Verbraucher fragen sich durch den aktuellen Dioxin-Skandal, ob sie überhaupt noch unbesorgt Nahrungsmittel wie Eier und das Fleisch von Schweinen und Geflügel zu sich nehmen können. Doch letztlich muss niemand auf Eier und Fleisch verzichten – wir verraten Ihnen, auf was Sie achten sollten.
Im Januar 2011 tauchte ein neuer Dioxin-Skandal um eine hohe Dioxinbelastung auf, die durch das Tierfutter für unsere Nutztiere in unsere Nahrungskette gelangt. In Niedersachsen wurden insgesamt sieben Futtermittelbetriebe sowie drei Hersteller für Futtermittel in NRW und einer im Sachsen-Anhalt sowie in Hamburg mit dioxinbelasteten Futterfetten beliefert.
Was passiert wenn, wie Anfang 2011 herauskam, große Mengen an Dioxin über Jahre hinweg in den Futtermitteln eines Herstellers enthalten sind, die von ahnungslosen Landwirten an ihre Nutztiere verfüttert werden? Richtig, der krebserregende Schadstoff gelangt über die Nutztiere in unsere Nahrungskette.
Das Unwort des Jahres 2010 wurde aus mehr als 1.200 Vorschlägen gewählt. Die Entscheidung fiel in diesem Jahr auf das Wort „alternativlos“, das von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel hinsichtlich der Griechenlandhilfe aufgebracht wurde.
Den Skandal rund um mit Dioxin verseuchte Eier sahen die Entwickler von Handy-Apps wohl als Herausforderung: Die App Barcoo für das Smartphone erkennt nach Eingabe der Stempelnummern mit Dioxin verseuchte Eier. Eine einfache Methode, um den Einkauf von verseuchten Eiern zu vermeiden.
Nach dem Dioxin-Skandal durch die mit industriellen Fetten verseuchten Futtermittel möchten die Verbraucher sich keinen unnötigen Gefahren aussetzen. Sie müssen trotz Verdacht auf Dioxin in Eiern nicht auf Ihr Frühstücksei verzichten – wir sagen Ihnen, was die Stempelnummern auf den Eiern preisgeben!
Die Verbraucher in Deutschland haben bereits länger vermutet, dass sich der Dioxinskandal von Januar 2011 nicht nur auf Eier und Geflügelfleisch beschränkt. Neueste Untersuchungen zeigen nun tatsächlich, dass auch Schweinefleisch mit krebserregendem Dioxin verseucht ist.
Sie war schon in der Versenkung verschwunden, die Schweinegrippe. Niemand sprach mehr darüber, die Aufregung schien sich gelegt zu haben. Anfang Januar 2011 aber verstarb ein dreijähriges Mädchen aus Göttingen in Niedersachsen.
In 2010 geisterte das Thema Schweinegrippe immer wieder durch die Weltpresse. Unzählige Menschen ließen sich damals impfen und dachten, die Gefahr sei damit für sie gebannt. Seit Ende 2010 sind die Antikörper gegen das H1N1 Virus auch in der Impfung gegen die gemeine Grippe, die Influenza, enthalten. Was das für sie bedeutet, lesen Sie hier!