Heimat vieler Reptilien und Amphibien: Madagaskar

Heimat vieler Reptilien und Amphibien: Madagaskar

In den letzten Monaten habe ich Ihnen etliche Phelsumenarten vorgestellt und bin immer noch nicht am Ende. Dabei habe ich die Heimat dieser Taggeckos sowie vieler anderer Reptilien und Amphibien etwas vernachlässigt. Madagaskar und seine umliegenden Inseln, die Komoren, Maskarenen und Seychellen sind aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen die Heimat unzähliger Arten. Deshalb möchte ich in diesem Artikel auch auf diese Naturparadiese eingehen.

Varanus acanthurus: Der Stachelschwanzwaran

Der Stachelschwanzwaran Varanus acanthurus wird recht häufig in Terrarien gehalten, gepflegt und auch nachgezüchtet. Die recht „kleine“ Größe von 45 bis 60 cm ist für die Haltung im Terrarium durchaus gut geeignet. Doch auch andere Merkmale dieses Warans beeindrucken einen Halter sehr. Nachfolgend will ich Ihnen dieses interessante Tier beschreiben.

Forscher entdecken in Indonesien eine neue Waran-Art: Varanus lirungensis

„Varanus lirungensis“, so die Bezeichnung für eine neu entdeckte Waran-Art auf den indonesischen Talaud-Inseln. Allerdings ist es möglich, dass schon jetzt die Art vom Aussterben bedroht ist, denn es handelt sich dabei um eine kleine Population. Aufgrund des zurzeit weltweiten Artenschmuggels ist die Art tatsächlich gefährdet, wie auch das Bonner Zoologische Forschungsmuseum König meint.

Der Smaragdwaran: Varanus prasinus

Auch der Smaragdwaran ist recht häufig in Terrarien anzutreffen. Gerade, weil er durch seine attraktive grüne Grundfarbe, die auf dem Rücken mit dunklen Querbändern geziert ist, besonders auf sich aufmerksam macht. Diesem wunderschönen Waran möchte ich nun gerne einige Zeilen widmen.

Der Timorwaran: Varanus timorensis

Der Timorwaran ist eine Waranart, die des Öfteren in Terrarien gehalten wird, da dies aufgrund der Größe der Tiere doch auch gut möglich ist. Deshalb werde ich in diesem Artikel auch etwas mehr auf die Haltungsbedingungen eingehen.

Der Pazifikwaran: Varanus indicus

Der Pazifikwaran ist ein mittelgroßer Vertreter der Gattung Varanus und hat ein großes Verbreitungsgebiet im asiatisch-ozeanischen Teil unseres Planeten. Recht auffallend ist seine Färbung und Zeichnung, worauf ich aber gleich näher eingehen werde.

Der Komodowaran: Varanus komodoensis

Der Komodowaran ist vermutlich jedem bekannt, denn er ist der größte Waran und sticht durch sein drachenähnliches Aussehen hervor. Ein Koloss und ein Urtier, das wie ein Drache der Neuzeit wirkt und in seinem Revier umherstampft wie ein Dinosaurier. Ein atemberaubender Anblick, bei dem sich manche wie in eine andere Zeit versetzt fühlen. In den nachfolgenden Zeilen stelle ich Ihnen diese größte vorkommende Echse der Welt etwas näher vor.

Bindenwaran: Varanus salvator

Der Bindenwaran ist einer der größeren Vertreter der Gattung Varanus, wobei die Gesamtlänge jedoch auch von der jeweiligen Unterart abhängig ist. Der Bindenwaran hat eines der größten Verbreitungsgebiete unter den Waranen. Nachfolgend möchte ich Ihnen diesen Regenwaldbewohner etwas näher vorstellen und kurz beschreiben.

Der Nilwaran: Varanus niloticus

Einer der bekanntesten Warane überhaupt ist wohl der Nilwaran. Auch nichtfachkundige Personen haben diese Bezeichnung bestimmt schon einmal gehört oder gelesen. Der Nilwaran ist ein sehr interessanter Vertreter der Gattung Varanus, weshalb ich diesen Waran nachfolgend etwas näher beschreiben möchte.

