Mit dem Tool „Smart“ Windows-Dienste optimieren

Im Hintergrund von Windows laufen viele Dienste, nicht alle sind hilfreich oder notwendig. Um die Ressourcen Ihres Systems zu schonen, können Sie unnötige Dienste abschalten. Mit dem Tool Smart können Sie Ihre Windows-Dienste automatisch optimieren.

Unnötige Windows-Dienste, die beim Arbeiten unbemerkt im Hintergrund laufen, verbrauchen nicht nur unnötig Arbeitsleistung, sondern stellen manchmal auch Sicherheitslücken dar. Windows-Dienste, die Sie nicht benötigen, sollten Sie daher abschalten.

Windows-Dienste werden teilweise nicht benötigt
Nicht alle Dienste sind immer sinnvoll. Viele werden einfach automatisch gestartet, können aber bedenkenlos deaktiviert werden. Sie sollten die Dienste vor dem Abschalten jedoch genau prüfen, um spätere Probleme zu vermeiden.

Manche Dienste werden von Windows intern verwendet, ohne dass Sie einen direkten Nutzen erkennen können. Gelegentlich sind Windows-Dienste auch voneinander abhängig. Deaktivieren Sie einen, können andere Funktionen darunter leiden.

Dokumentieren Sie, welche Windows-Dienste Sie abschalten. So können Sie bei auftretenden Fehlern wieder in einen stabilen Zustand zurückkehren. Auch bei Tools wie Smart, die Dienste zum Abschalten vorschlagen, sollten Sie die ursprünglichen Einstellungen sichern.

Smart optimiert Dienste automatisch
Das Tool Smart (Abkürzung von Services Management and realeasy Tweaking) ist im Internet als Freeware verfügbar und bietet automatisch Optimierung Ihrer Windows-Dienste in drei Stufen an: Safe Tweaks, Moderate Tweaks und Advanced Tweaks.

Smart benötigt keine Installation, Sie können es direkt nach dem Herunterladen nutzen. Um alle nörigen Änderungen durchführen zu können, sollten Sie das Programm starten mit Rechtsklick -> Als Administrator ausführen.

Wählen Sie je nach Wissensstand zwischen empfohlenen und selbstbestimmten Einstellungen. Die Empfehlungen basieren dabei auf den Erfahrungen anderer Nutzer, die sich in Foren austauschen. So ist Smart auch für unerfahrene Nutzer geeignet.

Die Bedienung von Smart ist einfach. Nach dem Starten sehen Sie eine Liste aller Dienste mit Informationen über die gemachten Änderungen. Am unteren Rand des Fensters können Sie die gewünschte Optimierungsart wählen. Beginnen Sie mit den "Safe Tweaks". Bevor Sie die Änderungen mit "Apply" anwenden, sollten Sie unbedingt ein Häkchen bei "Create Restore Point" setzen.

Mit dem Restore-Point können Sie jederzeit mit Klick auf "Default" zu den Standard-Einstellungen zurückkehren, falls die von Smart durchgeführten Änderungen zu Problemen führen.