Eine Stellenangebot sollte gegliedert sein wie jedes Schriftstück: Einleitung, Hauptteil, Schluss.
Wer ist der potentielle Arbeitgeber?
Das Unternehmen sollte sich kurz angemessen vorstellen. Dem Verweis auf eine Internetseite sollten Sie folgen. Die Visitenkarte im Netz eines Unternehmens ist eine wichtige, zusätzliche Information um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Was sollte der Bewerber mitbringen?
Im Hauptteil, der Stellenbeschreibung, sollte sich der Leser wiederfinden. Hier erhalten Sie einen Überblick, welche Erwartungen an Sie gestellt werden bzw. wie Ihre künftige Stelle inhaltlich aussehen könnte. Die zu erledigenden Aufgaben sollten zeitlich realistisch umsetzbar sein. Wir sind alle keine Allround-Roboter, die sich anscheinend so mancher Arbeitgeber wünscht.
Bewerben Sie sich nur auf ein Angebot, mit dem Sie sich wohl fühlen!
Sie haben die Wahl. Sie müssen sich keinesfalls auf überzogene Vorstellungen seitens der Arbeitgeber einlassen. Es gibt genug Angebote, die auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Es ist nicht effektiv, wenn Sie sich nur halbherzig bewerben, damit Sie Ihr „Soll“ erfüllen.
Was kann der Bewerber erwarten
Oft handelt es sich bei diesen Angaben leider um Floskeln, wie: gutes Betriebsklima, verkehrsgünstig, leistungsgerechte Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, usw. Aber diese Voraussetzungen, die leider nicht selbstverständlich sind, gehören auch in ein Angebot.
Und es gibt genug seriöse Arbeitgeber, die diese Angaben gut und gerne erfüllen.
Lesen Sie die Anzeige ruhig öfter durch und lassen Sie sie mit den aufgezählten Punkten die Zeilen noch einmal auf sich wirken. Ist das Gesamtbild stimmig?
Vertrauen Sie auf Ihre Intuition und bewerben Sie sich auf eine Stelle, die nach diesem Check seriös erscheint. Viel Glück und Erfolg!
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