Coaching unterstützt Führungskräfte bei der Weiterentwicklung

Oft drehen sich Führungskräfte bei der Suche nach der Problemlösung permanent um die eigene Achse. Je schneller die Drehungen werden, desto verschwommener der Blick auf das Problem und desto größer Unzufriedenheit, Frust und Leidensdruck. Bezeichnenderweise wird meist erst dann nach Coaching gerufen, wenn nichts mehr geht, sozusagen als Notlösung. Dabei kann Coaching Prophylaxe sein, die die Motivation und Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit erhält.

Mitarbeitergespräch: Die Vorbereitung ist das A und O

Mitarbeiter erleben ihr Mitarbeitergespräch oft angstbesetzt. Was wird mein Chef wohl von mir wollen? Wie soll ich mich als Mitarbeiter verhalten? Welche Verteidigungsstrategie muss ich mir bereit legen? Mit diesen unangenehmen Gefühlen kann sich der Mitarbeiter aber nicht auf ein Gespräch einstellen, das eigentlich seiner Entwicklung und Förderung dienen soll. Damit Sie als Führungskraft Mitarbeitergespräche optimal nutzen können, gilt es einige Tipps zu beherzigen.

Gesprächsführung: Aktives Zuhören als Kernkompetenz von Führungskräften

Das kennen fast alle: Eine Angelegenheit wird ausführlich besprochen und lebhaft diskutiert. Alles geklärt! Doch dann passiert nicht das, was vereinbart schien. Man redet aneinander vorbei, stößt auf unerklärliche Missverständnisse. Haben die Beteiligten es an aufmerksamem Zuhören fehlen lassen? Hat die verantwortliche Führungskraft nicht für Klarheit in der Gesprächsführung gesorgt?

Erfolgreich delegieren: Welche Aufgaben an welchen Mitarbeiter?

„Delegieren? Viel zu umständlich. Wenn ich es selber mache, geht es schneller!“. Das ist das häufigste Argument, warum gerade junge Führungskräfte ihren Mitarbeitern zu wenig und zu selten delegieren. Und die Erfahrung scheint diesen Führungskräften auch noch Recht zu geben. Wie oft sind die Arbeitsergebnisse einer salopp delegierten Aufgabe nicht zufriedenstellend! Also doch alles selber erledigen und – unter der Arbeitsbelastung leiden?

Mitarbeitergespräch: Wie Führungskräfte die Motivation ihrer Mitarbeiter fördern können

Zusammenarbeit kann nur funktionieren, wenn Menschen miteinander reden. Miteinander reden bezieht sich dabei aber nicht nur auf die vielfältigen Gesprächskontakte, wie sie tagtäglich stattfinden und selbstverständlich sind. Das Mitarbeitergespräch ist ein Gespräch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter, das über die routinemäßige Alltagskommunikation hinausgeht und der Mitarbeitermotivation dienen kann. Es handelt sich um ein formalisiertes Zweckgespräch, das mit einer bestimmten Absicht geführt wird.

Frau und Sprache: Tipps für weibliche Führungskräfte

Frauen sind anders, Männer auch. Ein Klischee? Wissenschaftliche Studien haben die Sprache von Frauen und Männern untersucht. Beide Geschlechter wurden in alltäglichen Sprechsituationen beobachtet – mit interessanten Ergebnissen. Frauen in Führungspositionen sollten sich ihres Sprechverhaltens bewusst sein, denn Sprache hat mit Positionierung zu tun und damit mit Erfolg.

Wie Sie eine Weihnachtsfeier zur Verbesserung des Betriebsklimas nutzen können

Alle Jahre wieder. In vielen Unternehmen sind Weihnachtsfeiern lästige Pflicht – weil es sich so gehört! In anderen Unternehmen hingegen sind sie gemeinsames Event, auf das sich alle freuen. Was sagen Weihnachtsfeiern über Ihre Unternehmenskultur aus? Wie können verantwortliche Führungskräfte Weihnachtsfeiern bewusst zur Stärkung der Unternehmenskultur und zur Verbesserung des Betriebsklimas nutzen?

