Verändern Sie die Denkrichtung
Das klingt einfach, ist es aber nicht immer. Warum? Weil Sie zum überwiegenden Teil durch Gewohnheiten gesteuert werden. Das heißt, Sie denken bei vielen Entscheidungen gar nicht mehr nach, sondern fällen sie unbewusst. Und an dieser Stelle können Sie sich auf die Tugenden eines guten Zeitmanagements besinnen.
Erledigen Sie Ihre Aufgaben nicht nur nach Dringlichkeit, sondern fragen Sie sich, wann Sie für Ihre wichtigen Projekte einen guten Tag finden. Halten Sie sich dafür einen Zeitraum frei, der Ihnen angenehm ist, statt unter Zeitdruck von Problem zu Problem zu hetzen. Der Unterschied: Sie entziehen sich dem Druck und bestimmen selbst, wann Sie dafür Zeit investieren wollen.
Verschaffen Sie sich einen Überblick
Das gelingt, wenn Sie neben Ihrer täglichen Aufgabenliste – die in der Regel durch dringende Termine bestimmt wird – auch eine wöchentliche Planung nutzen. So wissen Sie, wann wiederkehrende Routineaufgaben zu erledigen sind und wann Sie Zeit haben, sich Ihren langfristigen Aufgaben zu widmen.
Halten Sie sich diese Zeiten unbedingt frei, denn das garantiert Ihnen, diese Aufgaben nicht ständig verschieben zu müssen und unter Zeitdruck zu geraten. Sie gehen motivierter an Ihr Tagesgeschäft, weil Sie wissen, dass das, was Ihnen wichtig ist, nicht zu kurz kommt.
Setzen Sie größere Ziele effektiv um
Wenn Sie Ihren Tagesplan vor dem Hintergrund Ihres Wochenplanes erstellen, notieren Sie sich, an welchen wichtigen Aufgaben Sie in dieser Woche konkret arbeiten wollen. Schreiben Sie davon die fünf wichtigsten Dinge auf. Schaffen Sie nicht alle in dieser Woche, tragen Sie den Rest auf die kommende Woche vor. Mit dieser Arbeitsweise wird es Ihnen immer besser gelingen, auch große und langfristige Projekte Schritt für Schritt umzusetzen. Sie haben Ihre Ziele ständig im Blick und die Gefahr, unter Zeitdruck zu geraten, sinkt.