1. Zeitmanagement-Tipp: Achten Sie auf Ihre Leistungskurve
Die Leistungskurve, auch Biorhythmus genannt, beschreibt Ihre individuelle Leistungsfähigkeit über den Tag verteilt. Wenn Sie Ihre Leistungskurve analysieren – wann sind Sie top-fit und wann „hängen“ Sie durch – können Sie die wichtigen Aufgaben in Ihre Hochphase verlagern, zum Beispiel auf den Vormittag, und die eher unwichtigen auf den frühen Nachmittag.
Probieren Sie einfach aus, wann Sie Ihre Aufgaben effizient erledigen und wann Sie ein Leistungstief haben.
2. Zeitmanagement-Tipp: Nicht überfordern
Ihre Planung sollte schon realistisch sein, denn Selbstüberschätzung – wenn Sie mehr wollen als Sie können – führt zu Stress. Geben Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Aufgaben und bauen Sie Puffer ein, denn: „Unverhofft kommt oft“.
Aber denken Sie auch daran, dass jede Arbeit so viel Zeit kostet, wie Sie ihr geben. Gehen Sie deshalb mit Augenmaß vor, arbeiten Sie konzentriert an jeder Aufgabe und lassen Sie sich nicht von unvorhergesehenen Ereignissen überrumpeln.
3. Zeitmanagement-Tipp: Fehler vermeiden
Wenn Sie einfach drauf los arbeiten, schleichen sich zwangsläufig Fehler ein, die vermieden werden können. Analysieren Sie deshalb zuerst, was Ihre Zeitfresser sind. Das kann eine mangelnde Abstimmung mit Kollegen sein, andererseits aber auch eine falsche Struktur im Arbeitsablauf. Prüfen Sie, was wie viel Zeit kostet und optimieren Sie dann Ihre Vorgehensweise. Erhebliches Potenzial liegt in der Straffung von Meetings oder auch in einer effizienten Ablage, die langwieriges Suchen verhindert.
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