Der Steppenwaran: Varanus exanthematicus

Nachdem ich Ihnen nun die meisten Arten der Taggeckos der Gattung Phelsuma vorgestellt habe, möchte ich mich nun gerne der Familie der Warane (Varanidae)widmen. Ich werde Ihnen nach und nach die bekanntesten Waran-Arten, vorwiegend aus der Gattung Varanus, beschreiben und möchte in diesem Artikel mit dem Steppenwaran (Varanus exanthematicus) beginnen.

Terrarienbörsen 2009

Der Andrang auf Terrarienbörsen in Deutschland wird immer größer, denn die Terraristik boomt und ist beliebter als je zuvor. Nachfolgend habe ich für Sie die Termine, der mir bekannten Terrarienbörsen im 2. Halbjahr 2009, welche in Deutschland stattfinden, für Sie aufgelistet.

Phelsuma sundbergi: Der Seychellen-Taggecko

Die Seychellen-Taggeckos Phelsuma sundbergi sind in drei Unterarten aufgeteilt: Phelsuma sundbergi sundbergi, Phelsuma sundbergi ladiguensis und Phelsuma sundbergi longinsulae. Wie fast alle Phelsumen auf den Seychellen, haben sich auch Phelsuma sundbergi dem Umstand angepasst, dass ihr natürlicher Lebensraum zunehmend von Menschen vernichtet wird. Deshalb sind sie oft an Gebäuden anzutreffen. In diesem Artikel will ich Ihnen Phelsuma sundbergi etwas näher beschreiben.

Tipps zum Einstieg in die Haltung von Phelsumen

Wer sich für die Haltung von Taggeckos der Gattung Phelsuma interessiert, hat sehr viele Fragen – und das ist auch gut so! Nicht nur den Tieren zuliebe, sondern auch für den eigenen Erfolg und den Spaß an diesem faszinierenden Hobby, sollten Sie sich bereits vorher ausgiebig erkundigen. In diesem Artikel habe ich Ihnen schon mal die wichtigsten Themen für den Einstieg in die Haltung von Phelsumen zusammengefasst.

Phelsuma vanheygeni: leuchtend grün

Phelsuma vanheygeni wird leider in Terrarien nicht sehr oft gehalten. Erfreulich ist allerdings, dass der Bestand dieser Taggeckos in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gefährdet scheint. In diesem Artikel erfahren Sie noch einiges mehr über diese kleine Phelsumenart.

Phelsuma pusilla: Eine der kleinsten Phelsumen

Der Name dieser doch sehr kleinen Taggeckos wird abgeleitet von dem lateinischen Wort pusillus (für klein, zwergenhaft). Diese Art besteht aus zwei Unterarten, nämlich Phelsuma pusilla pusilla und Phelsuma pusilla hallmanni. Beide Unterarten, insbesondere Phelsuma pusilla hallmanni, sind in Terrarien selten anzutreffen, so dass auch hier eine auf Dauer erfolgreiche Vermehrung anzustreben ist, um den Bestand zu vergrößern. Ich möchte Ihnen nachfolgend diesen sehr interessanten Pflegling gerne etwas näher vorstellen und beschreiben.

Phelsuma parkeri: Der Pemba-Taggecko

Phelsuma parkeri ist ein Taggecko, über den im Vergleich zu anderen Phelsumen nur wenige Daten verfügbar sind. Auch in Terrarien ist er recht selten anzutreffen und deshalb nur erfahreneren Phelsumenhaltern zu empfehlen. Eine kontinuierliche Nachzucht wäre anzustreben und sehr wünschenswert. In den nachfolgenden Zeilen einige Merkmale zu den Eigenschaften und den Bedürfnissen von Phelsuma parkeri.

Phelsuma pasteuri: Pasteur’s Taggecko

Zweifelsohne handelt es sich bei dem Taggecko Phelsuma pasteuri um einen der schönsten seiner Gattung. Doch auch diese Art ist bedroht und lediglich auf der Komoren-Insel Mayotte verbreitet. Ehemals der v-nigra-Gruppe angehörig, wird Phelsuma pasteuri nun als eigenständige Art geführt. In diesem Artikel möchte ich Ihnen diesen prächtigen Taggecko etwas näher beschreiben.