Gallup Studie 2010: Motivation und Engagement am Arbeitsplatz

Anfang Februar 2011 wurden die Ergebnisse des Gallup Engagement Index 2010 vorgestellt. Ziel der jährlichen, repräsentativen Umfrage unter Arbeitnehmern ist es, den Grad ihrer emotionalen Bindung an ihr Unternehmen zu ermitteln. Jeder Chef bekommt die Mitarbeiter, die er verdient. Dieser saloppe Spruch bewahrheitet sich einmal mehr, wenn man sich die Ergebnisse der Gallup Studie 2010 anschaut.

Top Job 2011: Erfolgreiche Unternehmen brauchen gute Führungskräfte

Ein guter Arbeitgeber setzt auf ein hohes Führungsniveau, denn gute Führung ist ein zentraler Bestandteil der Arbeitgeberqualität. Das ist die Kernaussage der diesjährigen Top Job-Studie. Die Erkenntnis basiert auf wissenschaftlichen Untersuchungen sowie auf den Ergebnissen von Mitarbeiterbefragungen in den teilnehmenden mittelständischen Unternehmen. Am 27. Januar wurden in Duisburg die Preisträger gekürt und die Ergebnisse der Studie vorgestellt.

Führungskräfte: De-Motivation von Mitarbeitern leicht gemacht

Das Thema Motivation von Mitarbeitern ist in der Führungsliteratur auf jeder Bestsellerliste zu finden. Da wird häufig suggeriert, wer sich als Führungskraft an die vielfältigen Anregungen in der Literatur halte, der werde seine Mitarbeiter schon erfolgreich motivieren. Der Frust ist groß, wenn es dann nicht klappt, und Mitarbeiter nach wie vor allenfalls Dienst nach Vorschrift machen.

Mitarbeitergespräch: Tipps für die professionelle Gesprächsführung

Mitarbeitergespräch: Kennen Sie auch solche Gespräche zwischen Führungskraft und Mitarbeiter: Es wurde viel geredet, viele Themen wurden angesprochen. Doch am Ende weiß keiner der Beteiligten, was die Kernaussagen, die Erkenntnisse und Ergebnisse des Gespräches sind. Vergeudete Zeit! Damit das nicht passiert, müssen Führungskräfte ein paar Tipps für die Gesprächsführung beherzigen.

Erfolgreich delegieren: Ziel, Hilfsmittel und richtiger Zeitpunkt

Führungskräfte brauchen Zeit für ihre Führungsaufgaben. Deshalb müssen sie auch liebgewonnene Sachaufgaben an ihre Mitarbeiter erfolgreich delegieren. Doch welche Aufgaben und an wen? Wenn diese beiden Fragen geklärt sind, ist das ein guter Start. Aber: Warum eigentlich, was muss ich bedenken und welche Zeitvorgaben sind zu beachten? Diese wichtigen Aspekte gehen oft unter – Unklarheit entsteht, Frustration kommt auf. Geht es auch anders?

Widerstand in Change-Prozessen: Wenn bei Mitarbeitern die Motivation zur Veränderung fehlt

Bei anstehenden Change-Prozessen in Unternehmen wird häufig Widerstand, Störung, Blockade oder fehlende Motivation der Mitarbeiter spürbar. Oft geht nichts mehr voran, Lähmung pur. Wenn in Change-Prozessen unterschiedliche Bedürfnisse vorhanden sind, entsteht Spannung, manchmal auch Kampfstimmung. Beteiligte werden lustlos, irritiert, verärgert, Energien gehen verloren. Trotzdem: Widerstand gegen Veränderung ist eher die Regel als die Ausnahme.

Neu als Führungskraft: Kumpel oder Chef?

