Mit einem PKV-Tarifwechsel eine Menge Geld sparen

Privatversicherte, die mit steigenden Beitragskosten ihrer privaten Krankenversicherung konfrontiert sind, sollten handeln. Für sie kommt ein PKV-Tarifwechsel innerhalb der eigenen Gesellschaft in Frage. Das spart Geld ohne Leistungseinbußen. Wechselwillige Männer sollten sich aber sputen. Die Einführung der Unisex-Tarife könnte für sie die Tarife etwas teurer werden lassen.

Insolvenz der City BKK – Auswirkungen für Versicherte

Als oberste Aufsichtsbehörde der gesetzlichen Krankenkassen hat das Bundesversicherungsamt (BVA) erstmalig in Deutschland die Schließung einer Krankenkasse beschlossen: Die große Betriebskrankenkasse City BKK muss aufgrund ihrer defizitären finanziellen Lage zum 1. Juli 2011 schließen. Für die Versicherten besteht jedoch kein Grund zur Sorge: Sie erhalten lückenlosen Versicherungsschutz und haben bis zum 14. Juli dieses Jahres Zeit, in eine gesetzliche oder private Krankenversicherung zu wechseln.

Zusatzbeitrag: Was tun bei Mahnung oder Pfändung durch die Krankenkasse?

Gesetzliche Krankenkassen können finanzielle Lücken durch die Erhebung eines Zusatzbeitrags begleichen. Betroffene Versicherte sind dazu verpflichtet, den Betrag an die Krankenkasse zu überweisen. Hunderttausende haben allerdings die Zusatzbeiträge aus Unwissenheit oder Unwillen nicht gezahlt. Kündigt die Krankenkasse ein Mahnverfahren oder gar eine mögliche Pfändung an, sollten Betroffene schnell handeln.

Private Krankenversicherung (PKV): Wann müssen Kinder mitversichert werden?

Anders als in der gesetzlichen Krankenkasse existiert in der privaten Krankenversicherung (PKV) für Kinder keine kostenlose Familienversicherung. Familien sollten die private Krankenversicherung unter Umständen dennoch als günstige Alternative ins Auge fassen. Das betrifft insbesondere Eltern mit maximal zwei Kindern und einem hohen Einkommen.

Krankengeld und Krankentagegeld: Für die Absicherung im Krankheitsfall

Das Krankengeld beziehungsweise Krankentagegeld übernimmt für den Versicherten eine wichtige Funktion. Es dient als Lohnersatz im Falle einer schweren Krankheit und fängt die finanziellen Verluste bei einer Arbeitsunfähigkeit auf. Dabei gelten diesbezüglich in der privaten Krankenversicherung und in der gesetzlichen Krankenkasse sowie je nach Berufsstand unterschiedliche Bedingungen.

Krankenversicherungspflicht: Wer muss sich wo versichern?

Jeder deutsche Bürger hat ein Recht darauf, im Krankheitsfall ausreichend medizinisch versorgt zu werden. Dieses Grundrecht wird durch das “Versicherungspflichtgesetz” garantiert. Es besteht Krankenversicherungspflicht, jeder Bundesbürger muss Mitglied in einer Krankenversicherung sein. Einige Personengruppen müssen sich gesetzlich, andere dürfen sich privat versichern.

Höhere Beiträge zur gesetzlichen und privaten Krankenversicherung

Die Beschlüsse der schwarz-gelben Bundesregierung sind zum Jahreswechsel 2010/2011 in Kraft getreten und machen sich auf den Lohnzetteln bemerkbar: Es gelten höhere Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung von nunmehr 15,5 Prozent und auch viele Tarife der meisten privaten Krankenversicherungen sind um Beitragserhöhungen nicht herum gekommen.

Private Zusatzversicherung finanziert Homöopathie und Heilpraktiker

Jeder zehnte Patient in Deutschland ist von der Wirksamkeit von Naturheilverfahren und der Arbeit der Heilpraktiker überzeugt – die Krankenkassen nicht. Wer seine Behandlung als gesetzlich Versicherter einem Heilpraktiker überlässt, muss die Kosten in der Regel vollständig selbst tragen. Eine private Zusatzversicherung garantiert die Kostenerstattung auch bei Homöopathie.