1. Damit Spyware keine Chance hat, sich Software-Sicherheitslücken auf Ihrem Rechner zunutze zu machen, empfiehlt es sich, die neuesten Patches der Hersteller einzuspielen und seine Software auf dem neuesten Stand zu halten.
2. Oftmals werden mit Free- oder Shareware Programmen auch Spyware-Anwendungen installiert. Lesen Sie sich vorher die Lizenzbestimmungen des Programms durch.
3. Achten Sie bei der Eingabe von URLs in den Browser auf die richtige Schreibweise. Viele Spyware-Programme nutzen Webseiten mit Domains, die großen, bekannten Seiten ähneln, wie z. B. googkle.com. So kann ein Tippfehler schnell zum Verhängnis werden.
4. Auch der Download von P2P File Sharing Systemen kann verheerende Folgen haben. Viele der Angebote verheißen bloß interessante Programme, die zum Download verführen sollen. Anstatt des Gewünschten erhält man dann nur Viren oder Spyware.
5. Seiten mit illegalen Downloadmöglichkeiten, Hacking Tools oder ähnlichem sollten gemieden werden. Hier wird häufig nicht nur Spyware, sondern auch Malware automatisch mit heruntergeladen, die dann für weitere Schadprogramme auf dem Rechner sorgt.
6. Eine aktuelle Anti-Malware Suite ist heute ein Muss für jeden Rechner, der Internetverbindung hat. Diese Lösungen sollten vor bekannten und unbekannten Bedrohungen schützen, um die gefährliche Reaktionszeit vom Erscheinen eines neuen Virus bis zur Bereitstellung der Virussignaturdatei zu überbrücken.