Stress bedeutet, dass auch Stresshormone ausgeschüttet werden. Stress stellt kurzfristig vor allem über die Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems Energie zur Verfügung. Stress aktiviert auch im Gehirn besonders die motorischen Bereiche und lässt ab einem gewissen Level weniger Ressourcen für kreative Prozesse übrig.
Lachen löst den Stress – auch am Arbeitsplatz
Lachen kann Spannung lösen und Glückshormone ausschütten. Nicht nur Verkaufstrainer empfehlen Ihren Schülern beim Telefonieren zu lächeln. Lächeln hilft bei Stress emotional eine Balance zu finden. Lächeln Sie bewusst, denn selbst ein gespieltes Lächeln aktiviert ähnliche Körperprozesse wie eines, das sich aus der Situation von selbst ergibt.
3 Hilfen, um das Lachen leichter zu machen
- Spiegel: Stellen Sie sich auf Ihren Schreibtisch oder z. B. ans Telefon einen Spiegel und lächeln Sie sich selbst an. Die Muskeln im Gesicht aktivieren das Lachen auch im Kopf-
- Hören Sie sich lachende Menschen an: z. B. sehen Sie im Fernsehen eine lustige Sendung oder nehmen Sie Gelächter auf, das Sie abspielen können. Das Hören von Gelächter bereitet Sie mental darauf vor, mitzulachen.
- Die Übung mit dem Stift: Nehmen Sie einen Stift in den Mund und halten Sie ihn mit den Zähnen, d. h. beißen Sie auf den Stift. Die Mundwinkel werden in gleicher Weise angespannt, wie wenn Sie lachen. Das schafft eine Rückkopplung im Gehirn, die die gleichen Glückshormone ausschüttet, wie wenn Sie lachen.
Lachen kann akuten Stress in kritischen Situationen senken oder auch einfach nur eingesetzt werden, um zwischendurch die Erholung zu verstärken.
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