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Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre – also nicht zwischen Tür und Angel, nicht hinterm Schreibtisch verschanzt, sondern von Angesicht zu Angesicht am Besprechungs- oder Konferenztisch.
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Fassen Sie sich kurz. So ein Gespräch kann durchaus nur drei Minuten dauern, schließlich soll es keine persönliche Anschuldigung werden.
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Versichern Sie Ihrem Kollegen oder Mitarbeiter, dass Sie keineswegs an seiner Arbeit etwas auszusetzen haben.
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Kommen Sie dann sofort zum Punkt: "Lieber Herr Müller, mir ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit ein bisschen ungepflegt wirken. Manchmal geht von Ihnen ein etwas strenger Geruch aus. Sind Sie vielleicht krank, ohne dass wir etwas davon wissen?"
Jemanden nicht riechen können: Im Notfall auch unpersönlich
Um vollkommen unauffällig zu agieren, können Sie natürlich auch eine Rund-Mail an alle schicken, in der Sie noch einmal auf die Gepflogenheiten im Unternehmen generell hinweisen und betonen, was das Unternehmen nach außen repräsentiert.
Wie das mit dem Deo doch geht
Eine Managerin löste einmal das Problem, indem sie sich ein Deo besorgte, nach Feierabend die Kollegin mit Körpergeruch unter vier Augen in eine Kneipe einlud und ihr, unter Hinweis auf ihr eigenes Deo in der Büroschublade, erklärte:
"Ich merke oft gar nicht, wenn ich während der Arbeit in Schwitzen gerate. Würdest du mich bitte in so einem Fall darauf aufmerksam machen? Wollen wir das gegenseitig so vereinbaren?"
Die Botschaft kam an, denn die Managerin begab sich mit ihrer Kollegin auf eine Ebene – und stellte Sie nicht bloß.