Wie Sie Ihre Werbeausgaben knallhart überprüfen

Werbung ist meistens bunt und in vielerlei Hinsicht verkaufsfördernd. Doch als Gründer sollten Sie sich bei Werbeausgaben immer an die Break-even-Wahrscheinlichkeits-Formel halten, wenn Sie Werbeausgaben in Erwägung ziehen. Damit gilt es, bei den Werbeausgaben so zu kalkulieren, dass Sie auch wirklich Gewinne statt nur Verluste machen.
Stellen Sie sich vor den Werbeausgaben zunächst die Frage, wie viel von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung müssen Sie verkaufen, um die Gewinnzone bzw. den Break-Even zu erreichen. Fragen Sie sich zudem, ob das Rentabilitätslevel hoch genug ist. Es reicht nicht, wenn Sie für eine Anzeige mit Werbeausgaben von 1.200 Euro lediglich 50 Kunden mit einem jeweiligen Umsatz von 25 Euro an Land ziehen. Mit dem erzielten Umsatz übertreffen Sie die Werbeausgaben nämlich nur um mickrige 50 Euro.

Werbeausgaben sind eine Investition
Damit Werbung erfolgreich ist, muss sie eine Investition sein, keine Ausgabe. Werbung muss also mehr potenzielle Kunden anlocken, die etwas kaufen, als die Werbeausgaben, die Sie hatten. Werbeausgaben dürfen ihr Geschäft finanziell nicht „ausbluten“. Wenn Sie einen Kleinbetrieb, wie z.B. eine Ich-AG, haben, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich Folgendes klarmachen: Die einzige Art von Werbeausgaben, die Sie sich leisten können, sind jene, die mindestens so viel einbringen, dass Sie die Werbekampagne bezahlen können und darüber hinaus zusätzliche Gewinne einfahren, die Ihren Lebensunterhalt UND Ihr Geschäft absichern.

Literaturtipps zum Thema Werbeausgaben
Weitere wichtige und interessante Tipps zum Thema Werbeausgaben finden Sie in:

  • Tom Egelhoff, How to Develop a Successful Advertising Campaign" (Wie man eine erfolgreiche Werbekampagne entwickelt) und
  • Jay Abrahams, Getting Everything You Can Out of Everything You’ve Got" (Wie Sie Alles aus dem herausholen, was Sie besitzen)