Zeitmanagement: So eliminieren Sie Ihre persönlichen Zeitdiebe

Ärgern Sie sich auch jeden Tagen über die Störungen ihres Arbeitsablaufs, die Sie davon abhalten, Ihre eigentlichen Aufgaben zu erledigen? Lassen Sie sich auch oft von Tätigkeiten aufhalten, die viel Zeit kosten, ohne dass sie es bemerken? Lesen Sie heute, wie Sie Ihre persönlichen Zeitdiebe erkennen und eliminieren:
  • „Das haben wir schon immer so gemacht. Warum sollten wir es ändern?“ Falls Sie diese Einstellung vertreten, vergeben Sie eine wichtige Chance, sich über Routineabläufe Gedanken zu machen, diese zu optimieren und Neues auszuprobieren. Vielleicht finden Sie eine Möglichkeit, wie Sie Abläufe effizienter und damit auch zeitsparender gestalten können.
  • „Die Referenten für die nächste Tagung frage ich an.“ Was von Ihnen gut gemeint war, entpuppt sich nach zahlreichen Anfragen und vielen Absagen als richtiger Zeitfresser. Auch wenn Sie jetzt kaum noch etwas ändern können: Überlegen Sie beim nächsten Mal, welche Folgen eine spontane Entscheidung mit sich bringt – auch dann, wenn Sie eigentlich gar keine Zeit dafür haben.
  • Sie sitzen gerade an dem Projekt-Zwischenbericht. Ein Kollege kommt spontan vorbei, ohne etwas Wichtiges zu haben. Während des Gesprächs mit ihm erhalten Sie mehrere E-Mails, die bearbeitet werden müssen. Gegen Mittag haben Sie noch immer kein einziges Wort geschrieben, obwohl jetzt die Zeit drängt. Kommt Ihnen das bekannt vor? Falls ja: Dann arbeiten Sie daran, sich zukünftig mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren. Fertigen Sie z. B. eine Prioritätenliste an, von der Sie die wichtigsten Punkte zuerst abarbeiten. Bleiben Sie aber konsequent: Falls ein Kollege etwas von Ihnen will, das keine hohe Priorität genießt, sollten Sie diese Aufgabe auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.