Phelsuma serraticauda: Der Sägeschwanz-Taggecko

Phelsuma serraticauda ist zweifellos eine der attraktivsten Phelsumenarten überhaupt. Doch gleichzeitig auch selten und sehr empfindlich. Deshalb sollte man sich von der äußeren Attraktivität nicht gleich beeinflussen lassen und sich sofort zum Kauf entscheiden. Holen Sie sich ausgiebig Ratschläge und Tipps zur Haltung von erfahrenen Züchtern ein. Die IG Phelsuma steht Ihnen hierbei jeder Zeit zur Seite und hilft Ihnen dabei. Sicher überzeugt die Optik des Sägeschwanz-Taggeckos, doch die Haltung dessen ist nicht ganz ohne. Weshalb? Das will ich Ihnen nun erklären.

Phelsuma standigi: Der Querstreifen- oder Dornwald-Taggecko

Phelsuma standingi ist neben Phelsuma grandis der größte Taggecko der Gattung Phelsuma und misst im männlichen Geschlecht bis zu 280mm. In seinem Aussehen mit den Querstreifen etwas eigenartig im Vergleich zu den anderen Phelsumen, fällt er auch noch deshalb auf, weil er seinen Nachkommen, die im Terrarium geschlüpft sind, nicht nachstellt. In den letzten Jahren wurde Phelsuma standingi vermehrt nachgezüchtet, so dass man auf den Import von Wildfängen verzichten sollte. In diesem Artikel möchte ich Ihnen gerne noch etwas mehr über Phelsuma standingi berichten.

Phelsuma robertmertensi: Ein Taggecko von der Insel Mayotte

Phelsuma robertmertensi wurde in der Vergangenheit nicht sehr oft angeboten, obwohl er ein sehr angenehmer Pflegling ist. In letzter Zeit wurden von Mitgliedern der IG Phelsuma jedoch einige Zuchtgruppen aufgebaut und somit der Bestand auch deutlich vergrößert, so dass man diese Phelsume nun viel häufiger als Nachzuchten erhält. Diese Art, welche ich Ihnen nun gerne etwas näher vorstellen möchte, wurde nach Robert Mertens benannt.

Phelsuma seippi: Ein sehr pflegeleichter Taggecko

Phelsuma seippi wurde nach Robert Seipp benannt und ist ein Taggecko der mittleren Größe. Ähnlichkeit im Aussehen besteht zu Phelsuma guttata und den Arten der Phelsuma abbotti. Die Farbgebung unterscheidet sich der Farbintensität von wildlebenden Arten Phelsuma seippi nur wenig. Phelsuma seippi ist ein sehr empfehlenswerter Taggecko für die Haltung im Terrarium, was mir Halter und Züchter dieser Art auch schon bestätigten. Nachfolgend will ich diese interessante Phelsumenart kurz beschreiben.

Phelsuma ornata: Der Schmuck-Taggecko von Mauritius

Der Name von Phelsuma ornata, dem Schmuck-Taggecko, wurde abgeleitet von dem lateinischen Wort ornatus (für geschmückt). Aufgrund seiner außerordentlichen Farbenpracht ist er einer der schönsten Taggeckos überhaupt und gerade deshalb auch sehr begehrt. Mittlerweile sind sehr viele Nachzuchten vorhanden, so dass man keinesfalls auf Wildfänge zurückgreifen sollte, denn auch diese Phelsumenart ist, wie alle anderen, in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet und geschützt nach WA II. In diesem Artikel möchte ich Ihnen diesen wunderschönen Taggecko etwas näher vorstellen.

Phelsuma quadriocellata: Der Augenfleck-Taggecko

Phelsuma quadriocellata ist ein Taggecko von Madagaskar, der aus vier Unterarten besteht. Phelsuma quadriocellata quadriocellata, Phelsuma quadriocellata lepida, Phelsuma quadriocellata parva und Phelsuma quadriocellata bimaculata. Charakteristisch für alle Unterarten ist der sogenannte Augenfleck. Ein dunkler Fleck, der sich seitlich hinter den Vorderbeinen befindet. Die quadriocellata-Gruppe ist sehr interessant und wird in den letzten Jahren immer häufiger, insbesondere die Nominatform quadriocellata quadriocellata, gehalten, gerade aufgrund ihres tollen Aussehens und der Aktivität im Terrarium. In den folgenden Zeilen möchte ich weitere Merkmale des Augenfleck-Taggeckos kurz erläutern.

