Trend: Fingerfood

Fingerfood wird immer beliebter und löst die klassischen Speisen schon häufig beim Büfett ab. So werden Ihnen selbst bei geschäftlichen Veranstaltungen kleine Schälchen und Teller mit Fingerfood angeboten, die es dann gekonnt zu essen gilt. Erfahren Sie in dem folgenden Beitrag, welche Hürden die kleinen Happen für Sie bereithalten können und wie Sie diese elegant meistern können.

Frischer Fisch: Tipps für den Einkauf von frischer Qualität (Teil 4)

Nicht nur auf den Fisch selbst kommt es an. Auch die Sauberkeit des Fischladens oder Fischstandes und der Auslage beeinflussen die Frische. Wird hier unsauber gearbeitet, breiten sich schnell Bakterien aus und senken den Frischegrad deutlich schneller oder verderben gar die Ware. Und haben Sie Ihre Ware dann zu Hause, will Ihr frischer Fisch auch richtig gelagert werden.

Frischer Fisch: Tipps für den Einkauf von frischer Qualität (Teil 2)

Wer die entscheidenden Frischemerkmale von Fisch kennt, macht schnell den wirklich frischen Fisch in der Auslage ausfindig – und erkennt gleichzeitig die Oldies und Fossilien, die erschreckenderweise oft noch als „frisch“ angeboten werden. Dabei müssen Sie den Fisch nicht erst kaufen, um dann zu Hause seine Frische (oder seine Nichtfrische) festzustellen. Ein prüfender Blick auf bestimmte optische Merkmale bewahrt Sie vor einem Fehlkauf.

Herkunftsangabe bei nativem Olivenöl wird Pflicht

Olivenöl ist eines der hochwertigsten Öle und elementarer Bestandteil der mediterranen Küche. Doch nicht selten verschleiert eine Flasche geschickt, woher ihr Inhalt eigentlich kommt. Ein schön klingender, vorzugsweise italienischer Name, eine toskanisch anmutende Landschaft vorne auf dem Etikett, auf der Rückseite der Hinweis „abgefüllt in Florenz, Toskana“ – fertig ist der schöne Schein. Wo die Oliven wirklich angebaut wurden, erfährt man meist nicht. Aber das wird sich bald ändern.

Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: Trollinger

Rotwein musste lange Zeit tief dunkel, üppig und konzentriert sein – am besten ein Blockbuster, der bereits mit dem ersten Schluck imponiert. Doch dieser Rotweinstil hat auch eine Kehrseite: man kann (und will) solche Weine nicht immer trinken. Sie eignen sich kaum als unkomplizierter Schoppen und sind oft sogar fürs Essen zu mächtig. Zum Glück gibt es Ausweichmöglichkeiten. Eine davon heißt Trollinger.

Ice-Style: Der Trend im Sommer 2006

Eis ist zunehmend nicht nur zum Essen eignet, sondern tranportiert zudem einen ganzen Lifestyle. Dies konnten wir selbst im verregneten Sommer 2005 wieder anhand der bunten Kommunikation der Eishersteller nachvollziehen. Damit erhält ein Trend neue Nahrung, den Ihnen der „Zukunftsletter“ im Mai 2004 erstmalig vorstellte: Der Ice-Style, der davon erzählt, dass Eiskaltes mit und ohne Geschmack künftig nicht nur die Nahrungsmittelindustrie, sondern auch die Kosmetik- und Eventbranche interessiert. Und das sind die neuesten Beispiele für diesen Trend:

Ethen sorgt für Reife-Effekt bei Obst und Gemüse

Ist Ihnen das schon einmal passiert? Sie haben Ihr soeben frisch gekauftes Obst zu Hause zu einem stolzen und farbenprächtigen Obstkorb arrangiert. Doch schon in wenigen Tagen ist die Pracht dahin, sind die Bananen bräunlich und die Kiwis matschig. War es zu warm? Oder zu hell? Weder noch. Ein Gas namens Ethen (auch Ethylen oder Äthylen genannt) ist schuld.

Aromastoffe in Lebensmitteln: Was sich dahinter verbirgt

Auf das Aroma kommt es an – vor allem bei industriell hergestellten Lebensmitteln. Denn das entscheidet maßgeblich über den Leckerfaktor und damit über den Erfolg eines Produktes. Deshalb spielen Aromastoffe eine wichtige Rolle bei den Lebensmittel-Zusatzstoffen und werden gerne und reichlich von der Industrie eingesetzt. Grund genug, einmal die verschiedenen Kategorien von Aromastoffen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: Lemberger

In Österreich ist Lemberger eine der wichtigsten Rotwein-Rebsorten. Vor allem im Burgenland keltern die Winzer aus Blaufränkisch, wie die Sorte dort heißt, exzellente Gewächse von internationalem Rang. Auch in Ungarn ist sie als Kékfrankos bedeutsam. In Deutschland hingegen hat der Lemberger immer noch den Status einer regionalen Spezialität. Zu Unrecht, liegt hier doch enormes Rotwein-Potenzial brach.

Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: Lemberger

In Österreich ist Lemberger eine der wichtigsten Rotwein-Rebsorten. Vor allem im Burgenland keltern die Winzer aus Blaufränkisch, wie die Sorte dort heißt, exzellente Gewächse von internationalem Rang. Auch in Ungarn ist sie als Kékfrankos bedeutsam. In Deutschland hingegen hat der Lemberger immer noch den Status einer regionalen Spezialität. Zu Unrecht, liegt hier doch enormes Rotwein-Potenzial brach.

Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: Dunkelfelder

Froelich V.4 (4) – hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich nicht etwa eine gefährliche Geheimwaffe. Sondern die Zuchtnummer einer Rebsorte, die der Ökonomierat Gustav Adolf Froelich (1847 – 1912) Anfang des 20. Jahrhunderts kreuzte. Doch erst jetzt wird man sich der Qualität dieser Sorte namens Dunkelfelder gewahr, und dank seiner Eigenständigkeit gewinnt dieser Wein immer mehr Anhänger.

Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: St. Laurent

Der Spätburgunder oder Pinot Noir ist sicher der bekannteste und am meisten geschätzte Rotwein Deutschlands. Doch längst nicht die einzige Rotweinsorte, die in deutschen Landen Hochklassiges erbringt. Mit dem Rotweinboom in den 1990er Jahren wurden einige Rebsorten wiederbelebt, die schon fast aus deutschen Rebgärten verschwunden waren. Zu diesen gehört der St. Laurent.

Deutscher Rotwein jenseits vom Spätburgunder: Frühburgunder

Der bekannteste und am meisten geschätzte Rotwein Deutschlands ist ohne Frage der Spätburgunder. Er ist nach seiner Rebsorte benannt, die in Frankreich Pinot Noir, in Italien Pinot Nero und in Österreich und Südtirol Blauburgunder heißt. Doch auch jenseits des Spätburgunders gibt es hierzulande ein beachtliches Portfolio an roten Rebsorten. Sie bringen eine überraschende Vielfalt an Rotweinen hervor. Einer der interessantesten und besten unter ihnen ist der Frühburgunder.

Saisongemüse: Goethes Lieblingswurzel, das Teltower Rübchen

Im Südwesten von Berlin, bereits in Brandenburg, liegt das Städtchen Teltow. Hier ist die Heimat einer unscheinbaren Delikatesse, einer weißen Wurzel, die es einst zu europaweiter Begehrtheit gebracht hat: das Teltower Rübchen (Brassica rapa L. ssp. rapa f. teltowiensis). Die Feinschmecker des 18. und 19. Jahrhunderts schätzten den ausdrucksvollen, feinwürzig-süßen und zugleich pikanten Geschmack der „Märkischen Rübe“ sehr. Einer ihrer bekanntesten Fans war der Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe.

Büffelmozzarella aus Deutschland? Ja, gibt es, und zwar hier

Büffelmozzarella boomt – immer mehr Genießer kehren der „normalen“ Mozzarella den Rücken. Sie ziehen die deutlich würzigere, geschmacksintensivere Büffelmilch-Version vor. Das wird jeder nachvollziehen können, der einmal den Unterschied gekostet hat. Zwischen der – oft in Deutschland produzierten und stark pasteurisierten – Kuhmilch-Mozzarella und der Büffelmozzarella liegen geschmackliche Welten.

Wie Sie dem Käse seinen wahren Fettgehalt entlocken

Bei vielen Lebensmitteln ist deren tatsächlicher Fettgehalt auf der Verpackung angegeben. So lässt sich leicht abschätzen, ob sie zum persönlichen Ernährungsplan kompatibel sind. Ausgerechnet ein besonders fetthaltiges Produkt verschleiert seinen wahren Fettgehalt: der Käse. Er ist nämlich gar nicht so fett, wie er vorgibt zu sein. Bloß – wie fett ist er denn nun wirklich?

Worauf Sie beim Kauf von echtem Kaviar achten müssen

Beluga, Ossietra, Sevruga – hochexquisite Worte der kulinarischen Haut Couture. Kaviar, das Schwarze Gourmet-Gold, gehört zu den exklusivsten Delikatessen, welche dieser Planet zu bieten hat. Und zu den teuersten. Ab 6.000 Euro werden für ein Kilo Kaviar vom Belugastör – den edelsten Kaviar – fällig. Bei solchen Preisen blüht natürlich der illegale Handel mit Kaviar von gewilderten Stören. Kaviarschmuggel ist mittlerweile zu einer Form der organisierten Kriminalität geworden.

