Werbefotos: Lassen Sie Ihre Kunden für sich werben

Positive Kundenrezensionen wirken ebenso absatzfördernd wie Bilder oder Videos, die Kunden einstellen dürfen. Das zeigt sich besonders bei Onlineshops, bei denen es heute bereits gang und gäbe ist, dass sich Kunden in Schrift, Ton und Bild äußern dürfen. Das funktioniert allerdings nur, wenn Sie Ihre Kunden zu guten Werbefotografen „erziehen“. Hier eine kleine Anleitung für Ihre Kunden, wie Sie Ihre Fotos zu Werbefotos machen.
1. Motivwahl: Zeigen Sie das Produkt in Anwendung
Wenn Sie also einen neuen Gartengrill gekauft haben, feuern Sie ihn an und stellen Sie sich mit der Grillzange daneben. Die ganze Familie spielt mit der Playstation? Zeigen Sie es in Ihren Werbefotos!

2. Produktdetails: Zeigen Sie die Besonderheiten
Was gefällt Ihnen am Produkt besonders? Beispielsweise eine schöne Stickerei auf der Hose? Solche Details auf den Werbefotos zeigen anderen Kunden, worauf es Ihnen speziell ankommt.

3. Produktqualität: Demonstrieren Sie die Produktqualität
Haben Sie mit dem neuen Werkzeug auch ungewöhnliche Materialien bearbeitet? Zeigen Sie ein Bild davon! Zaubert der neue Backofen perfekt gebräunte Krusten? Das wird glaubhafter, wenn Sie es auf Ihren Werbefotos demonstrieren.

4. Produkteigenschaften: Zeigen Sie Besonderheiten
Wenn es darum geht, das Fassungsvermögen einer Waschmaschine zu veranschaulichen, stellen Sie zwei Waschkörbe daneben. Wenn ein Handy besonders klein ist, nehmen Sie es in die Hand. Größe, Leistung und viele andere Produkteigenschaften lassen sich auf Ihren Werbefotos meist besser darstellen als in Zahlen.

5. Text: Wählen Sie die passende Beschreibung
Vergessen Sie nicht anzugeben, was das Werbefoto zeigen soll. Durch das Zusammenspiel von Text und Bild werden Informationen oft erst schlüssig dargestellt: "Das Sägeblatt ist nach einem Jahr Einsatz noch so gut wie neu."
 
Wann immer Sie Ihre Kunden auffordern, eigene Bilder einzustellen, vergessen Sie nicht die Hinweise darauf, welche Werbefotos nicht eingestellt werden dürfen und von Ihnen nicht veröffentlicht werden, nämlich …
– Bilder obszönen, beleidigenden, erniedrigenden, brutalen oder diskriminierenden Inhalts.
– Bilder, die Kunden nicht selbst geschossen haben und deren Eigentumsrechte sie somit nicht besitzen.
– Bilder, die Wettbewerbsvergleiche darstellen oder Wettbewerbsprodukte zeigen.
– Bilder, die Personen abbilden, die zur Abbildung kein Einverständnis gegeben haben.
– Bilder, die einkopierte Texte wie URLs, Adressen, Telefonnummern o.Ä. enthalten.
– Bilder, die Preisangaben enthalten.

Stellen Sie klar, dass alle Bildrechte bei den Urhebern bleiben, oder erwerben Sie die Nutzungsrechte von diesen. Machen Sie auch klar, in welchem Umfang das von Kunden eingesandte Bildmaterial von Ihnen genutzt wird.