Sollen Sie Führungskraft werden und stehen vor einem der wichtigsten Schritte Ihrer beruflichen Entwicklung? Die neue Führungsrolle bringt anspruchsvolle Herausforderungen mit sich, die mit bisher erfolgreichen Verhaltensweisen oft nicht mehr zufriedenstellend bewältigt werden können. Kommen Sie aus den eigenen Reihen, ist diese Herausforderung ungleich höher: Früher gleichrangiger Teil des Teams, möglicherweise befreundet mit dem ein oder anderen Teammitglied, sind Sie nun plötzlich „Chef“ oder „Chefin“.

Gut moderieren: Keine Besprechung ohne Besprechungsleiter

Gut moderieren ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Besprechung. Ein Moderator – das mag überzogen anmuten: „Wir sind doch nur zu fünft! Was brauchen wir da einen Moderator“ (wie ein Besprechungsleiter neu-deutsch genannt wird)? Klingt überzogen, ist es aber nicht. Denn: Wer sorgt dafür, dass die Teilnehmer einer Besprechung nicht vom Thema abschweifen, dass Ergebnisse festgehalten werden, dass die vereinbarte Besprechungsdauer eingehalten wird, dass Vielredner gebremst und wertvolle Beiträge Schweigsamer gefördert werden?

Konflikte am Arbeitsplatz: Entwicklungsorientierte Konfliktmoderation in Organisationen

Konflikte in Organisationen sind oft nicht nur ein Phänomen, das auf zwei Personen oder Parteien beschränkt ist. Hinter vielen Konflikten stehen strukturelle Probleme. Die Konfliktträger sind lediglich die sichtbaren Exponenten. Die Konflikte umfassen jedoch weitere Kreise, die Verstrickungen direkt und indirekt beteiligter Personen sind vielfältig.

Konflikte am Arbeitsplatz: Unterschiedliche Lösungen

In Organisationen lassen sich verschiedene Arten von Konflikten unterscheiden. In Wertekonflikten geht es um Werte und ethische Verpflichtungen eines Unternehmens. Werte sind nicht verhandelbar. Deshalb können in Wertekonflikten keine Kompromisse ausgehandelt werden. Wertekonflikte lassen sich nur entscheiden, z. B. durch legitimierte Personen (Richtlinienkompetenz des Kanzlers oder des Vorstandsvorsitzenden). Sach- und Beziehungskonflikte hingegen sind tägliches Brot von Führungskräften.

Konflikte am Arbeitsplatz: Welche Konfliktstile sollten Sie kennen?

Jeder Mensch hat eine für ihn typische Einstellung zu Konflikten, die sein individuelles Verhalten im Konfliktfall prägt. Wer selber authentisch und offen mit eigenen Konflikten umgeht, wer sich nicht scheut, in Coaching oder Mediation auch Hilfe von außen anzunehmen, der ermuntert seine Mitarbeiter zu einem offenen Umgang mit Konflikten.

Konflikte am Arbeitsplatz: Konflikte brauchen sensible Antennen

Führungskräfte brauchen eine hohe Sensibilität, um Konflikte in ihrem Umfeld zu erkennen. Wenn der Verdacht besteht, dass es zwischen Mitarbeitern kriselt, muss dies sehr zeitnah wahrgenommen werden. Oft lassen sich Konflikte allein schon dadurch klären, dass die betroffenen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, über das zu sprechen, was sie bedrückt.

Konflikte am Arbeitsplatz: Kalte Konflikte toben unter der Oberfläche

Explosive Konflikte sind für unbeteiligte Zuschauer und auch für Führungskräfte unangenehm mitzuerleben. Zu schnell fühlt man sich in die Konflikte hineingezogen. Da scheinen kalte Konflikte, die still und leise wirken, so sehr viel erträglicher. Als Führungskraft benötigen Sie eine besonders hohe Sensibilität für kalte Konflikte, denn das Zerstörungspotential kalter Konflikte steht dem heißer Konflikte in nichts nach.