Wie messen Sie den Erfolg Ihrer E-Mailings?

Folgende Kennzahlen haben sich im E-Mail-Marketing etabliert:

Abonnentenzahl

Viele Abonnenten sind ein Zeichen für den Erfolg des E-Mail-Marketings. Das stimmt leider nur bedingt, denn erfahrungsgemäß fallen bei einer großen Abonnentenzahl meistens die anderen Kennzahlen schlechter aus. In jedem E-Mail-Verteiler gibt es leider auch Karteileichen.

Abonnentenbindung durch E-Mailing

Überprüfen Sie, wie lange Sie Abonnenten an Ihren Newsletter binden können. Kriegen Sie dies über Monate oder vielleicht sogar Jahre hin, können Sie davon ausgehen, dass Ihre E-Mails interessieren und gelesen werden. Allerdings gibt es auch hier „Leser“, die einfach zu faul waren, um sich abzumelden.

Öffnungsrate der Mailings

Eine wichtige Kennzahl, denn Sie zeigt die tatsächliche Reichweite Ihrer Werbung. Wenn Sie ein E-Mailing an 10.000 Menschen verschicken, aber nur 5.000 öffnen, hat Ihre E-Mail auch nur 5.000 Menschen erreicht. Die Betreffzeile und der Einstieg der Mail können die Öffnungsrate positiv beeinflussen.

Klickrate

Die Klickrate zeigt, wie viele Leser auf einen bestimmten Link in Ihrer Mail geklickt haben. Sie können testen, welche Angebote gut funktionieren und zum Klick – und damit zu weiteren Informationen – animieren.

Abmelderate

Die Abmelderate sagt Ihnen, wie viele Empfänger Ihren Newsletter nicht mehr erhalten wollen. Steigt die Rate, sollten Sie dies als Warnsignal sehen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Eine steigende Abmelderate kann beispielsweise darauf hindeuten, dass Kunden zu häufig von Ihnen Post bekommen.

Bounce-Rate

Kann die E-Mail nicht zugestellt werden oder Sie erhalten nach dem Versand eine automatische Antwort des Empfängers, nennt man dies Bounce. In diesem Fall existiert entweder der Empfänger nicht mehr oder das Postfach ist voll. Landen Empfänger immer wieder auf der Bounce-Liste, können Sie die Adresse aus dem Verteiler streichen.

Verkäufe

Dies ist wohl die wichtigste Kennzahl, denn was nutzen hohe Klickraten und niedrige Abmeldequoten, wenn Sie nichts verkaufen. Messen Sie deshalb die Zahl der tatsächlichen Verkäufe – nur so können Sie herausfinden, welche Aktionen Erfolg versprechen und welche nicht.

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