunehmend zum strategischen Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb. Aktives Wertschöpfungsmanagement zielt darauf ab, konfliktäre Zielsetzungen in Ihrem Betrieb bereichs- und unternehmensübergreifend zu lösen.

Wertschöpfungs-Strategien: Wertschöpfung als Entscheidungs- und Führungsinstrument

In Unternehmensnetzwerken müssen zunehmend Kernprozesse übergreifend koordiniert werden, um die in mehreren Firmen verteilten Kompetenzen besser für Kunden nutzen zu können. Strategien zur intelligenten Wertschöpfung integrieren Geschäfts-Prozesse in Entwicklung, Produktion, Logistik, sowie Vertrieb und Marketing in langfristige Erfolge für die beteiligten Partner.