Wie Sie das perfekte Nachfass-Mailing schreiben

Sie haben sich von Ihrem Mailing mehr Rücklauf erhofft? Noch ist nicht aller Tage Abend – geben Sie die Hoffnung nach dem ersten Anschreiben nicht zu schnell auf. Ein gut konzipiertes Nachfass-Mailing kann die Response noch einmal kräftig steigern. Hier ein paar Tipps für Ihr Nachfass-Mailing.

Analysieren Sie das erste Mailing

Warum brachte das erste Mailing so wenige Reaktionen? Schauen Sie sich den Brief unter folgenden Aspekten noch einmal an. Haben Sie dem Kunden ein konkretes, leicht verständliches Angebot gemacht? Haben Sie die Vorteile und den Nutzen erläutert? Gibt es ein Response-Element, damit der Kunde einfach reagieren kann, zum Beispiel eine Postkarte oder eine Faxantwort? Stimmen die Adressen? Gibt es neue Ansprechpartner? Treffen die gewählten Emotionen das Herz der Zielgruppe?

Kleine Fehler können den Erfolg eines Mailings erheblich senken. Achten Sie darauf, dass sich im Nachfass-Mailing Fehler nicht wiederholen. Ein genauer Blick auf die Adressen lohnt sich beispielsweise immer. Häufig fehlen hier Aktualisierungen, sodass Werbepost ins Leere läuft.

Der optimale Versandtermin für ein Nachfass-Mailing ist frühestens eine und spätestens zwei Wochen nach Aussendung des ersten Mailings.

Tipps für den Inhalt Ihres Nachfass-Mailings

  • keine Wiederholung des ersten Mailings

Es kann sein, dass Ihr potenzieller Kunde das erste Anschreiben gelesen hat, es hat ihn aber einfach noch nicht wirklich überzeugt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie in einem Nachfass-Mailing neue Argumente anführen. Legen Sie fest, welche dies sein sollen. Vielleicht sind nur noch wenige Exemplare vorrätig? Oder läuft Ihr Angebot zu einem bestimmten Zeitpunkt aus?

  • nicht über das erste Anschreiben sprechen

Viele Nachfass-Mailings beginnen so: "Sehr geehrte Frau Mustermann, vor zwei Wochen schickten wir Ihnen unser Angebot mit der Bitte um Feedback zu. Bis heute haben wir nichts von Ihnen gehört…"

Ein solcher Einstieg ist nicht empfehlenswert, weil Sie dadurch dem Leser ein schlechtes Gewissen machen. Sie unterstellen ihm Vergesslichkeit und eine langsame Arbeitsweise – daher auf solche Formulierungen verzichten. Besser ist es, mit einem einzigartigen Vorteil zu beginnen.

  • mit zusätzlichen Garantien locken

Garantien kommen bei potenziellen Kunden immer gut an. Geizen Sie deshalb nicht damit, verlängern Sie beispielsweise die Widerspruchsfrist.