5 Tipps, die Sie beim Kauf einer Powerbank beachten sollten

Smartphones und Tablets werden fast rund um die Uhr benutzt. Doch oft macht der Akku unterwegs schlapp. Wenn Ladekabel und Steckdose fehlen, hilft zur Überbrückung eine Powerbank. Lesen Sie hier, was Sie beim Kauf einer Powerbank beachten sollten.

Nutzen Sie diese 5 Tipps, um die richtige Powerbank für Sie zu finden.

Welche Powerbank passt zu Ihnen?

Externe Akkus gibt es in vielen Ausführungen und Preisklassen. Es gibt unterschiedliche Größen und Anschlüsse. Die Spannungen reichen je nach Gerät bis 20000mAh. Wer sich jedoch im Vorfeld ein paar Fragen stellt, findet schnell heraus, welcher mobile Akku für seine Geräte und Bedürfnisse passend ist und vermeidet so Fehlkäufe oder zu teure externe Akkus, die er nicht voll ausnutzen kann.

Tipp 1: Welche Größe benötige ich?

Wer seine Powerbank nur dazu benötigt, um eventuelle Engpässe des leeren Smartphones auf dem Heimweg bis zur Steckdose zu überbrücken, dem reicht in der Regel ein mobiler Akku mit 500mAh. Diese sind recht preiswert, wiegen nur einige Gramm und passen in jede Hosentasche.

Tipp 2: Welche Ladung ist wichtig?

Welche Kapazität die Powerbank haben sollte, richtet sich ebenfalls nach dem Einsatzgebiet. Eine Faustregel besagt, dass für die Hosentasche und das einmalige schnelle Aufladen des Smartphones externe Akkus bis 5000mAh mehr als ausreichend sind. Für Tageswanderungen oder Ausflüge reicht eine Ladekapazität von 5000 – 10.000mAh. Auf langen Reisen oder, wenn eine Zeit lang keine Steckdose erreichbar ist, sollte eine Powerbank bis 20.000mAh mitgenommen werden.

Tipp 3: Welche Anschlüsse brauchen Sie für Ihre Powerbank?

Das richtet sich nach den Geräten, die Sie zuhause haben. Für ein Smartphone reicht meist schon ein USB-Anschluss. Möchten Sie aber unter Umständen mehrere Geräte gleichzeitig laden, sind auch entsprechend mehrere Anschlüsse nötig. Es gibt mobile Akkus, die die Geräte gleichzeitig oder automatisch nacheinander aufladen. Legt man also Wert auf schnelles Aufladen mehrerer Geräte, so muss man das beim Kauf beachten.

Tipp 4: Wozu eine differenzierte Ladestandsanzeige?

Die Ladestandsanzeige ist wichtig, um zu überprüfen, wie viel Kapazität noch in der Powerbank vorhanden ist. Diese verringert sich ja nicht nur beim Laden auf ein Endgerät, sondern auch im geringen Maße bei langer Lagerung. Eine preiswerte Powerbank zeigt dies meist durch ein LED Licht an, welches bei vollem Akku grün und bei leerem Akku rot leuchtet. Akkus der Mittelklasse besitzen dagegen meist mehrere Lämpchen und sind somit genauer in ihrer Anzeige. Hochwertige externe Akkus können sogar ein Display mit einer Prozentanzeige besitzen.

Tipp 5: Was ist im Lieferumfang enthalten?

Letztendlich ist abzuklären, ob die benötigten Ladekabel mitgeliefert werden und ob man zusätzliche Dinge wie Taschenlampe oder Sonnenpaneele wirklich braucht.