Die Form und Ausführung der Schutzbrille wird in der Norm EN 165 geregelt. Jede Schutzbrille trägt entsprechend dieser Norm eine besondere Kennzeichnung. Darin ist unter anderem Die Herstellerbezeichnung, die Grundverwendung, Schutzstufennummer und der Verwendungsbereich angegeben.
Wie ist eine Schutzbrille aufgebaut?
Eine Schutzbrille besteht im Wesentlichen aus dem Tragkörper und den Sichtscheiben.
Grundsätzlich unterscheidet man bei Tragkörpern:
- Bügelbrillen mit und ohne Seitenschutz
- Vollsichtbrillen
- Gesichtsschutzschilde
Welche Sichtscheiben gibt es?
- Mineralische Sichtscheiben, welche aus Glas sind
- Organische Sichtscheiben sind aus Kunststoff
Achten Sie auf den Tragekomfort:
- Sitzt die Brille besonders im Auflagebereich der Nase richtig?
- Können Sie die Bügellänge und den Neigungswinkel verstellen?
- Drückt die Brille oder rutscht sie?
- Ist Ihr Gesichtsfeld oder Seitenwahrnehmung eingeschränkt?
- Ihre Augen sollen möglicht in der oberen Hälfte der Sichtscheibe, nicht aber im oberen Drittel durchsehen können.
- Ist Ihre Schutzbrille hautverträglich?
Beachten Sie die Funktionalität:
- Ist die Brille einfach zu handhaben?
- Können Sie die Scheibe einfach und ohne Hilfsmittel auswechseln?
- Wie sieht es mit den Ersatzteilen aus und können diese garantiert beschafft werden?
- Ist der Brillenkörper -besonders bei Staub und chemischen Gefahren- dicht?
- Ist die Schutzbrille beschlagfrei?
- Ist die Sichtscheibe kratzfest?
- Kommt es beim Tragen der Schutzbrille zu optische Verzerrungen oder Kopfschmerzen? Denken Sie dabei an eine nicht erkannte Fehlsichtigkeit. Machen Sie einen Sehtest.