Wenn Notizzettel zur Zettelwirtschaft werden

Notizzettel, besonders Haftnotizen, sind aus Büros kaum wegzudenken. Aktenordner, Bildschirme - sie sind überall. Wenn Sie beispielsweise einen bestimmten Artikel in einer Zeitschrift kennzeichnen möchten, sind Zettel praktisch. Als allgemeine Organisationsmethode sind sie jedoch nicht die erste Wahl.

Mit Notizzetteln besteht leider immer die Gefahr, sich im wahrsten Sinne des Wortes zu verzetteln, da sie schnell verloren gehen können und nicht gerade der Übersichtlichkeit dienen. Mit verloren gehen dann auch manche Informationen.

Alles an einem Ort
Praktischer ist es, Notizen an einem Ort zusammenzufassen, am besten in einer Kladde. Ideen, Gesprächsnotizen, Aufgaben etc. haben Sie so immer griffbereit und müssen nicht mit einer Hand den Telefonhörer halten und mit der anderen den richtigen Zettel mit Notizen vom letzten Gespräch suchen. Wenn Ihnen eine Kladde nicht zusagt, empfiehlt sich ein PDA oder elektronischer Organizer. Allerdings dürfen Sie dann die regelmäßige Datensicherung nicht vergessen – kein Gerät ist unfehlbar.

Termine
Auch als Erinnerungsstütze für Termine sind Notizzettel nicht die beste Lösung. Wenn Sie sichergehen wollen, dass Sie kein wichtiges Datum verpassen, empfiehlt sich eine Wiedervorlagemappe mit Registern für jeden Tag. Notizen – Chef an seinen Termin erinnern, Geschäftspartner anrufen – legen Sie einfach in das Fach des betreffenden Tages.

Haben Sie zum Beispiel am Anfang des Monats einen Kunden angeschrieben und wollen Mitte des Monats nachhaken, stecken Sie die Kopie des Anschreibens in das Fach vom 14. und haken die Angelegenheit mental ab. Am 14., wenn Sie morgens Ihre Wiedervorlagemappe öffnen, liegt das Angebot, um das Sie sich kümmern wollten, auf Ihrem Schreibtisch parat.