Phelsuma nigristriata: Ein prachtvoller Taggecko

Der Name dieses wunderschönen Taggeckos leitet sich aus den beiden lateinischen Wörtern niger (für schwarz) und striatus (für Streifen) ab und bezieht sich auf die Streifen im Nackenbereich von Phelsuma nigristriata, welche endemisch, also ausschließlich, auf der Komoreninsel Mayotte leben. Dieser Taggecko verbirgt sehr viele positive Eigenschaften für die Terrarienhaltung in sich. Deshalb möchte ich Ihnen gerne nachfolgend etwas mehr darüber vermitteln.

Phelsuma lineata: Der Streifen-Taggecko

Phelsuma lineata ist eine sehr komplexe Phelsumenart, die aus insgesamt fünf Unterarten besteht. Dies sind: Phelsuma lineata lineata, Phelsuma lineata bombetokensis, Phelsuma lineata dorsivittata, Phelsuma lineata elanthana und Phelsuma lineata punctulata. Nachfolgend werde ich Ihnen deshalb nur allgemeine Informationen zu der Art selbst vermitteln und Ihnen die Merkmale, Lebensraum sowie Haltungsempfehlungen zu den Streifen-Taggeckos kurz beschreiben.

Phelsuma laticauda: Der Goldstaub-Taggecko

Phelsuma laticauda ist ein sehr beliebter Pflegling. Gerade durch seine tolle Farbenpracht und dem „Goldstaub“ im Nackenbereich ist er sehr attraktiv. Die laticauda-Gruppe besteht aus zwei Unterarten. Aus der Nominatform Phelsuma laticauda laticauda, sowie der weiteren Unterart Phelsuma laticauda angularis. Merkmale, Verhalten, sowie Verbreitungsgebiet dieser wunderschönen Taggeckos möchte ich Ihnen nachfolgend kurz erläutern.

Phelsuma klemmeri: Der Blaue Bambus-Taggecko

Phelsuma klemmeri ist einer der kleineren Taggeckos und weist eine fantastische Färbung auf, die er auch im Terrarium nicht verliert. Neben Phelsuma grandis ist er der am meisten gehaltene Taggecko. Einst vor dem Aussterben bedroht, mit einer Hand voll Tiere ein Erhaltungszuchtprojekt begonnen, gingen vom Blauen Bambus-Taggecko im vergangenen Jahr laut Statistik der IG Phelsuma die meisten Nachzuchten in Terrarien hervor. Auch dies zeigt wieder, dass es durch Engagement von Verbänden, Mitgliedern und Züchtern durchaus möglich ist, eine Art vor dem Aussterben zu bewahren. Diesen kleinen Taggecko, der für die Terrarienhaltung sehr gut geeignet ist, will ich in nachfolgendem Artikel etwas näher für Sie beschreiben.

Phelsuma grandis: Der Große Madagaskar-Taggecko

Wohl kaum eine andere Taggecko-Art besitzt so viele positive Eigenschaften für die Haltung im Terrarium wie Phelsuma grandis, der Große Madagaskar-Taggecko (vormals Phelsuma madagascariensis grandis). Die „Grandis“, wie man sie vorwiegend nennt, sind in Ihren Ansprüchen problemlos, vorausgesetzt die Standardwerte für Beleuchtung und Luftfeuchtigkeit sind gegeben. Außerdem können sie sehr zutraulich werden, gewöhnen sich recht schnell an ihren Pfleger und sind für den Einstieg in die Terraristik bzw. Reptilienhaltung, gut geeignet. Ich möchte Ihnen nun die Taggecko-Art Phelsuma grandis gerne noch etwas näher vorstellen.

