Weihnachtsbrief an Geschäftspartner sichert gute Zusammenarbeit

Jeden Tag kommen im eigenen Postfach Hunderte E-Mails ans. Dank des Spam-Filters wird für den Besitzer des Postfaches eine Vorauswahl ergriffen und alle Werbemails aussortiert. Doch was passiert mit den eigenen E-Mails, die man als Weihnachtsgrüße an die Kunden und Geschäftspartner versendet. Landen diese im Spamordner, bleiben diese Grüße unbemerkt und werden nach wenigen Tagen wieder gelöscht.

Das Postfach voller Weihnachtsgrüße

Gerade in der Weihnachtszeit kann man sich vor den berüchtigten Weihnachtsgrüßen nicht mehr retten und verschiebt diese in den Spam-Ordner. Die besonderen Weihnachtsgrüße fallen hier meist unter die vielen Spams, die man in dieser Zeit bekommen hat. So bleiben die kleinen, aber feinen Aufmerksamkeiten meist unbemerkt.

Möchte man beim Empfänger Eindruck schaffen, so gilt es sich aus der bunten Masse der Weihnachtsbriefe herauszuheben, um nicht voreilig verschoben zu werden. Doch wie ist das möglich?

Kreative Ideen verhelfen zum Erfolg

Individualisierung ist dabei ein Zauberwort, denn nur durch personalisierte und individualisierte Karten kann man erwarten, eine gewisse Aufmerksamkeit zu erzielen. Ein Geschäftsmann ließ den Weihnachtsbrief an Geschäftspartner zum Beispiel durch seine 4-jährige Tochter malen. So wurde dieser von vielen Kunden und Partnern gelesen, die meisten reagierten sogar mit einer Antwort und einigen netten Wortes des Dankes. Das Ziel war für diesen Geschäftsmann erreicht.

Diese Wertschätzung der Partner durch eine Zeichnung des eignen Kindes ist in diesem Fall sehr gut angekommen und besser als vorgefertigte Schablonen und massenhaft versendete E-Mails an alle Kunden im Postfach. Diesen augenscheinlich geringen Aufwand kann man sich sparen, denn man wird im schlimmsten Fall eine negative, belästigende Wirkung erzielen.

Individuelle Karten schaffen Eindruck

Ein weiterer Individualisierungsfaktor ist der selbstgeschriebene Weihnachtsbrief an Geschäftspartner. Mit einer edel wirkenden blauen Tinte sowie einem hochwertigen Siegel kann man Eindruck schinden. Dabei ist es nicht ausreichend, eine vorgedruckte Karte einfach nur zu unterschrieben. Möchte man diesen Brief nicht via Mail versenden, so empfiehlt sich zudem ein handbeschriebener Umschlag.

Eine Umfrage hat ergeben, dass handbeschriebene Umschläge nur in den seltensten Fällen sofort im Papierkorb landen und zumindest vom Empfänger geöffnet werden. Es könnte eine wichtige Mitteilung enthalten sein, dies ist die Wirkung, die ein handgeschriebener Umschlag erzeugt.

Standardformulierungen vermeiden und Zitate hinzufügen

Formuliert man den Weihnachtsbrief an Geschäftspartner, so sollte man sparsam mit den gängigen Standardformulierungen umgehen. Gerade zur Weihnachtszeit gilt es, einige persönliche und herzliche Worte zu finden und dabei stets die nötige geschäftliche Distanz zu wahren. Hier ist es empfehlenswert, auf kommende Projekte mit den Partnern einzugehen. Durch den persönlichen Bezug werden ebenso Sympathie und Hinwendung zum Kunden und der Zusammenarbeit verdeutlicht.

Vielleicht ergänzt man den Brief durch ein geschickt platziertes Zitat, das mehr sagen kann als eigene Worte. Zum Brief hinzufügen lässt sich Bildmaterial oder aber eine CD mit klassischer oder weihnachtlicher Musik. So denkt der Partner und Kunde noch während des Hörens wohlwollend an das Unternehmen und die gemeinsame Zusammenarbeit zurück. Diese kann dann im neuen Jahr wieder mit neuer Energie aufgenommen werden.

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