Die Formulierungen in Ihrem Weihnachtsbrief müssen stimmen, keine Frage. Mindestens genauso wichtig ist jedoch das "Drumherum". Dazu ein paar Tipps:
1. Weihnachtsbrief: Welches Papier eignet sich?
Schreiben Sie Ihren Weihnachtsbrief nicht auf das herkömmliche Geschäftspapier. Verwenden Sie den Geschäftsbogen nur, wenn es wirklich keine Alternative gibt. Bevorzugen Sie für den Weihnachtsbrief einen Repräsentationsbogen Ihres Unternehmens. Normalerweise tragen diese Bögen nur Firmenlogo und Anschrift.
Ebenfalls geeignet für einen Weihnachtsbrief ist Briefpapier, das mit Ihrem Namen bedruckt ist.
2. Weihnachtsbrief: Handschriftlich oder maschinenschriftlich?
Ein Weihnachtsbrief sollte persönlich sein – das erreichen Sie auf jeden Fall mit einem Brief, den Sie mit der Hand schreiben. Achtung: Nicht zu jedem Empfänger passt ein sehr persönlicher Weihnachtsbrief. Es sollte schon eine enge, freundschaftliche Geschäftsbeziehung bestehen.
Der Griff zum Computer ist empfehlenswert, wenn Sie "normale" Kunden oder Lieferanten ansprechen. Sie können bei einem maschinenschriftlichen Brief die Anrede und ein persönliches PS handschriftlich verfassen.
3. Weihnachtsbrief: Freistempler oder Briefmarke
Wie viele Weihnachtsbriefe möchten Sie verschicken? Ist die Anzahl überschaubar, ruhig die Briefmarke vorziehen. Das macht einen netteren, persönlicheren Eindruck. Und wenn Sie schon Marken kleben – wählen Sie ein schönes, weihnachtliches Motiv.
4. Weihnachtsbrief: Wann am besten verschicken?
Ein Weihnachtsbrief sollte nicht zu früh und nicht zu spät ankommen. Gerade in der Weihnachtszeit hat die Post viel zu tun, die Brieflaufzeiten sind sehr unterschiedlich. Das erleichtert Ihre Entscheidung nicht unbedingt.
Wenn Sie Ihren Weihnachtsbrief zwischen dem 09. und 12. Dezember verschicken, wird er bestimmt passend ankommen und aus der Flut der Weihnachtskarten herausstechen – ein Weihnachtsbrief ist eben doch etwas Besonderes.