Zeitmanagement-Tipps gegen die Aufschieberitis: Managen Sie Ihre Stresssituationen

In diesem Beitrag finden Sie drei weitere Tipps, wie Sie gegen die Aufschieberitis vorgehen können. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Stresssituationen. Denn wenn Sie Stresssituationen entschärfen, ist schon ein großer Schritt gegen die Aufschieberitis getan.

Zeitmanagement-Tipp No. 7: Ignorieren Sie nicht Ihre Gesundheit, nur weil Ihr Terminkalender überquillt
Wenn Sie immer Ihre Arbeit und Ihren übervollen Terminkalender als Entschuldigung vorschieben, werden Sie nie Zeit haben, etwas für Ihre Gesundheit zu tun. Statt regelmäßig zu joggen, werden aus Ihren 2 kg Übergewicht schnell 5 oder gar 10 kg und dann werden Sie es um ein Mehrfaches schwerer haben, da wieder runterzukommen.

Gesundheitliche Veränderungen verlangen sofortige Aufmerksamkeit. Schieben Sie den Gang zum Doktor nicht auf und glauben Sie erst recht nicht, dass gerade Vorsorgeuntersuchungen nicht so wichtig wären. Das gilt vor allem für die Herren der Schöpfung. Sie tun sich selbst und Ihrer Familie oder Ihrem Partner keine Freude, wenn Sie erste Krankheitszeichen unterdrücken und den Arztbesuch ständig hinausschieben. Mit anderen Worten: Sie dürfen auch mal schwach sein, denn das stärkt Sie unter Umständen ungemein.

Zeitmanagement-Tipp No. 8: Managen Sie Ihren Stress
Wenn Sie sich von Stresssituationen nicht überrollen lassen wollen, schrauben Sie Ihre Aktivitäten zurück. Stress kommt nicht von selbst über Sie, sondern ist immer hausgemacht. Stress können Sie nie ganz verhindern,

Sie können aber Energie aufbauen, um solche Situationen gelassener anzugehen. Entscheiden Sie, von welchen Aktivitäten Sie sich trennen können. Sie haben mehr Zeit zur Erholung und können sich den wirklich wichtigen Dingen intensiver widmen. Und Sie werden merken, um wie viel entspannter Sie in den Tag und an Ihre Aufgaben gehen.

Zeitmanagement-Tipp No. 9: Denken Sie öfter an sich selbst
Das wir uns nicht falsch verstehen – das soll keine Aufforderung für egoistisches oder nur eigennütziges Denken sein. Aber Sie sollten schon darauf achten, von wem und wie lange Sie sich vereinnahmen lassen. Warum? Weil Sie die Zeit nicht für Ihre eigen Projekte haben, Ihre Verpflichtungen aufschieben und so in eine nicht enden wollende Negativ-Spirale kommen. Ein guter Zuhörer zu sein ist die eine Sache, aber wenn Sie das zu oft machen, werden zwangsläufig Ihre eigenen Aktivitäten darunter leiden. Lassen Sie also nicht zu, dass andere über ihre Zeit bestimmen.