Zeitmanagement: So setzen Sie Prioritäten im Alltag (Teil 2)

Im 1. Teil haben Sie vier Tipps kennengelernt, wie Sie in Ihrem Alltag Prioritäten setzen sollten. Hier folgen vier weitere Tipps.

Tipp No. 5 zum Prioritäten setzen: Innere Balance stärken
Nehmen Sie sich kurz Zeit und prüfen Sie, wie stark Sie unter Stress stehen. Dann beginnen Sie, Schritt für Schritt Ihre Belastungen ab- und Ihre innere Balance aufzubauen. Nur die hilft Ihnen, mit den wachsenden beruflichen Anforderungen zurechtzukommen. Denn Stress ist immer hausgemacht und deshalb können Sie eine Menge dagegen tun!

Nutzen Sie Entspannungstechniken wie das Autogene Training oder Meditation (siehe auch nächsten Tipp), aber denken Sie auch daran, sich Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Das hat mit Egoismus nichts zu tun, denn nur wenn Sie sich mit Energie "aufladen", können Sie auch anderen Energie geben.

Tipp No. 6 zum Prioritäten setzen: Entspannen Sie sich öfter
Stressbedingten Reaktionen des Körpers begegnen Sie am besten mit wirkungsvollen Entspannungstechniken. Beschäftigen Sie sich mit dem schon erwähnten Autogenen Training, der progressiven Muskelentspannung oder auch mit Yoga. Dafür gibt es überall Angebote, sei es an einer Volkshochschule oder in einem Fitness-Studio. Testen Sie für sich (zum Beispiel in Schnupperkursen), was am besten zu Ihnen passt. Und ganz wichtig: Trainieren Sie nach Kursende weiter, um Ihren Erfolg zu erhalten und auszubauen.

Tipp No. 7 zum Prioritäten setzen: Befreien Sie sich von unnötigen Verpflichtungen
Haben Sie mal überprüft, welche Verpflichtungen Sie im Laufe der Jahre so eingegangen sind? Machen Sie sich der Übersichtlichkeit halber eine Liste – Sie werden staunen, was da so alles zusammenkommt. Und dann fragen Sie sich, ob Sie das immer noch wollen und vor allem, ob es nach wie vor für Sie wichtig ist. Indem Sie Ihre Prioritäten neu bestimmen, können Sie die Anzahl dieser Verpflichtungen auf ein gesundes Maß zurückführen.

Tipp No. 8 zum Prioritäten setzen: Machen Sie sich rar!
Sind Sie immer und überall erreichbar? Weil sich vielleicht ein Kunde melden könnte? Machen Sie sich auch mal rar, das heißt, unerreichbar. Stellen Sie das Handy aus, schalten Sie den Anrufbeantworter ein, verzichten Sie auf Radio und Fernsehen. Genießen Sie einfach die Ruhe. Sie werden verblüfft sein, wie schnell Sie wieder Kraft schöpfen und energiegeladen an Ihre Aufgaben gehen.