Zeigen Sie in Ihrem Werbebrief eine Achilles-Ferse

Potenzielle Kunden für Produkte, die die Lebensqualität verbessern, fühlen sich unsicher. Sie müssen in Ihrem Werbebrief zeigen, dass Sie sich selbst nicht als besser betrachten.

In der griechischen Mythologie war Achilles unverwundbar, weil seine Mutter ihn in den Styx tauchte, den Fluss, der die Unterwelt von der Oberwelt trennte. Eine Stelle an der Ferse bekam von Wasser jedoch nichts ab und blieb eine verwundbare Stelle, die ihm letztendlich das Leben kostete – bekannt bis heute als die Achilles-Ferse.

Was hat dieser Exkurs in die griechische Mythologie mit einem Werbebrief zu tun? Planen Sie einen Werbebrief für ein Produkt, das die Lebensqualität Ihrer Kunden verbessern kann, ist es sinnvoll, in Ihrem Werbebrief eine Schwäche zu beschreiben.

Warum sollten Sie in Ihrem Werbebrief eine Achilles-Ferse enthüllen?

So gestehen Sie in Ihrem Werbebrief Schwäche
Möchten Sie eine Diät verkaufen, sagen Sie in Ihrem Werbebrief, dass Sie als Kind ein bisschen mollig waren. Geht es in Ihrem Werbebrief um Karrieremöglichkeiten, können Sie einen Moment aufzeigen, an dem Sie dachten, Sie würden niemals Karriere machen. Bewerben Sie in Ihrem Werbebrief ein Geschäftsmodell, können Sie beschreiben, wie schwer die Zeit Ihrer Gründung war.

Beweisen Sie in Ihrem Werbebrief, dass Sie genau wie der Leser ein Mensch mit Fehlern und Schwächen sind. Das schafft Nähe in Ihrem Werbebrief. Außerdem funktioniert die Achilles-Ferse auf einer tiefenpsychologischen Ebene. Enthüllen Sie in Ihrem Werbebrief etwas Unangenehmes, geben Sie dem Leser eine gewisse Macht. Er glaubt, dass er durch den Werbebrief mehr über Sie weiß als Sie über ihn.

Zudem wird er gar nicht anders können: Er wird sich Ihnen nahe fühlen.

Übrigens, je offensichtlicher es ist, dass Sie klüger, reicher, schöner sind – desto wichtiger ist die Achilles-Ferse in Ihrem Werbebrief.