Wie Führungskräfte Mitarbeiter binden
Soziale Orientierung
Der Mensch ist ein „Herdentier“ und bedarf deswegen des sozialen Kontaktes zu seinen Artgenossen, zu seinem Umfeld und zum „Rudelführer„, also zur Führungskraft selbst. Das Team und die Führungskraft ersetzen sozusagen am Arbeitsplatz die „familiäre Herde“. Sie bilden damit den Kristallisationspunkt für das soziale Verhalten, das unter Anderem für die aktive Selbstintegration in das Abteilungsteam verantwortlich ist und erheblichen Einfluss auf die Motivationslage hat.
Umfeld und Klima
Es liegt eindeutig im Verantwortungsbereich der Führungskraft, ein entsprechendes, „familiäres“ Klima durch ein positives, soziales Umfeld zu schaffen und zu pflegen.
Positive Umgangsformen
Weitere soziale Kompetenzen der Führungskraft zeigen sich in positiven Umgangsformen, verbunden mit entsprechender, persönlicher Zuwendung, ehrlicher Anerkennung, lebendiger Kommunikation und aktiver Integration einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihr jeweiliges Team.
Methodische Orientierung
Die erkennbar klare Organisation des Führungsprozesses in seinen verschiedenen, methodischen Prozesselementen ist der letzte, wichtige Orientierungsbaustein.
Neben methodisch spezifischen Themen wie Eigenorganisation, Ziel- und Zeitmanagement spielen vor allem auch die Aufbauorganisation im Unternehmen, die daran orientierte Verteilung der Hauptaufgaben und der Stellvertreterregelung eine wesentliche Rolle. Diese entscheiden maßgeblich mit über die Bereitschaft, sich über Gebühr in das Unternehmen und das Team einzubringen.
Nur wirklich stark im Team
Das Zusammenspiel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team in Richtung der Gesamtaufgabe, der gemeinsamen Ziele und damit der Unternehmensentwicklung ist von entscheidender Bedeutung für den Gesamterfolg. Verschiedene Kompetenzen ergänzen sich, Talente können sich entwickeln und fachspezifisches Wissen ist jederzeit bei den entsprechenden Kompetenzen im Team abrufbar.
Gemeinsame Planung, gemeinsame Ziele
Die Organisation des Führungsprozesses wird gekennzeichnet durch den gemeinsamen Analyse-, Zielplanungs-, Zielführungs- und Zielsteuerungsprozess des gesamten Teams einer Führungskraft. Dieser sollte immer von einer aktiven und regelmäßigen Kommunikation mit allen Betroffenen des Verantwortungsbereiches flankiert werden.
Persönliche Entwicklungsgespräche
Regelmäßige, persönliche Mitarbeitergespräche in punkto Einstellung und Verhalten, Zielorientierung, Teamorientierung, persönlicher Integration, Engagement und Entwicklung runden das methodische Führungskonzept ab. Wenn Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich zielorientiert entwickeln sollen, geht es nicht ohne diese!
Freundliche Grüße aus Krefeld und viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen
Theo van der Burgt
Bildnachweis: Olesya Shelomova / stock.adobe.com
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