Streuverluste, die bei den klassischen Marketing-Plattformen im hohen Maß auftreten, können im Internet vermieden werden. Mit diesen 6 Tipps können Sie die Streuverluste minimieren.
- Zielgruppe erreichen
- Targeting
- Das richtige Umfeld
- Regional oder überregional
- Suchwörter
- Persönlich ansprechen
1. Wie Sie Ihre Zielgruppe erreichen
Im Internet gibt es für Unternehmen einige Möglichkeiten, um gezielt Werbung zu schalten und Streuverluste zu vermeiden. Zielgruppen eingrenzen lassen sich zum Beispiel bei diversen Online-Branchenportalen, bei den Business-Suchmaschinen, die sich auf Geschäftskunden spezialisiert haben, und bei E-Mailings. Für Hersteller, Dienstleister und Händler sind die speziellen Lieferantensuchmaschinen besonders gut geeignet. Über diese Suchmaschinen können die Unternehmen neue Kunden ohne Streuverluste gewinnen und die Zielgruppen eingrenzen.
2. Durch Targeting Streuverluste vermeiden
Das Targeting ist die wichtigste Voraussetzung, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Vor jeder Werbekampagne im Internet sollte sich das Unternehmen zuerst ausführlich mit diesem Thema beschäftigen. Durch die verschiedenen Targeting-Techniken lässt sich die Zielgruppeneingrenzung ohne Probleme bereits im Voraus durchführen. Beim Targeting wählen Sie Ihre Zielgruppe anhand bestimmter Charakteristika und Daten aus.
Sie können dabei zum Beispiel das Geschlecht, den Altersbereich und spezielle Interessen und Hobbies auswählen. Nun suchen Sie sich Webseiten und Portale, auf denen sich Ihre gesuchte Zielgruppe bevorzugt aufhält. Nach dem effektiven Zielgruppen eingrenzen, lassen sich die Werbekampagnen ohne große Verluste durchführen. Sie sprechen Ihr Zielpublikum direkt an, gewinnen neue Kunden und binden Bestandskunden.
3. Wählen Sie das richtige Umfeld
Stimmt Ihre Zielgruppe nicht mit den Nutzern einer Webseite überein, dann erhalten auch die besten Onlinemarketing-Maßnahmen Streuverluste. Analysieren Sie deshalb bereits vor dem Schalten einer Online-Werbekampagne, in welches Webseitenumfeld Sie investieren möchten. Über Fachportale oder Branchenportale können Sie effektiv die Zielgruppen eingrenzen. Bevor Sie auf einer Webseite im Internet Werbung schalten, sollten Sie sich die Mediadaten genau ansehen. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Nutzern und deren Verhaltensweisen.
4. Regional oder überregional werben
Bieten Sie bestimmte Dienstleistungen oder Produkte nicht in ganz Deutschland, sondern nur in bestimmten Regionen an, dann sollten Sie ausschließlich in diesen werben. Werben Sie stattdessen überregional, dann sind die Streuverluste besonders hoch und die Werbekampagne kostet Sie unnötig viel Geld. Im Internet gibt es für diesen Zweck viele lokale Webseiten. Ihre ersten Anlaufstellen sind zum Beispiel die Internetpräsenzen von Städten und Regionen. Auch lokale Branchenverzeichnisse oder Onlineangebote der regionalen Tageszeitungen bieten sich an. Über die lokalen Webseiten können Sie Zielgruppen eingrenzen und zu wesentlich günstigeren Konditionen Werbung schalten.
5. Auf die richtigen Suchwörter kommt es an
Einer der wesentlichsten Erfolgsfaktoren beim Online-Marketing sind die richtigen Suchwörter (Keywords). Wenn Ihr Unternehmen im Internet von potenziellen Kunden gefunden werden soll, dann müssen Sie analysieren, was und wie Ihre Zielgruppe genau sucht.
Arbeitet Ihr Unternehmen im B2B-Sektor, so ist die gezielte Ausrichtung auf ein Fachpublikum besonders wichtig. Es gibt viele Begriffe, die in den Suchmaschinen von der breiten Masse gesucht werden. Die klassischen generischen Suchwörter sind oftmals austauschbar und hängen nicht direkt mit der Zielgruppe zusammen, die Sie für Ihr Unternehmen suchen. Aus diesem Grund sind präzise Keywords, die sich genau Ihrem Unternehmen zuordnen lassen, effektiver.
6. Sprechen Sie Ihre Zielgruppe persönlich an
Für eine persönliche Ansprache eignen sich die E-Mailings am besten. Durch persönliche E-Mails oder Newsletter binden Sie bestehende Kunden mit aktuellen Informationen und gewinnen neue Kunden über Angebote. Die Adressen erhalten Sie entweder aus Ihrem bestehenden Datenpool oder alternativ von einem sogenannten Listbroker. Bei den E-Mails können Sie die Zielgruppen eingrenzen und haben in der Regel keine Streuverluste.