Zeitmanagement: Treten Sie mal etwas ruhiger (Teil 3)

Im Teil 1 und 2 haben Sie schon einige Tipps kennengelernt, wie Sie wieder das erreichen, was Sie sich eigentlich vorgenommen haben. Hier folgen zwei weitere Tipps.

Zeitmanagement-Tipp Nr. 5: Lassen Sie es einfach mal klingeln
Ja, ich höre schon den einhelligen Aufschrei: Was soll das denn? Und vor allem die Selbstständigen unter Ihnen werden sich verwundert fragen, ob ich denn weiß, wovon ich da rede. Denn schließlich könnte ja ein potenzieller Kunde am anderen Ende der Leitung sein.

Der Hintergrund dieses Vorschlages: Jeder Anruf zerhackt Ihre Leistungskurve und Ihren Arbeitsablauf – Stichwort Sägeblatteffekt. Warum also immer sofort reagieren, wenn Sie jemand erreichen möchte? Jeder, der ernsthaft etwas von Ihnen will, meldet sich garantiert wieder. Denn niemand kann davon ausgehen, dass Sie immer und jederzeit sofort erreichbar sind. Wenn Sie nicht da wären, würde der Anruf auch ins Leere gehen. Ein Anrufbeantworter ist eine gute Alternative und leistet gute Dienste, falls Sie vor allem beruflich erreichbar sein müssen.

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Zeitmanagement-Tipp Nr. 6: Rufen Sie höchstens zweimal pro Tag Ihre E-Mails ab
Sind Sie Sklave Ihres elektronischen Briefkastens? Haben die E-Mails Sie oder Sie Ihre E-Mails im Griff? Behandeln Sie Ihre Mails wie Briefe. Die holen Sie auch nur einmal pro Tag aus dem Kasten. Beantworten Sie dann alle Mails, bei denen es möglich ist, gleich. Denken Sie dabei daran: In der Kürze liegt die Würze.

Und tappen Sie nicht in die Geschwindigkeitsfalle: Wer merkt, dass er auf seine Mails von Ihnen sofort eine Antwort erhält, gewöhnt sich sehr schnell daran und nervt, wenn es mal dauert.

Sie könnten noch ein paar Tipps vertragen? Na schön, weil Sie es sind. Im 4. und letzten Teil dieser Serie gibt’s noch zwei weitere Zeitmanagement-Tipps.