Mitbringsel Kaviar: Werden Sie nicht ungewollt zum Schmuggler!

Kaviar zählt zu den exklusivsten Delikatessen dieser Welt. Für gerade einmal 100 g Kaviar vom Belugastör (der als der feinste gilt), wird bei uns 600 Euro und mehr verlangt. In Russland, dem weltweit größten Produzenten von Kaviar, wird das essbare Schwarze Gold durchaus günstiger angeboten. Doch Vorsicht! Schon eine Dose zu viel und an der Grenze bekommen Sie ordentlich Ärger mit dem Zoll.

Nie mehr miese Miesmuscheln! Teil 1: Tipps für Einkauf & Aufbewahrung

Frische Miesmuscheln sind ein preiswertes und überaus schmackhaftes Genussvergnügen. Doch es sind sensible Meeresfrüchte, die sorgfältig behandelt und gelagert werden wollen, damit Frische und Qualität nicht leiden. Hier kann man viel falsch machen. Aber auch alles richtig. Die folgenden goldenen Miesmuschel-Regeln bringen Ihnen Sicherheit bei Einkauf und Lagerung dieser blauschwarzen Meeresbewohner.

Schinken oder nicht Schinken? Hüten Sie sich vor den Tricks mit Billigfleisch

Auf Speisekarten oder in Zutatenlisten von Fertiggerichten wird nicht selten getrickst. Was dort so alles als „Schinken“ bezeichnet wird, hat oft überhaupt nichts mit dem hochwertigen Original zu tun. Minderwertige Fleischprodukte werden ohne Zögern als hochwertiger Schinken ausgegeben. Besonders auf Pizzas tummelt sich gerne „Schinken“, der gar keiner ist. Wie lassen sich aber die schwarzen Schinken-Schafe erkennen?

Ihr gutes Recht im Restaurant

Wie soll man sich richtig verhalten, wenn der Kellner auch nach mehrmaliger Aufforderung die Rechnung nicht bringen will? Einfach aufstehen und gehen? Oder was muss man beachten, wenn man eine Reservierung in einem Restaurant nicht wahrnehmen will?
Damit Sie im Restaurant stets das Recht auf Ihrer Seite haben und Ihnen unangenehme Situationen erspart bleiben, hält dieser Artikel wichtige Verhaltensregeln für Sie bereit.

Inge Wolff: Trinkgeld geben – aber mit Stil

In welchen Berufen ist es heute noch richtig, Trinkgeld zu geben? Gibt es dafür ein Muss – und wenn ja, wieviel muß man geben? Gilt die alte Regel noch, dass Chefinnen und Chefs kein Trinkgeld bekommen? Solche und viele andere Fragen zu diesem Thema kommen immer wieder auf. Inge Wolff Chefredakteurin von Stil & Etikette beschäftigt sich intensiv mit allen Gebieten der richtigen Umgangsformen. Sie weiß: Trinkgeld-Geben ist häufig eine schwierige Gratwanderung zwischen Lob und Beleidigung.

Falsches und richtiges Reklamieren

Haben Sie als Gast in einem Restaurant eine berechtigte Beschwerde, ist es Ihr gutes Recht, diese auszusprechen. Um zu reklamieren gibt es – wie so oft im Leben – zwei Möglichkeiten: Sie können freundlich, zumindest sachlich und neutral argumentieren und reklamieren; oder Sie können Ihre Reklamation lospolternd, barsch bis hin zu beleidigend „an den Mann (oder die Frau) bringen.“ Dass die erste die stilvollere Lösung ist, bedarf wohl keiner Erklärung. Außerdem sollten Sie immer bedenken: Gerade im Restaurant trifft eine Beschwerde sehr häufig denjenigen, der gar nicht der Verursacher eines Missstandes ist.

Hotels setzen kaum auf „Bio“

Seit einiger Zeit schießen perfekt sortierte Bio-Supermärkte in den Städten wie Pilze aus dem Boden. Auch in den Discount-Märkten wie Aldi, Lidl oder Plus finden Bio-Produkte einen reißenden Absatz. Weit über 70% der deutschen Verbraucher tragen mittlerweile regelmäßig Lebensmittel mit Bio-Siegel nach Hause.

Oregano und Majoran heizen Ihrem Appetit ein

Oregano (Origanum vulgare) ist der wilde Bruder von Majoran (Origanum majorana). Die antiken Griechen verwendeten beide Heilkräuter für Liebeszauber, weil man allein schon dem Duft große Wirkung zusprach. Heute weiß man sie bei Erkältungen, Entzündungen und Appetitlosigkeit zu schätzen. Aber auch aus der Küche sind die beiden aromatischen Würzpflanzen nicht mehr wegzudenken.