Mythos 3: Workaholics lieben ihren Beruf
Die Wahrheit: Bei einem Workaholic sorgt die Arbeit dafür, dass Glückshormone ausgeschüttet werden. Und das klappt nur, indem – ähnlich wie bei einem Alkoholiker – die Dosis immer weiter steigt. Vielen Workaholics ist es daher auch völlig egal, was sie arbeiten. Hauptsache, sie arbeiten! Ein Workaholic arbeitet also nicht gerne, er muss arbeiteten.
Mythos 4: Ein Workaholic arbeitet, damit es anderen besser geht
Das Argument „Ich will, dass es meiner Familie gut geht!“ dient nur als Vorwand – auch, weil es sich schwer entkräften lässt. Tatsächlich interessieren sich Workaholics nur für sich selbst. Familie und soziale Kontakte treten völlig in den Hintergrund.
Mythos 5: Ein Workaholic kann seine Arbeit jederzeit reduzieren
Die Wahrheit: Bei einem Workaholic dreht sich alles nur um die Arbeit, auch wenn er nicht arbeitet. Er kann gar nicht mehr kürzertreten – selbst wenn er wollte. Ohne Arbeit leiden Workaholics unter Entzugserscheinungen. Mit Arbeit dagegen ist er glücklich und zufrieden – zumindest für den Moment.
Sprechen Sie einen Workaholic offen an
Lassen Sie sich von den 5 Mythen über Workaholics nicht blenden! Wenn Sie das Gefühl haben, ein Mensch in Ihrem Umfeld arbeitet zu viel, sprechen Sie ihn darauf an. Versuchen Sie aber nicht, einen Workaholic zu bekehren. Die meisten Süchtigen leugnen ihre Abhängigkeit sowieso. Vermitteln Sie Ihrem Gegenüber einfach Ihren ganz persönlichen Eindruck.