Phelsuma inexpectata: Ein sehr scheuer Taggecko

Phelsuma inexpectata ist als sehr gefährdet einzustufen. Um die Erhaltung dieser interessanten Taggecko-Art zu unterstützen, betreibt die IG Phelsuma ein Erhaltungszuchtprojekt. Dieser Taggecko ist meist sehr scheu und reagiert auf die Nähe des Menschen schon annähernd hysterisch und rennt unkontrolliert davon. Doch trotzdem ist Phelsuma inexpectata sehr gut im Terrarium zu halten und nicht besonders anspruchsvoll. Ich möchte Ihnen nun diese bedrohte Art etwas näher vorstellen.

Terraristikbörse Karlsruhe in neuem Gewand

Am Samstag, dem 21.03.2009, findet in Karlsruhe die Terraristik-Frühjahrsmesse statt! Nachdem der Veranstalter nun einige Jahre seine Börsen in der Badnerlandhalle Karlsruhe-Neureut ausrichtete, greift er dieses Mal auf die Schwarzwaldhalle im Kongresszentrum Karlsruhe zurück. Doch nicht nur eine neue Halle, sondern auch Animationen und Attraktionen warten auf die Besucher. In den nachfolgenden Zeilen möchte ich Ihnen das „neue Gewand“ der Terraristikbörse Karlsruhe kurz vorstellen.

Phelsuma hielscheri: Ein bemerkenswerter Taggecko

Phelsuma hielscheri ist in unseren Terrarien ein recht seltener Pflegling, obwohl die in ihren Haltungsanforderungen eher anspruchslos ist und den Halter vor keine größeren Probleme stellt, wenn dieser die grundlegenden Bedingungen zur Haltung von Phelsumen beachtet. Es ist aber davon auszugehen, dass sich diese Taggeckos künftig in Terrarien etablieren werden. Phelsuma hielscheri ist ein Eikleber und auch die Vermehrung dieser Art bereitet keine Schwierigkeiten. Alles in allem ein äußerst angenehmer Pflegling, dessen Merkmale ich nachfolgend kurz beschreiben möchte.

Phelsuma guimbeaui: Eine gefährdete Taggecko-Art

Phelsuma guimbeaui lebt vorwiegend im Westen der Insel Mauritius. Diese Taggecko-Art ist aufgrund der ständig zunehmenden Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes durch den Menschen sehr bedroht. In Terrarien wird sie recht häufig gehalten, was nicht zuletzt der Verdienst der IG Phelsuma ist, die für Phelsuma guimbeaui ein Erhaltungszuchtprojekt betreibt. Diese sehr interessante und wunderschöne Phelsume möchte ich Ihnen nachfolgend etwas näher vorstellen.

Phelsuma flavigularis: Der Gelbkehl-Taggecko

Phelsuma flavigularis hat ihren Namen der dottergelben Kehle (lat. flavus=gelb, gula=Kehle), die sie hat, zu verdanken. Mit ungefähr 170 mm Gesamtlänge ist es eine mittelgroße, eiklebende Phelsume, die in ihrer Heimat ebenfalls sehr bedroht ist. In der Terrarienhaltung ist sie etwas anspruchsvoller in ihren Bedürfnissen. Weshalb, möchte ich Ihnen nachfolgend erklären.

Phelsuma dubia: Ein angenehmer Pflegling

Phelsuma dubia (Palmen-Taggecko) wird leider nicht sehr oft gehalten. Obwohl es ein ideales „Anfängertier“ ist, sich sehr gut anpassen kann, gesellschaftsfähig ist und auch in der Nachzucht keine großen Probleme bereitet, findet man es aufgrund seiner -im Vergleich zu anderen Taggeckos- eher weniger prächtigen und unscheinbaren Färbung, eher selten in Terrarien, was doch aufgrund der zahlreichen positiven Eigenschaften dieser Phelsume eigentlich schade ist. Ich möchte Ihnen die Merkmale des Palmen-Taggeckos nun etwas näher erläutern.

