eBay Kleinanzeigen: Bezahlung, Gebühren und Versand

Wie die Bezahlung und der Versand bei einem Online-Kauf geregelt sind, ist für viele Menschen ein wichtiges Kriterium, wenn sie sich für das Shoppen im Internet entscheiden. Auch welche Gebühren es eventuell auf Plattformen gibt, kann interessant sein. Wie all diese Aspekte bei eBay Kleinanzeigen geregelt sind, lesen Sie in diesem Artikel!

Es gibt verschiedene Themen, die bei jedem Online-Kauf von Interesse sind. Wie wird bezahlt, wie wird die Ware versendet und kostet der Kauf sonstige Gebühren oder ähnliches. Gerade bei eBay Kleinanzeigen sind diese Themen für viele Nutzer sehr interessant und es kommen immer wieder Fragen auf, wie die Abwicklung bei dieser Plattform läuft.

Wie funktioniert die Bezahlung bei eBay Kleinanzeigen?

Um bei eBay Kleinanzeigen zu bezahlen gibt es mehrere Möglichkeiten. Da die Plattform eine regionale Suchfunktion hat und darauf ausgelegt ist, Fundstücke aus der näheren Umgebung angezeigt zu bekommen, werden die Waren meistens persönlich abgeholt. Die Bezahlung erfolgt dann in der Regel in bar und für alle Parteien ist das Geschäft so möglichst sicher. Der Käufer kann die Ware sehen, bevor er dafür Geld bezahlt, der Verkäufer erhält sicher das Geld, da es ihm der Käufer in die Hand drückt und niemand wird betrogen. So zumindest im Optimalfall.

Doch passiert es immer wieder, dass der gewünschte Gegenstand nicht in der Region steht, sondern hunderte Kilometer weit weg und sich doch ein Versand anbietet. Die Bezahlung kann dann über verschiedene Kanäle passieren, üblich ist PayPal, da es für beide Seiten sicher ist. War ein Geschäft definitiv ein Betrug und erhält ein Käufer seine Ware nicht, kann er sein Geld über PayPal wiederbekommen. Auch eine Bezahlung per Überweisung, per Nachnahme oder per Kreditkarte können mögliche Optionen sein.

Gebühren bei eBay Kleinanzeigen

Prinzipiell ist eBay Kleinanzeigen kostenlos und es werden nicht wie bei eBay Gebühren fällig. Da sich der Betrug bei eBay Kleinanzeigen aber immer mehr häuft, will die Plattform eine Gebühr ab der 51. Anzeige einführen. 0,95 Euro soll ein Anbieter pro Anzeige bezahlen, wenn er innerhalb von 30 Tagen mehr als 50 Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen einstellt.

Für Privatnutzer dürfte diese mögliche Neuerung kein Problem sein, da eine so hohe Anzahl von Anzeigen in der Regel nicht erreicht wird. Gewerbliche Nutzer oder eben auch Betrüger schalten aber immer wieder so viele Anzeigen, dass Privatanzeigen verdrängt werden. Auch deaktivierte oder gelöschte Anzeigen und Gesuche sollen unter die Anzahl von 50 Anzeigen pro Monat fallen.

Statt Versand lieber selber abholen

Wie der Versand bei eBay Kleinanzeigen aussieht, ist dem Verkäufer überlassen. Ob er seine Ware per DHL, Hermes oder über eine Spedition verschickt, sollte in der Anzeige beschrieben sein, damit weiter entfernte Kunden wissen, wie sie die Ware erhalten. Falls ein Verkäufer ausschließlich eine Selbstabholung wünscht, sollte das ebenfalls in der Anzeige stehen, damit sich Käufer aus Berlin für einen Sessel in München gar nicht erst näher interessieren.

Prinzipiell gilt, dass das Abholen der Ware der sicherste Weg ist, sie zu erhalten. Falls mit dem Käufer vorher telefoniert und ein Besichtigungstermin der Ware vereinbart wird, ist das Risiko für beide gleich Null. Der Käufer kann die Ware unverbindlich im Vorfeld anschauen, bevor er sich für einen Kauf entscheidet und der Verkäufer kann sich von der Seriosität des Käufers überzeugen und eine Barzahlung vereinbaren. 

Für regionale Käufe und Verkäufe ist ebay Kleinanzeigen eine gute Option

eBay Kleinanzeigen ist eine praktische Plattform, die besonders für regionale Geschäfte gut geeignet ist. Ein paar schwarze Schafe sind überall unterwegs, was einen Käufer aber nicht von der Nutzung der Plattform abhalten sollte. Eine genaue Prüfung des Angebots und vielleicht ein Telefonat mit dem Verkäufer geben meist schon Aufschluss darüber, ob es sich um ein seriöses Angebot handelt.

Für deutschlandweite Geschäfte ist eBay die besser geeignete Plattform – auch dort kann ein Festpreis eingestellt werden, falls das zu verkaufende Objekt nicht versteigert werden soll.

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