Wie Sie auch in Krisenzeiten Ihre Mitarbeiter motivieren

In Zeiten wirtschaftlicher Flaute geht in vielen Firmen die berechtigte Angst vor dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes um. Wie in jeder Krise lähmt die drohende Gefahr Ihre Mitarbeiter – die Leistungs- und Versagensängste führen nicht selten zur sogenannten „inneren Kündigung“.

Doch wie können Sie als Vorgesetzter das Blatt wenden und Ihre Mitarbeiter dazu bringen, sich wieder aktiv für die Firma zu engagieren?

  1. Offenheit statt Verdrängung: Auch wenn Sie Angst um die gute Stimmung haben – Sie sollten Ihren Mitarbeitern gegenüber ehrlich sein und schlechte Nachrichten nicht verschweigen. Nur wenn Ihre Mitarbeiter über die Problemsituation informiert sind, können Sie zur Lösungsfindung beitragen.
  2. Keinen zusätzlichen Druck aufbauen: Auch wenn Sie selbst unter enormem Druck stehen – lassen sie es Ihre Mitarbeiter nicht durch eine ständige  Steigerung der Leistungsanforderungen  spüren.
  3. Motivation durch erreichbare Ziele: Diskutieren Sie mit Ihren Mitarbeitern die Ziele für das anstehende Geschäftsjahr und seien Sie bereit, diese auch in Frage zu stellen – das motiviert Ihre Mitarbeiter, neue Ideen und Strategien zur Zielerreichung zu entwickeln.
  4. Respekt und Vertrauen: Zusammenhalt und ein gutes Betriebsklima sind die Grundvoraussetzungen, um eine Krise gemeinsam zu überstehen.
  5. Seien Sie präsent: Haben Sie stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte Ihrer Mitarbeiter – und nehmen Sie diese Ernst!

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter mit ihren Existenzängsten nicht alleinlassen, können Sie deren „innere Kündigung“ verhindern und die Krise sogar als Chance für Ihr Unternehmen nutzen.