Taggeckos: Die Gattung Phelsuma

Die Haltung von Taggeckos der Gattung Phelsuma ist sehr beliebt. Gerade auch, weil die farbenprächtigen, tagaktiven Tiere ein so interessantes und auch faszinierendes Verhalten aufweisen. Haftlammelen an ihren Zehen sorgen dafür, dass sie an glatten Wänden und Decken klettern können, was so ein mancher Mensch gerne nachahmen würde. Doch was sind eigentlich Phelsumen? Wo leben sie? Sind sie bedroht? Auf diese Fragen möchte ich Ihnen in diesem Artikel eine Antwort geben und werde Ihnen in den darauf folgenden etliche Phelsumen-Arten anhand von Tierportraits und Haltungsvoraussetzungen etwas näher vorstellen.

Phelsuma cepediana: Diamant unter den Phelsumen

Phelsuma cepediana (Blauschwanz-Taggecko) ist der wohl farbenprächtigste Taggecko überhaupt. Ich selbst halte diese Art, die von sehr vielen Terrarianern begehrt wird. Doch auch die recht hohen Preise sowie die nicht ganz einfachen Haltungsbedingungen lassen viele davon abschrecken. Schade ist allerdings, dass die prächtigen Farben, vor allem die Rotanteile, im Terrarium etwas verblassen. Lebensräume, Merkmale und Haltungsbedingungen der „Cepis“, wie diese Phelsumen auch genannt werden, möchte ich Ihnen mit diesem Artikel gerne etwas näher bringen.

Die Taggeckos der Art Phelsuma abbotti

Phelsuma abbotti gehören drei Unterarten an. Phelsuma abbotti abbotti (Seychellen), Phelsuma abbotti chekei (Nord- u. West-Madagaskar) sowie Phelsuma abbotti sumptio (Insel Assumption/Seychellen). Allesamt sind gut zu pflegen und die Terrarienhaltung ist ohne größere Probleme möglich, denn die Tiere sind nicht besonders anspruchsvoll. Natürlich müssen Sie dabei aber auch auf die grundlegenden Dinge achten, die für die Nachahmung des Biotops in Ihrem Terrarium nötig sind.

Phelsuma borbonica: Merkmale und Beschreibung

Auch diese Phelsuma-Art besteht aus zwei Unterarten, nämlich Phelsuma borbonica borbonica und Phelsuma borbonica agalegae. Gerade auch deshalb, weil sich agalegae nur auf der Koralleninsel Agalega befinden. Ph. borbonica borbonica hingegen sind auf Reunion beheimatet. Nachfolgend möchte ich Ihnen die Taggecko-Art borbonica gerne näher beschreiben.

Phelsuma astriata: Ein beliebter Taggecko

Phelsuma astriata ist ein sehr schlanker Vertreter der Taggeckos mit einer leuchtenden Farbenpracht und einer überdurchschnittlichen Aktivität im Terrarium, sodass es stets ein Vergnügen ist, sie zu beobachten. Diese Art beinhaltet zwei Unterarten: Phelsuma astriata astriata sowie Phelsuma astriata semicarinata, welche ich nun beide etwas näher beschreiben will.

Die Familien der Leguane und Agamen (Iguanidae, Agamidae)

Der Grüne Leguan und die Bartagame sind in der Allgemeinheit symbolische Vertreter dieser beiden Familien, die nahezu jeden Lebensraum der Welt für sich erschlossen haben: von den extremsten Wüstenregionen bis in das Hochgebirge auf über 5.000 m und von der Meeresküste bis in den Regenwald. Diese beiden Familien sind sehr nah verwandt und erfreuen sich in der Terraristik über eine große Beliebtheit. Deshalb möchte ich Ihnen deren Merkmale näher beschreiben.

Die Familie Geckos (Gekkonidae)

Wenn sie von Geckos hören, so fallen Ihnen bestimmt gleich die Haftlamellen ein, mit denen sich manche Geckoarten fortbewegen und wie mit Klebstoff an Ihren Zehen an Wänden und Decken haften. Doch auch das bei vielen Geckos vorhandene lidlose Auge beeindruckt immer wieder. Diese Tiere sind in der Terraristik eine der beliebtesten Vertreter in der Klasse der Reptilien, weshalb ich Ihnen diese Familie vorstellen möchte.

