Eine Checkliste strukturiert und dokumentiert Arbeitsvorgänge, indem sie einzelne Arbeitsschritte auflistet. Das hilft, nichts Wichtiges zu vergessen, sichert wertvolles Wissen und erleichtert die Arbeit, denn man muss sich nicht erst in den Arbeitsvorgang hineindenken.
Eine Checkliste kann sowohl für Routinetätigkeiten als auch für selten wiederkehrende Aufgaben erstellt werden und ist sowohl für bestehende als auch für neue Mitarbeiter wichtig.
Was zeichnet eine gute Checkliste aus?
- Sie unterstützt Arbeitsabläufe und verlangsamt oder „überbürokratisiert“ sie nicht
- Sie ist verständlich und sowohl für Laien als auch für Profis anwendbar
- Sie ist klar und sinnvoll strukturiert
- Sie ist vollständig und auf den Punkt gebracht
- Sie ist relevant, aktuell und effizient
- Sie wird aktiv verwendet und verstaubt nicht in einer Schublade
Gerade im Marketing stellen Checklisten ein sinnvolles Instrument dar, um Abläufe zu strukturieren und nichts zu vergessen.
Ob zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter oder zur Strukturierung komplexer Arbeitspakete und Projekte: Checklisten erleichtern die Arbeit im Marketing und sparen Zeit und Nerven.
Folgende Schritte sollten Sie beim Erstellen einer neuen Checkliste beachten:
Die Aufgabe identifizieren, für die eine Checkliste angefertigt werden soll
Überlegen Sie, für welche Aufgaben eine Checkliste benötigt werden könnte. Stellen Sie sich die Frage, wer mit der Checkliste später arbeiten soll – danach richten sich der Umfang und die Ausführlichkeit.
Arbeitsschritte sammeln und notieren
Im Idealfall werden während eines Arbeitsdurchgangs alle wichtigen Punkte gesammelt und notiert. Das stellt sicher, dass nichts vergessen wird. Schreiben Sie alles auf, was z. B. während einer Eventorganisation zu beachten ist. Ggf. können Sie die anfallenden Arbeiten zusammenfassen oder Kategorien bilden.
Im Internet gibt es unzählige Checklisten. Erfinden Sie das Rad nicht immer neu – Sie können vorhandene Checklisten natürlich aufgreifen und an Ihre individuellen Gegebenheiten anpassen.
Anwenden und Testen
Die Checkliste muss sich nun in der Praxis bewähren. Wichtig ist, dass Mitarbeiter Kenntnis über die Existenz der Checklisten haben, um damit auch tatsächlich arbeiten zu können. Ermöglichen Sie ein Feedback zur Checkliste.
Korrigieren und Ergänzen
Eine Checkliste muss aktuell und inhaltlich richtig sein. Stellen Sie sicher, dass dies stets der Fall ist. Arbeiten Sie Verbesserungen und Korrekturen ein und sorgen dafür, dass Mitarbeiter immer nur mit der aktuellen Version der Checkliste arbeiten.