Die aktuelle Geschäftsidee: Handel mit exklusiven Turnschuhen

Es gibt zwei Sorten von Turnschuhläden: den an der nächsten Straßenecke und den von Hikmet Sugör. Der Berliner Gründer handelt erfolgreich mit limitierten Schuhen von Nike und Co.
"Meine Startkosten bestanden aus einer guten Idee, einem Flugticket nach New York und ein paar hundert Dollar”, erzählt Hikmet Sugör gut gelaunt in seinem Berliner Ladengeschäft. Der Student setzte sich ins Flugzeug nach Amerika und kaufte dort Turnschuhe, die es in Deutschland nicht gab. "Ich habe einfach mein ganzes Geld in trendige Sneakers investiert und diese in zwei Seesäcken nach Deutschland gebracht.” Zurück in Berlin entwickelte sich die importierte Ware zum Verkaufsrenner. "Da wusste ich, dass meine Idee funktioniert", sagt Sugör im Interview mit der Geschäftsidee.
 
Handelsübliche Schuhe gibt es in Sugörs Laden nicht: Der Gründer verkauft ausschließlich limitierte Modelle aus Sonderkollektionen der großen Turnschuhfirmen. Exklusivität ist wichtig. "Es gibt Modelle, von denen es weltweit nur 24 Paar gibt", erklärt Sugör. Mit diesen Mini-Kollektionen verdienen Nike und Co. kein Geld. "Bei diesem Geschäft geht es für die Hersteller nur um Markenbildung und Image", so der Gründer aus der Hauptstadt.

Verkauf limitierter Turnschuhe Die Idee: Verkauf von exklusiven, limitierten Turnschuhen.

Startkosten: 10.000 Euro für Miete, Nebenkosten und Warenerstausstattung.

Umsatz/Gewinn (Beispiel): Ein Turnschuh kostet im Einkauf 50 Euro. Sugör verkauft diesen Schuh später für 110 Euro. "Ich habe Fixkosten von etwa 2.000 Euro, dazu kommen etwas unter 1.000 Euro Miete. Dem gegenüber stehen Umsätze zwischen 5.000 und 6.000 Euro pro Monat", sagt der Berliner.

Unsere Meinung: Sugör hat bewiesen, dass es auch in etablierten Märkten immer noch unbesetzte Nischen gibt. Nachteil: Diese Idee ist nur sehr begrenzt in Deutschland zu kopieren. Aber: Vielleicht finden Sie ja eine ähnliche Nische in einer anderen Branche.

"Meine Startkosten bestanden aus einer guten Idee, einem Flugticket nach New York und ein paar hundert Dollar”, erzählt Hikmet Sugör gut gelaunt in seinem Berliner Ladengeschäft. Der Student setzte sich ins Flugzeug nach Amerika und kaufte dort Turnschuhe, die es in Deutschland nicht gab. "Ich habe einfach mein ganzes Geld in trendige Sneakers investiert und diese in zwei Seesäcken nach Deutschland gebracht.” Zurück in Berlin entwickelte sich die importierte Ware zum Verkaufsrenner. "Da wusste ich, dass meine Idee funktioniert", sagt Sugör im Interview mit der Geschäftsidee.
Handelsübliche Schuhe gibt es in Sugörs Laden nicht: Der Gründer verkauft ausschließlich limitierte Modelle aus Sonderkollektionen der großen Turnschuhfirmen. Exklusivität ist wichtig. "Es gibt Modelle, von denen es weltweit nur 24 Paar gibt", erklärt Sugör. Mit diesen Mini-Kollektionen verdienen Nike und Co. kein Geld. "Bei diesem Geschäft geht es für die Hersteller nur um Markenbildung und Image", so der Gründer aus der Hauptstadt.
Verkauf limitierter Turnschuhe
Die Idee: Verkauf von exklusiven, limitierten Turnschuhen.
Startkosten: 10.000 Euro für Miete, Nebenkosten und Warenerstausstattung.
Umsatz/Gewinn (Beispiel): Ein Turnschuh kostet im Einkauf 50 Euro. Sugör verkauft diesen Schuh später für 110 Euro. "Ich habe Fixkosten von etwa 2.000 Euro, dazu kommen etwas unter 1.000 Euro Miete. Dem gegenüber stehen Umsätze zwischen 5.000 und 6.000 Euro pro Monat", sagt der Berliner.
Unsere Meinung: Sugör hat bewiesen, dass es auch in etablierten Märkten immer noch unbesetzte Nischen gibt. Nachteil: Diese Idee ist nur sehr begrenzt in Deutschland zu kopieren. Aber: Vielleicht finden Sie ja eine ähnliche Nische in einer anderen Branche.

Es gibt zwei Sorten von Turnschuhläden: den an der nächsten Straßenecke und den von Hikmet Sugör. Der Berliner Gründer handelt erfolgreich mit limitierten Schuhen von Nike und Co.