Die Familie Chamäleons (Chamaeleonidae)

Chamäleons sind eine Echsenfamilie, die sehr vielseitig gestaltet ist. Aufgrund ihrer Farbenpracht und dem möglichen Wechsel ihrer Farben sind es äußerst attraktive Terrarientiere, vor allem auch, weil das Verhalten dieser einzigartigen Spezies beeindruckend ist. Chamäleons sind in Ihrer Haltung meist nicht ganz einfach. Anfänger sollten deshalb besser auf andere Terrarientiere zurückgreifen, denn es ist einiges bei der Pflege zu beachten. Die Merkmale von Chamäleons möchte ich Ihnen hier kurz erläutern.

Die Klasse Amphibien (Amphibia)

In der Terraristik wird die Haltung von Amphibien immer beliebter. In den letzten Jahren hat sich vor allem die Pflege von Pfeilgiftfröschen (Dendrobaten) durchgesetzt. Doch auch Laubfrösche von allen Kontinenten der Erde werden sehr gerne in Terrarien gehalten. Die Beobachtung der Verhaltens- und Lebensweisen dieser zu Land und Wasser lebenden tropischen Tiere fasziniert den Menschen immer wieder. Nachfolgend möchte ich Ihnen die Klasse der Amphibien etwas näher vorstellen und beschreiben.

Die Ordnung Schlangen (Serpentes)

Schlangen erregen immer wieder Aufsehen und auch Aufmerksamkeit. Bereits in alten Sagen und Märchen spielten sie eine wichtige Rolle und nehmen dort oft die Figur eines Ungeheuers ein oder symbolisieren das Böse. Doch sie sind ein sehr oft gehaltenes Terrarientier, vor allem aufgrund der vielfältigen Eigenschaften und des äußerst interessanten Verhaltens. Deshalb will ich Ihnen nun den Körperbau von Schlangen in einer kurzen Zusammenfassung beschreiben.

Die Klasse Reptilien (Reptilia)

Reptilien sind wechselwarme Wirbeltiere, was bedeutet, dass sich die Körpertemperatur der Umgebungstemperatur anpasst und von dieser abhängig ist. Reptilien weisen verschiedene Baupläne auf, zum Beispiel schildkrötenförmig, schlangenförmig mit langem, rundlichen Körper oder auch echsenförmig, mit abgesetzten Kopf, Hals und Rumpf, ausgebildetem Schwanz und Beinen. Zu der Klasse Reptilien gehören 5 Ordnungen, deren Merkmale ich Ihnen nachfolgend kurz erläutern will.

Die richtige Hygiene in der Terraristik

Sämtliche Maßnahmen, die Tier und Mensch vor Krankheiten bewahren, gehören zur Hygiene. Deshalb sollten Sie es als selbstverständlich ansehen, die täglichen Pflegemaßnahmen im Terrarium durchzuführen, welche ich Ihnen in diesem Beitrag kurz erklären möchte, damit Sie einen Überblick erhalten, was für die Hygiene in der Terraristik notwendig ist.

Das Flexarium – eine mögliche Alternative

Viele Reptilienhalter wünschen es sich, ihre Tiere den Sommer über auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten halten zu können. Seit einiger Zeit gibt es hierfür Netzterrarien. Angeboten von der Firma ExoTerra als „Flexarium“ oder von Lucky Reptile das „Open Air Vivarium“, stellt dies sogar auch für eine Dauerhaltung in Wohnräumen eine mögliche Alternative zu Glas- oder Holzterrarien dar. Die wichtigsten Vor- und Nachteile zum Einsatz eines Flexariums will ich Ihnen nachfolgend kurz erläutern.

So erkennen Sie Reptilienkrankheiten

Krankheiten in Form von Schmerzen, Leiden und Schäden bei Reptilien und auch Amphibien werden oft durch Haltungsfehler hervorgerufen. Faktoren hierfür können ein nicht artgerechtes Klima, eine ungeeignete Einrichtung, zu hohe Besatzdichte im Terrarium, falsche Nahrung oder andere Einflüsse auf die Tiere sein. Nachfolgend möchte ich Ihnen die häufigsten Reptilienkrankheiten nennen und wie Sie diese erkennen können.